Difference between revisions of "Campaign"

From Nuclear Heritage
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(Programm JUKSS)
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===== Zeitplan =====
 
 
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| '''''Zeitplan'''''
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| '''Freitag, 26.12.2008'''<br/>
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Thema des Tages: ''Kennenlernen''<br/>
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gegen Mittag: Ankunft der Gruppen<br/>
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17:00 Uhr: Gemeinsames veganes Empfangsessen<br/>
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18:00 Uhr: Kennenlernspiele: z.B. sprachunabhängiges Improtheater, Vornamenskette, Ich packe meinen Koffer (Hobbys o.ä.)<br/>
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20:00 Uhr: Beziehen der Unterkünfte<br/>
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20:30 Uhr: Vorstellung und Besprechung des gesamten Programms<br/>
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22:00 Uhr: offener Tagesausklang
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| '''Samstag, 27.12.2008'''<br/>
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Thema: ''Vorstellung der Gruppen und ihrer Aktivitäten''<br/>
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9:00 Uhr: Frühstück<br/>
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10:00 Uhr: Vorbereitung von Info-Ständen der einzelnen Gruppen<br/>
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11:00 Uhr: Markt der Möglichkeiten, TeilnehmerInnen besuchen die Stände der anderen Länder<br/>
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13:00 Uhr: Mittagessen<br/>
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14:00 Uhr: Ländershow Vorbereitung<br/>
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15:00 Uhr: die TeilnehmerInnen stellen, ohne Sprache, ihre Länder auf einer Bühne dar<br/>
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16:00 Uhr: grenzenlose Seitansuche, mit jeweils ländergemischten Gruppen, dabei Kennenlernen der Umgebung und der organisatorischen Begebenheiten<br/>
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18:00 Uhr: Abendessen<br/>
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19:00 Uhr: "Utopia", ein mehrsprachiges Theaterstück zu einem utopischen Miteinander<br/>
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21:00 Uhr: offener Tagesausklang
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| '''Sonntag, 28.12.2008'''<br/>
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Thema: ''mögliche Arbeitsmethoden der Jugendbegegnung''<br/>
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9:00 Uhr: Frühstück<br/>
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10:00 Uhr: Inputreferat "Methoden". was ist das und warum wollen wir das?<br/>
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11:00 Uhr: "die Tuschelrunde", eine Methode bei der jeder zu Wort kommt. Mit praktischer Tuschelrunde zum Thema: "Was will ich hier?"<br/>
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12:00 Uhr: Plenum, Blüte oder Stöckchenrunde. Problemlösungsstrategien<br/>
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13:00 Uhr: Mittagessen<br/>
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14:00 Uhr: friedliche Kommunikation, kulturelle Missverständnisse<br/>
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15:00 Uhr: Sportpause, mit vielen Spielmöglichkeiten<br/>
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16:00 Uhr: Mund, ExpertInnen und Dolmetscher: oder wer kann wem wie helfen?<br/>
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17:00 Uhr: Dominanzen erkennen und abbauen<br/>
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18:00 Uhr: Kleingruppen, Arbeitsgruppen und Vollversammlung; welche Methode wofür verwenden?<br/>
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19:00 Uhr: Abendessen<br/>
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20:00 Uhr: Nachtwanderung mit Gespenstern<br/>
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22:00 Uhr: offener Tagesausklang
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| '''Montag, 29.12.2008'''<br/>
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Thema: ''Rassismus''<br/>
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9:00 Uhr: Frühstück<br/>
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10:00 Uhr: "Wer hat wieviel?" - ein Planspiel zur Gerechtigkeit<br/>
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12:00 Uhr: Auswertung des Planspiels<br/>
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13:00 Uhr: Mittagessen<br/>
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14:00 Uhr: 100 Fragen, 100 Antworten; ein Mitmachquiz<br/>
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16:00 Uhr: Fremd sein, ein Spaziergang über Grenzen<br/>
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19:00 Uhr: Abendessen<br/>
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20:00 Uhr: VorUrteile, vom Spaß zur Tat<br/>
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21:00 Uhr: internationale Kurzfilme gegen Rassismus
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| '''Dienstag, 30.12.2008'''<br/>
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Thema: ''Waldwanderung und Sprachkenntnisse''<br/>
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9:00 Uhr: Frühstück<br/>
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10:00 Uhr: Waldwanderung, mit Sprachkurs (Baum-tree-arbre)<br/>
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13:00 Uhr: Essen in der Natur<br/>
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16:00 Uhr: Pause nach der Rückkehr zur Unterkunft<br/>
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17:00 Uhr: Klimawandel, was hat sich am Klima geändert (Vortrag aus allen Ländern)<br/>
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18:00 Uhr: Diskussion: "wollen wir das Klima änder?"<br/>
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19:00 Uhr: Abendessen<br/>
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20:00 Uhr: offener Tagesausklang
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| '''Mittwoch, 31.12.2008'''<br/>
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Thema: ''Sexismus''<br/>
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9:00 Uhr: Frühstück<br/>
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10:00 Uhr: Fakten "Frauen und Männer, weltweit um Vergleich"<br/>
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11:00 Uhr: Rollenspiel Rollentausch<br/>
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13:00 Uhr: Mittagessen<br/>
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14:00 Uhr: Auswertung Rollentausch<br/>
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15:00 Uhr: Queer, homo, be... phobie<br/>
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17:00 Uhr: Geschlechter... muss das sein? Radikale Ansätze<br/>
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18:00 Uhr: Beziehungen anders definieren. Eine Utopie des Miteinanders: Ein Mitmachmärchen<br/>
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19:00 Uhr: Abendessen<br/>
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20:00 Uhr: Hinschauen, Eingreifen!!<br/>
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22:00 Uhr: Silvesterparty (ohne Feuerwerk, aber mit Kulturprogramm)
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| '''Donnerstag, 01.01.2009'''<br/>
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Thema: ''Umweltschutz in aller Welt''<br/>
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12:00 Uhr: Brunch<br/>
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13:00 Uhr: Müllvortrag: "Nutzen, Recyceln, Verwerten"<br/>
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14:00 Uhr: internationale Abfallsysteme im Vergleich, das Mülltonnenspiel<br/>
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15:00 Uhr: Viva Vegan, ökologische Gründe für eine gesündere Ernährung, mit Vorbereitung des Abendessens<br/>
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17:00 Uhr: Umwelt in Europa "Vorstellung europäischer Umweltschutz Kampagnen"<br/>
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18:00 Uhr: Wir kochen gesund und ökologisch<br/>
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19:00 Uhr: Abendessen<br/>
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20:00 Uhr: Film: "Eine unbequeme Wahrheit"
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| '''Freitag, 02.01.2009'''<br/>
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Thema: ''Ein neues Klima schaffen''<br/>
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9:00 Uhr: Frühstück<br/>
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10:00 Uhr: Konsumverhalten. Wir berechnen unseren individuellen ökologischen Fußabdruck<br/>
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12:00 Uhr: Das Märchen von Atmosfair und die Möglichkeiten das Klima zurück zu kaufen. Mit praktischem Planetenhandelssystem<br/>
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13:00 Uhr: Mittagessen<br/>
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14:00 Uhr: Umsteiger: Klimawandel selbst machen, von Aussteigern und Ökodörfern<br/>
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16:00 Uhr: Utopie, Multikulturelle Utopien zum Klimawandel. Utopien schaffen in internationalen Kleingruppen zu den wesentlichen Themen unserer Zeit (Ernährung, Mobilität, Produktion, Energie und Freizeit)<br/>
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18:00 Uhr: Vorstellung der Utopien<br/>
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19:00 Uhr: Abendessen<br/>
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20:00 Uhr: sinnvolle Dokumentation der Utopien, Zusammenfassung, Gemeinsamkeiten, Unterschiede
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| '''Samstag, 03.01.2009'''<br/>
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''Stadtbesichtigung''<br/>
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9:00 Uhr: Frühstück<br/>
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10:00 Uhr: Tagesausflug kulturelle Stadtbesichtigung mit verschiedenen alternativen Stadtführungen (Historische-, Ökologische- und Kulturelle Stadtführungen)<br/>
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18:00 Uhr: Rückkehr zur Unterkunft<br/>
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19:00 Uhr: Abendessen<br/>
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20:00 Uhr: Vernetzungstreffen + Ideen für weitere Jugendbegegnungen<br/>
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21:00 Uhr: Diashow mit Fotos von der Jugendbegegnung
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| '''Sonntag, 04.01.2009'''<br/>
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''Seminarauswertung''<br/>
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9:00 Uhr: Frühstück<br/>
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10:00 Uhr: Seminarauswertung: Was war schlecht, gut und welche Ideen für die Verbesserung zukünftiger Begegnungen gibt es<br/>
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13:00 Uhr: Mittagessen<br/>
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''ab 14:00 Uhr: Abreise''
 
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===== Schedule =====
 
 
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| '''Friday, 12/26/2008'''<br/>
 
| '''Friday, 12/26/2008'''<br/>

Revision as of 19:24, 22 October 2008

This page is about the financial issues of the campaign "Europe's Nuclear Heritage". Here you find information about the applications.


Campaign Europe's Nuclear Heritage

We applied for money from the YOUTH program of European Union and got it! Here you get some information about our application and the possibilities of it.


DEUTSCH
ENGLISH

Antragsteller

Lüneburger Initiative gegen Atomanlagen (LIgA)

Applicant

Lüneburg Initiative against nuclear plants (LIgA)


Projektzeitraum

  • 1. September 2008 - 30. November 2009
  • Gesamtlaufzeit: 15 Monate

Duration of the project

  • 1 September, 2008 - 30 November, 2009
  • total duration of the project: 15 months


Projekttitel

  • Europas Atomerbe

Title of the project

  • Europe's Nuclear Heritage


Bezug zu den allgemeinen Zielen des Programms "JUGEND IN AKTION"

Das Projekt...

  • fördert die aktive Bürgerschaft junger Menschen im Allgemeinen und ihre europäische Bürgerschaft im Besonderen
  • fördert das gegenseitige Verständnis zwischen jungen Menschen in verschiedenen Ländern
  • fördert die europäische Zusammenarbeit im Jugendbereich

Relevance to the general objectives of the Youth in Action Programme

The project...

  • promotes young people's active citizenship in general and their European citizenship in particular
  • fosters mutual understanding between young people in different countries
  • promotes European cooperation in the youth field


Bezug zu den Prioritäten des Programms "JUGEND IN AKTION"

  • Europäische Bürgerschaft
  • Beteiligung junger Menschen (Partizipation)
  • Kulturelle Vielfalt
  • 2008 - Europäisches Jahr des interkulturellen Dialogs

Relevance to the priorities of the Youth in Action Programme

  • European Citizenship
  • Participation of young people
  • Cultural diversity
  • 2008 - European year of intercultural dialogue


Hauptthemen der Aktivität

  • Europabewusstsein
  • Umwelt

Main themes for the Activity

  • European awareness
  • Environment


Zusammenfassung des Projekts

Die Kampagne "Europas Atomerbe" wurde 2006 von der Magdeburger Jugend-Umweltorganisation Greenkids e.V. ins Leben gerufen. Es geht um die Vernetzung von Jugendgruppen in verschiedenen europäischen Ländern, die zum Thema Atomkraft arbeiten.

Die LIgA hat sich – zusammen mit anderen themenbezogen arbeitenden Gruppen – an dem Projekt beteiligt und bei der Vernetzung mitgewirkt. Inhaltlicher Schwerpunkt der LIgA ist seit Jahren die Auseinandersetzung mit dem Zwischenlager (und geplanten Endlager) in Gorleben. Die LIgA möchte mit dieser Jugendinitiative Verantwortung für die Finanzierung und Koordination des Projektes übernehmen und Erfahrungen in diesem Arbeitsfeld sammeln.

Die Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen aus verschiedenen Ländern soll konkret vertieft und erweitert werden. Mit dabei sind Gruppen aus Deutschland, Frankreich, Österreich, England, Finnland, Weißrussland, Russland und Ungarn. Schwerpunkt der Zusammenarbeit werden die Produktion und – mehrsprachige – Verbreitung von Informationsmaterialien zu Atomanlagen in den diversen Ländern, sowie die Durchführung von Veranstaltungen zu diesem Thema an zahlreichen Orten in Europa. Das Atommülldrehkreuz La Hague soll besonders unter die Lupe genommen werden. Die Jugendinitiative wird voraussichtlich 15 Monaten in Anspruch nehmen, inklusive Vorbereitung, Durchführung, Auswertung und Verwertung. Das Umwelt- und europäische Bewusstsein sollen dadurch gefördert werden. Umweltprobleme wie die Atommüllproblematik gehen alle an und machen nicht halt an der Grenze.

Summary of the project

The campaign „European Nuclear Heritage“ was initiated in 2006 by the Magdeburg based youth-environmental organisation Greenkids e.V.. It aims at networking between youth groups in different european countries, working on the topic of nuclear energy.

The LigA has participated – among other groups working on this topic – in the project and assisted in networking. For years the thematic focus of the LigA has been on the interim storage (and planned final repository) for nuclear waste in Gorleben. With this youth initiative the LigA wants to take responsibility for the financement and coordination of the project and gather experience in this working field.

The cooperation with the partner organisations from different countries will be strengthened and extended. Participanting are groups from Germany, France, Austria, England, Finland, Belarus, Russia and Hungary. The focus of the cooperation will lie in the production and (multilingual) distribution of flyers (informational material) on nuclear facilities in the different countries, as well as in the organisation of events covering this topic at several locations in Europe. The nuclear waste hub La Hague is supposed to be investigated in more detail. The youth initiative will probably run over 15 months, including preparation, activities, evaluation and utilization. Environmental and european awareness will be encouraged. Environmental problems, such as the nuclear waste complex, should concern everybody and don't stop at borders.



Profil der antragstellenden Organisation

Die LIgA ist eine von mehreren Lüneburger Gruppen, die sich gegen jede Art der Nutzung von Atomenergie engagiert. Unser Engagement verstehen wir auch umfassend als Widerstand gegen jene gesellschaftlichen und politischen Strukturen, die die Nutzung einer so lebens-, umwelt- und demokratiefeindlichen Technologie wie die Atomenergie ermöglichen, fördern und durchsetzen.

Darüber hinaus erachten wir den Kampf gegen alle weiteren demokratiefeindlichen Tendenzen wie z.B. alte und neue Nazistrukturen sowie jede Art von Rassismus für notwendig.

Wir sind eine bunt gemischte, undogmatische und offene Gruppe, die sich immer freut, wenn sich Menschen mit und in ihr engagieren. Innerhalb der LIgA streben wir eine hierarchiefreie Struktur an; deshalb beschließen wir im Konsens.

Die Arbeit gegen die Nutzung atomarer Energien bedingt auch, dass wir informiert und inhaltlich gut vorbereitet sind. Daher ist es uns wichtig, uns über die gesellschaftlichen, politischen und technologischen Entwicklungen zu informieren und uns innerhalb der LIgA und mit anderen Interessierten damit auseinanderzusetzen.

Als eine unserer wesentlichen Aufgaben sehen wir die Aufklärung der Öffentlichkeit über die Gefahren der Atomtechnologien an.

Auch der Kontakt zu und die Vernetzung mit anderen Anti-AKW-Gruppen und Organisationen ist uns sehr wichtig, deshalb entsenden wir zu vielen Treffen und Konferenzen Delegierte. Die LIgA versteht sich als Teil eines globalen atomkraftkritischen Netzwerk; lokal sind wir eingebunden in die Initiativen und Aktivitäten im Lüneburger Heinrich-Böll-Haus.

Profile of the applicant

The LigA is one of several groups in Lüneburg opposing any form of use of nuclear power. We see our activities also as opposition to those structures in society and politics allowing, encouraging and enforcing the use of such a technology hostile to life, environment and democracy.

Furthermore we find it necessary to fight against all other tendencies hostile to democracy, such as old and new Nazi-structures and all forms of racism.

We are a variegated, undogmatic and open group, always happy if people support and join our activities. Within the LigA we strive for structures free of hierarchies; that's why we take decisions on a consens basis.

The work against the use of nuclear power also requires that we keep well informed. That's why we think it is important to distribute information on the societal, political and technological development and to discuss these topics among us within the LigA and with others.

One of our main objectives we see in the education of the public concerning the dangers of nuclear technology.

Also the contact to and the networking with other anti-nuclear-groups and organisations is fundamental importance to us. That's why we send delegates to many meetings and conferences. The LIgA sees itself as part of a global nuclear-critical network. Locally we are integrated int he initiatives and activities of the Heinrich-Böll-Haus in Lüneburg.



Partnerorganisationen

  • Bulgarien: Initsiativa Regional Youth Council Non-profit Association
  • Deutschland: LIgA, Greenkids e.V.
  • Frankreich:
  • Großbritannien: S.T.O.P.
  • Österreich: Ökonetzwerk
  • Russland:
  • Weißrussland:

Partner organizations

  • Bulgaria: Initsiativa Regional Youth Council Non-profit Association
  • Germany: LIgA, Greenkids e.V.
  • France:
  • United Kingdom: S.T.O.P.
  • Austria: Ökonetzwerk
  • Russia:
  • Belarus:


Projektbeschreibung

Ziele und Prioritäten

Das Projekt "Europas Atomerbe" geht auf eine lokale Jugendinitiative zurück, die 2006 von der in Magdeburg ansässigen Jugend-Umweltorganisation Greenkids e.V. ins Leben gerufen wurde. Schwerpunkt der Aktivitäten und Recherchearbeiten ist die Endlagerthematik. Bisher wurden vor allem Recherchen zu deutschen Endlagerstandorten für hoch-, mittel- und schwachradioaktiven Müll durchgeführt, Schwerpunkt war das Endlager Morsleben (in der Nähe von Magdeburg).

Die LIgA, die das Projekt weiterentwickeln möchte, befasst sich seit Jahren mit den Atommüll-Lagern in Gorleben. Durch Lüneburg fahren die so genannten Castortransporte, die Symbol für die gesellschaftliche und politische Auseinandersetzung um Atomkraft und Atommüll sind.

Alle am Projekt beteiligten Initiativen sind gleichberechtigt. Die LIgA möchte die transnationale Jugendinitiative weiterentwickeln und koordinieren und damit unterschiedliche neue Elemente in das Projekt einbringen. Die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen aus verschiedenen Ländern soll weiter vertieft und ausgebaut werden.

Den Kontext des Projekts "Europas Atomerbe" bildet die Atomkraftnutzung in Europa, ihre Auswirkungen, Folgen und Gefahren. Es geht hierbei z.B. um Probleme wie die ungelöste Entsorgungsfrage für den entstehenden und über viele Generationen von Menschen radioaktiv strahlenden Abfälle. Davon ist die heutige Jugend direkt betroffen, denn die Folgen der heutigen Atomenergienutzung zeigen sich zum Teil erst in vielen Jahren.

Aber auch die Unfallgefahr im Betrieb der Atomanlagen in Europa und der Transporte radioaktiver Stoffe durch die europäischen Länder bildet im Zusammenspiel mit den gesundheitlichen Risiken der Strahlung, die dabei im "Normalbetrieb" freigesetzt wird, den Kontext des Projekts. Studien beispielsweise an deutschen und französischen (La Hague), aber auch britischen (Sellafield), Atomanlagen weisen auf signifikante Zusammenhänge zwischen Radioaktivität und Häufungen bestimmter Krebserkrankungen hin.

Es geht uns aber auch um nationale und europäische Subventionen für Atomanlagen und -forschung, um EURATOM und die Einbindung der Atomenergieförderung in den EU-Vertrag.

Eine besondere Relevanz hat auch die EU-Osterweiterung für unsere Jugendinitiative: Sie brachte weitere Atomanlagen in die Europäische Union. Insgesamt produzieren europäische Atomkraftwerke hunderttausende Kubikmeter strahlende Abfälle. In verschiedenen europäischen Ländern sind Endlagerprojekte in der Diskussion. Keiner dieser Standorte ist unumstritten.

In Europa (unter Berücksichtigung der Russischen Föderation) sind derzeit 197 Atomkraftwerke in Betrieb und 12 solcher Anlagen in Bau (Bulgarien: 2, Finnland: 1, Russland: 7, Ukraine: 2).[3]

Den weltweit größten Anteil an der Stromerzeugung des jeweiligen Landes hatte Atomkraft 2006 in Frankreich (78,1 %), gefolgt von den EU-Staaten Litauen (72,3 %), Slowakei (57,2 %), Belgien (54,4 %), Schweden (48 %), Ukraine (47,5 %) und Bulgarien (43,6 %). Erst dann folgt das nächste Nicht-EU-Land in der Rangordnung der atomstromabhängigsten Nationen.

Durch die EU-Osterweiterung sind 2004 (Litauen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn) und 2007 (Bulgarien und Rumänien) 21 Atomreaktoren zum nuklearen Anlagenpark der Europäischen Union hinzugekommen. Fast alle dieser Reaktoren sind russischer Bauart.

Der geplante EU-Beitritt der Ukraine brächte weitere 15 AKW (plus zwei in Bau befindliche Anlagen) zum Atomkraftpool des Staatenbundes dazu, die allesamt sowjetischen Bautyps sind.

In Finnland und Frankreich sollen in den nächsten Jahren seit langem die ersten Reaktorneubauten westlicher Bauart errichtet werden – sie gehören der Reaktorlinie der "3. Generation" an und sind von der Marke EPR – European Pressurized Water Reactor. Die vierte Reaktorgeneration sollte entsprechend dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik höheren Sicherheitsstandards entsprechen, birgt aber auch neue Risiken. Die grundlegenden Probleme der Kernspaltungstechnik werden damit nicht gelöst.

Mehrere europäische Länder befinden sich in konkreten Endlagerungsplanungen, die in den nächsten vierzig Jahren realisiert werden sollen. Derzeit werden Endlager für radioaktiven Atommüll beispielsweise in Frankreich, Finnland, Schweden, Deutschland und der Schweiz geplant. Diese Endlager werden voraussichtlich keine nationalen Lösungen sein, sondern zumindest teilweise auch für Abfälle aus anderen EU-Ländern genutzt werden.

Bedeutend sind auch die "Wiederaufarbeitungsanlagen" (WAA), die z.B. in La Hague (Frankreich) und Sellafield (United Kingdom) betrieben werden. Hier werden verbrauchte Brennstäbe aus Reaktoren verschiedener Länder verarbeitet, Plutonium und Uran abgespalten und daraus beispielsweise MOX-Brennelemente gefertigt. Dabei werden einerseits die Regionen um die WAA radioaktiv belastet und andererseits das Volumen des Atommülls mehr als verfünfzehnfacht. Zu diesen und anderen nuklearen Anlagen in Europa finden eine Vielzahl von Transporten mit Uran, Brennstäben und Atommüll statt.

Die Ziele unserer transnationalen Jugendinitiative sind vielfältig: wir wollen aktive Menschen in verschiedenen Ländern Europas zusammen bringen, ihre und unsere Vernetzung bewirken und unser Wissen über die Zusammenhänge politischer, wirtschaftlicher und fachlicher Art erweitern. Wir möchten dabei die gesellschaftliche Situation und den ganz unterschiedlichen Umgang mit Atomkraft in den an der Jugendinitiative beteiligten Ländern kennenlernen und dabei einen Einblick in die verschiedenen Kulturen erhalten. Darüber hinaus wollen wir mit Hilfe unserer Informationsarbeit viele weitere Menschen sensibilisieren, ein Bewusstsein für Europa und europäische Zusammenhänge sowie die Möglichkeiten hierin aktiv zu werden (Europäische Bürgerschaft) entdecken und aufzeigen.

Insbesondere wollen wir uns mit EU-Gremien und -Institutionen befassen, aktuelle Entwicklungen (z.B. EU-Vertrag, Europa-Wahlen) auseinander setzen und Europa zu "unserer Sache" machen. Hier werden wichtige Entscheidungen für die nächste Zukunft und im atompolitischen Bereich auch mit Auswirkungen für viele Generationen getroffen. Wir wollen vor allem junge Menschen zum Aktiv-werden ermuntern und ihnen die gleichberechtigte Mitwirkung am Projekt ermöglichen (Partizipation). Dabei wollen wir uns Kompetenzen z.B. in den Bereichen Projektmanagement, Fachwissen, Gruppenprozesse aneignen und ausbauen.

Durch die Jugendinitiative wollen die Partnerorganisationen und die in ihnen wirkenden Menschen die Kultur und Arbeitsweisen in anderen Ländern kennenlernen und verstehen. Wir möchten ähnliche Initiativen finden und uns mit ihnen vernetzen. Wir wollen Recherchen und Auseinandersetzung führen, u.a. mit der Atomkraftnutzung in Europa, Endlagern und Entsorgungsproblematik, spezifischer Atompolitik in den Ländern und der EU-Atompolitik. Über die Ergebnisse dieser Arbeit wollen wir informieren und für das Thema "Europas Atomerbe" sensibilisieren.

Project description

Objectives and priorities

The project dates back to a local youth initiative started in 2006 by the Magdeburg based environmental youth-group Greenkids e.V.. Focus of activities and research is the topic of final repositories for nuclear waste. So far mainly research on German sites for final repositories for low-, mid- and high-level radioactive waste has been conducted. Especially on the final repository Morsleben (close to Magdeburg).

The LIgA who wants to develop the project further has been working for years on the nuclear waste facilities in Gorleben. Lüneburg is a town regularly crossed by the so called castor-transports, which have become a symbol for the societal and political dispute on nuclear power and nuclear waste in Germany.

All groups participating in the project will have equal rights. LIgA wants to advance and coordinate the trans-national youth project and in this way introduce different new elements into the project. The collaboration with partner organisations from different countries will be deepened and extended.

The context of „European Nuclear Heritage“ is formed by the use of nuclear power in Europe, its effects, consequences and dangers. This includes for example the unsolved question of disposal of nuclear waste being created that will stay radioactive for generations. Todays youth is directly impacted by this, as the consequences of todays use of nuclear power will partly only surface in many years.

But there is also the danger of accidents in the operation of nuclear facilities across Europe and the transport of radioactive materials through European countries. Furthermore there is the radiation there are health hazards posed by the radiation emitted during normal operation. Studies at German, French and British (Sellafield) nuclear facilities have shown siginificant correlations between radiation and higher occurance of certain cancers.

However, we also want to make national and european subsidies for nuclear facilities and research a topic, i.e. EURATOM and the integration of nuclear subsidies in the European Treaty.

The eastward enlargement of the European Union also has a special relevance for our youth initiative: new nuclear power stations and facilities were brought into the EU. Together european nuclear power stations produce tons of radioactive waste. Different european countries discuss projects for final repositories. None of the sites is undisputed.

In Europe (including the Russian Federation including its Asian territories) 197 nuclear power stations are operating and 12 under construction (2 in Bulgaria, 1 in Finland, 7 in Russia, 2 in Ukraine).

The countries with the highest quota of nuclear energy in their production of electricity as of 2006 were France (78.1%), Lithuania (72.3%), Slovakia (57.2%), Belgium (54.4%), Sweden (48%), Ukraine (47.5%) and Bulgaria (43.6%). Only then the first non-EU-country enters the list of countries most dependant on nuclear electricity.

Through the eastern enlargement of the EU in 2004 (Lithuania, Slovakia, Slovenia, Czech Republic, Hungaria) and 2007 (Bulgaria and Rumania) 21 nuclear reactors have come into the European Union. Almost all of these reactors are of Russian design.

The planned joining of the Ukraine into the EU would bring another 15 reactors (and 2 under construction) to the nuclear pool of the Union – all of them of Russian design.

After many years Finland and France want to construct the first new reactors of western design – they are of the so called „4th generation“ and are of the EPR (European Pressurized Water Reactor) brand. The fourth generation should include security standards according to the current status of science and technology, but also brings new risks. The fundamental problems of nuclear fisssion technology will not be solved. Several European countries have concrete plans for final repositories, which are supposed to be realized in the next 40 years. Planning is under way in France, Finland, Sweden, Germany and Switzerland, for example. These final repositories will probably not be national solutions, but at least in part be used for nuclear waste from other EU-countries.

Of importance are also the fuel reprocessing plants, such as La Hague (France) and Sellafield (UK). In these used nuclear fuels from different countries are processed. Plutonium and Uranium is separated, for example to be used in MOX fuel elements. On the one hand the regions around the reprocessing facilities are radioactively polluted and the volume of radioactive waste is multiplied by a factor 15. Many transports of Uranium, fuel elements and nuclear waste link these and other nuclear facilities in Europe.

The goals of our trans-national youth initiative are manifold: we ant to bring together active people from different European counties, help in their and our networking and enlarge our common knowledge on the political, economical and technical coherences. Thereby we want to get to know the societal situation and the completely different handling of nuclear power in the countries participating in the youth initiative. Thus we will get an insight into the different cultures. Furthermore we want to use our educational activities to sensitize many more people and create an awarenes for Europe, european coherences and possibilies to become active within these (european citizenship).

We want to specially focus on EU-bodies and institutions, look at current developments (EU-treaty, european elections) and make Europe „our business“. Here many important decisions for the near future also in the nuclear-politic context with implications for many generations will be made. We want to encourage especially young people to take action and allow them an emancipated participation in the project. We want to attain and deepen competences in the fields of project management, technical knowledge and group processes.

The youth initiative is supposed to help in getting to know and understand the partner organisations and the people involved in these, the cultures and the other countries. We want to find similar initiatives and network with these. We want to do research and carry out discussions on the use of nuclear power in Europe, final repositories and the waste problem complex, specifics of nuclear politics in the countries and the european nuclear policy. We want to distribute information on the results of this work and sensitize for the „European Nuclear Heritage“.




Projektgestaltung

Die ersten vier Wochen der transnationalen Jugendinitiative nutzen wir zur Vorbereitung der Aktivitäten: Gruppentreffen, Einladung an Interessierte zur Beteiligung an dem Projekt, erste Pressearbeit und Konkretisierung unserer Planungen sowie Absprachen zur Umsetzung. Kontinuierlich werden danach "Ini-Treffen" den Projektzeitraum begleiten, um unseren Gruppenprozess zu reflektieren, koordinierend zu wirken und die Planungen an die tatsächlichen Entwicklungen anzupassen. Außerdem werden wir kontinuierlich mit unseren Partnerorganisationen in anderen Ländern im Austausch stehen. Dazu werden wir einerseits eine Mailingliste einrichten, andererseits aber auch Telefonkonferenzen durchführen.

Ein wichtiges Medium zur Koordination unserer Aktivitäten wird auch eine Wiki-Seite im Internet sein, auf der wir Termine und Materialien zusammenstellen und wechselseitig ergänzen. Mit unseren Partnergruppen werden wir in unregelmäßigen Abständen beispielsweise bei Kongressen und anderen Veranstaltungen, an denen VertreterInnen der Gruppen teilnehmen, zusammentreffen und uns dabei immer wieder auch über die laufenden Aktivitäten austauschen.

Von Oktober 2008 bis Ende Januar 2009 wollen wir Initiativen, Vereine und weitere Organisationen finden, mit denen wir Kooperationen zur Projektarbeit eingehen können und eine langfristige Vernetzung aufbauen.

Als Teil der Aktivitätsphase der Jugendinitiative werden wir die schon vorhandene Ausstellung zum Endlager Morsleben, die von der deutschen Partnergruppe Greenkids e.V. erarbeitet wurde, zeigen und in diesem Kontext auch Informationsveranstaltungen zur Endlagerproblematik abhalten. Da diese Ausstellung auch in englischer Sprache vorliegt, werden wir diese in Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen auch in anderen Ländern präsentieren können.

Anfang 2009 wollen wir die Ausstellung im Internet aufbereiten. Dort soll jede Ausstellungstafel in deutscher und englischer Sprache wiedergegeben und mit Grafiken illustriert werden. Die Tafeln sollen dort auch downloadbar zur Verfügung gestellt werden.

Die Ausstellung soll im Frühjahr 2009 auch ins Französische übersetzt und gedruckt werden. Damit erreichen wir zumindest in Frankreich noch mehr Menschen, denn erfahrungsgemäß ist die Zielgruppe anderssprachiger Publikationen deutlich kleiner als in der Landessprache.

Wir wollen unsere inhaltlichen Recherchen auf die WAA in La Hague (Frankreich) und das Endlager Morsleben (Deutschland) konzentrieren und dazu Initiativen vor Ort aufsuchen sowie in staatlichen und nichtstaatlichen Archiven nachforschen. Diese Arbeiten sollen in der ersten Hälfte der Jugendinitiative erfolgen. Danach werden die Ergebnisse aufbereitet, um dann im Sommer 2009 mittels verschiedener Medien (Flyer, Internet, Artikel, Pressearbeit) publiziert zu werden.

Die bereits von Greenkids und deren KooperationspartnerInnen im vergangenen Jahr erarbeiteten Flyer sollen bis Dezember 2008 ins Englische übersetzt werden. Anschließend wollen wir weitere Faltblätter zu Endlagern in Frankreich und Finnland, zur Entsorgungssituation in Ungarn und zu weiteren mit unserer Jugendinitiative verbundenen Themen erarbeiten. Im Frühsommer sollen diese dann gedruckt und auf diversen Kongressen, Camps und Workshops in Deutschland und den Partnerländern verbreitet werden.

Informationsveranstaltungen, Filmabende, Workshops, Diskussionsrunden und weitere Veranstaltungen werden wir zu den verschiedensten Anlässen (z.B. Jugendumweltkongress, Herbstspektakel (Niedersachsen), Wendlandcamp (Niedersachsen), Jugendaktionskongress (Baden-Württemberg) und weiteren Veranstaltungen in Deutschland und den Partnerländern) organisieren und bewerben. Mit Informationsständen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen werden wir uns beispielsweise zu bestimmten Jahrestagen wie dem Tschernobyl- bzw. Hiroshima-Tag oder auch beim Endlager-Hearing des Bundesumweltministeriums sowie der Wintertagung des Deutschen Atomforums an die Öffentlichkeit richten.

Die Internetseite zum Projekt "Europas Atomerbe" soll bis Ende 2009 auch in einer deutschsprachigen und einer französischsprachigen Fassung nutzbar sein. Nach der Einbindung der Ausstellung sollen dort ab etwa März 2009 auch die umfangreichen Ergebnisse unserer Recherchen zur WAA La Hague und zum Endlager Morsleben aufbereitet werden. In den Sommermonaten wollen wir im Internet auch die bis dahin entwickelten Flyer in mehreren Sprachen veröffentlichen.

Im Sommer 2009 werden wir aus den Ideen und Arbeitsansätzen, die sich mit unseren alten und neuen Partnerorganisation ergeben haben, zusammen mit den interessierten Partnergruppen internationale Kooperationsprojekte entwickeln, die dann ggf. im Rahmen von YOUTH IN ACTION weiter verfolgt werden.

Eine intensive Auswertung unserer Aktivitäten, der Gruppenprozesse und deren Entwicklung im Laufe des Jahres, der Kommunikation innerhalb der LIgA, mit den Partnergruppen in Deutschland und auf länderübergreifender Ebene erfolgt im September 2009. Anschließend an diese Evaluierung erfolgt die Valorisierung der Ergebnisse der transnationalen Jugendinitiative. So sollen im Oktober und November Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem vorhergehenden Jahr für eine breitere Zielgruppe nutzbar gemacht werden.

Die Kontakte zu unseren Partnergruppen aus dem United Kingdom, Österreich Frankreich und Finnland bestanden bereits durch die Initiative der Greenkids aus dem vergangenen Jahr. Aus diesen Kontakten und den Kooperationen, die auch in Deutschland zum Projekt "Europas Atomerbe" gewachsen sind, entwickelte sich die transnationale Jugendinitiative, die wir hier umsetzen wollen.

Im Rahmen der Frühjahrskonferenz der Anti-Atom-Bewegung in Ahaus im Mai 2008 haben wir Kontakt zu engagierten Menschen in Ungarn und Russland aufgenommen. Dort waren wir zusammen in einer Arbeitsgemeinschaft, die sich mit dem Thema "Internationale Zusammenarbeit" befasst hat und haben die Idee entwickelt, gemeinsam an der transnationalen Jugendinitiative arbeiten zu wollen. Unser weißrussischer Kooperationspartner stieß auf unser Netzwerk bereits im Frühjahr 2008, als eine französische Partnergruppe in Frankreich einen Antrag für einen projektvorbereitenden Besuch stellte und interessierte KooperationspartnerInnen in Europa gesucht hat. Durch diese Zusammenarbeit haben wir jetzt Kontakt mit mehreren Gruppen in Frankreich.

Wir alle sind insbesondere am internationalen Austausch interessiert und freuen uns auf das gemeinsame Projekt.

Die Kommunikation der Aktiven aus den Partnergruppen im Projektverlauf wird vor allem per E-Mail, aber auch telefonisch (hin und wieder auch in Telefonkonferenzen) sowie durch Treffen bei Veranstaltungen, an denen unterschiedliche Leute aus den Partnergruppen teilnehmen, erfolgen. Die grobe Abstimmung der Aktivitäten der transnationalen Jugendinitiative erfolgt im September 2008 zwischen allen beteiligten Partnergruppen. Dort vereinbaren wir die Zuständigkeiten für einzelne Vorhaben (z.B. wer die Koordination einzelner Projektteile übernimmt) und bilden Arbeitsgruppen, die sich an den Interessen der beteiligten Leute orientieren. Diese Arbeitsgruppen stimmen sich dezentral über Details ihrer Arbeit ab und informieren alle anderen Beteiligten z.B. mittels der Mailingliste.

Die Reflexion unserer Zusammenarbeit mit den internationalen PartnerInnen wollen wir zwischendurch immer wieder anregen (z.B. durch Fragebögen oder Stimmungsbilder und die Bitte nach konkretem Feedback). Im Rahmen der Evaluierung wird eine intensive Beteiligung aller Partnergruppen ermöglicht, die auch für die zukünftige Fortsetzung von Kooperationen wichtig ist.

Als Anlage finden Sie einen Zeitplan zur Jugendinitiative "Europas Atomerbe".

Project's design

The first four weeks of the transnational youth initiative will be used to prepare activities: Group meetings, Invitations to who might be interested in participating, early press relations and specification of our plans, as well as agreements to act. Initiative meetings will be held continuiously throughout the project period to reflect our group dynamics, to coordinate the processus and to adapt our plans to actual developments. Furthermore we will be in continious dialogue with our partner organisations in several countries. For this purpose we will create a mailing list and stay in contact via telefon conferences.

In addition, an important resource to coordinate our acitivities will be an online wiki-page to collect and mutually complete dates and other information. We will get together with our partner groups irregularly at conventions and other events which members of on group or another might attend and exchange information on current activities.

From October 2008 untill the end of January 2009 we would like to find initiatives, associations and organisations with whom we can develope a cooperation and long-term networking.

As on part of our activities we will present an exhibition on the final waste disposal site Morsleben, created by our german partner organisation Greenkids e.V., and arrange informative events on the topic. Since this exhibition is availible in english, we will be able to present it in other countries with the aid of our partner groups.

Early 2009 we would like to display this exhibition on the internet. Every panel should be accessible for download in german and english and illustrated with suitable grafics.

In the following months, we would like the exhibition to be translated into and printed in french. By this we hope to reach more people in France , since, according to our experience, the target audiance appears to be much larger if publications are presented in its mother tongue.

We want to concentrate our content-related research on the reprocessing plant in La Hague (France) and the final waste disposal site in Morsleben (Germany) and look for regional initiatives as well as browse through state and non-state archives. This research is set for the first half of our youth initiative activities. Thereafter, we will edit our findings for publications (flyers, internet, articles, press releases) starting in summer of 2009.

Flyers which have been produced by Greenkids e.V. and its partners are planned to be translated into English in December 2008. Subsequently we would like to compile further leaflets on final disposal sites in France and Finland, on the disposal situation in Hungary and on other topics related to our youth initiative campaign. These would be printed in early summer of 2009 and spread at several conventions, camps and workshops in the participating countries.


We will organize and invite tomovie nights, workshops, round-table discussions, information events and other happenings for specific occasions (for example: Jugendumweltkongress, Herbstspektakel (Lower-saxony), Wendlandcamp (Lower-saxony), Jugendaktionskongress (Baden-Württemberg) and other events in Germany and our partner countries). The public will be adressed through information booths and other public actions, for example on special memorial days like the Tchernobyl or Hiroshima anniversairy or parallel to the final disposal hearing of the Federal Environment Ministry as well as the German Atomic Forum`s winter meeting.

By the end of 2009 we plan to have the "Europe`s Nuclear Heritage" website accessible in german and french. In addition to our exhibition, it will present the extensive results of our research concerning the reprocessing plant of La Hague and the final waste disposal site in Morsleben starting march 2009. In summertime plan to publish our flyers online in several languages as well.

In the summer of 2009 we would also like to create new international cooperative projects out of ideas we have been collecting with old and new partner groups, perhaps within the boundaries of YOUTH IN ACTION.

An intense summary of our activities, group dynamics,the year`s developments and our communication with the LIgA and other german and international partner groups will be held in September 2009. A valorization of the results of our transnational youth initiative will follow. By October and November, experience and cognition from the past year will therefore be availible for a broader audience in the future.

Contacts with our partner groups in the United Kingdom, Austria, France and Finland have all ready been existing from last year through Greenkids e.V.. The transnational youth initiative we want to create at this point has been evolving through these contacts and cooperations, which have by now grown to "Europe`s Nuclear Heritage" in Germany.

During the anti-nuclear movement`s spring conference in Ahaus in Mai 2008 we have gained contact to comitted activists in Hungary and Russia. In a team dealing with the topic of international cooperation we had the whish to work together within a transnational youth initiative. Our cooperational partner from Bellarus joined our network in the beginning of 2008, as a french partner group had handed in an application in France for a project preparational meeting and visited people interested in partnership throughout Europe. Through this teamwork we attained several contacts with groups in France.

We are all especially interested in international communication and are looking foreward to our common project.

We will communicate primarily via e-mail, but also by phone (including telephone conferences from time to time) and meetings at events during the project. Rough adjustement of activities of our initiative will be held in September 2008 between all included groups. We will then divide competences for different intentions (for example: wo would like to coordinate individual project parts) and establish working groups due to different personal interests. These groups will decide on the details of their working responsibility locally and inform others on their progress via mailing list, for example.

What is more, we would like to invite to reflect on our cooperation with our international partners regularily (for example using questionaries and by the request for direct feedback). By the means of evaluation an intensive participation of all partner groups will be made possible, which is important for future contiunuation of our teamwork.


As an appendix we have added an itinerary for the "Europe`s Nuclear Heritage" youth initiative.









Projektinhalt und -methoden

Die transnationale Jugendinitiative “Europas Atomerbe” setzt sich mit Atomanlagen in Europa, der Atompolitik in verschiedenen EU-Ländern und Atommüll-Lagern auseinander. Wir vernetzen Initiativen, recherchieren Hintergrundinformationen und stellen Publikationen zu Atomkraft-Themen zusammen.

Das Zusammentreffen verschiedenster Menschen und Organisationen, die am Thema der Jugendinitiative mitarbeiten, bringt unterschiedlichste Arbeitsmethoden, Ansichten, Ideen und Erfahrungen zusammen. Damit ist das Potenzial für kreative und innovative Herangehensweisen groß, aber auch die Herausforderungen dieser Unterschiedlichkeit sind zu bewältigen. Wir werden daher geeignete Methoden für Gruppenprozesse und Projektarbeit heranziehen, um unsere Ideen zu verwirklichen.

Insbesondere werden wir alle Beteiligten ermuntern sich an Veranstaltungen, die sich mit Methoden, Gruppenarbeit und Projektmanagement befassen, teilzunehmen und auch eigene Reflexionsrunden anregen. Diese Angebote werden gewiss verschiedene Leute wahrnehmen und ihr Wissen dann in den Organisationsprozess der Jugendinitiative einfließen lassen.

Bei der Planung von Aktionen in der Öffentlichkeit werden wir beispielsweise phantasieanregende Spiele zur Auflockerung nutzen. Erfahrungsgemäß hilft dies, um sich vom Denken in den üblichen Bahnen zu lösen und verblüffende, ansprechende Umsetzungen der eigenen Ideen zu entwickeln. Auch die Vielfältigkeit der möglichen Aktionsformen (z.B. Straßentheater) fördert die kreative Vermittlung unserer Themen.

Viele einzelne Aktivitäten werden von Gruppen in unterschiedlicher Zusammensetzung vorbereitet. Ein Beispiel sind die atomkraftkritischen Radexkursionen, die in Folge der Jugendinitiative der Greenkids entstanden sind. Hierbei hatten sich Menschen aus verschiedenen Gruppen, die im Rahmen der Jugendinitiative kooperierten, verabredet und über einen längeren Zeitraum Treffen abgehalten, telefoniert und miteinander gemailt, bis die ersten drei Radtouren zu den Endlagern Morsleben, Asse II und Schacht Konrad organisiert waren. Einige Leute aus dieser Runde waren auch an der Vorbereitung der Aktivitäten zur "Reposafe" im vergangenen Herbst beteiligt und informierten dort über die Probleme in deutschen Endlagern.

Wir streben auch hier wieder ein vielschichtiges Organisationsnetzwerk an, in dem sich für einzelne Aktivitäten immer auch neue Leute aus den beteiligten Gruppen zusammentun, auf verschiedenen Ebenen Informationsaustausch darüber betreiben und z.B. bei der Öffentlichkeitsarbeit die Vorgehensweise miteinander abstimmen. Die LIga wird sich dabei einigen Projekten widmen, die uns sehr am Herzen liegen – z.B. die inhaltliche Arbeit zur WAA in La Hague und zu den Atomanlagen in Gorleben. Aber auch die anderen Partnergruppen bringen sich nach ihren Möglichkeiten ein und sind gleichberechtigt beteiligt. Die Greenkids z.B. werden zum Endlager Morsleben arbeiten und unsere Partnergruppen in anderen Ländern zu Themen, zu denen sie Know-How einbringen können. Diese vielen Themen wollen wir zusammenbringen und in die Öffentlichkeitsarbeit einfließen lassen, beispielsweise bei der Erarbeitung von Publikationen und bei Veranstaltungen. Die LIgA möchte diesen Aktivitäten einen Rahmen bieten und die Vernetzung von Menschen in verschiedenen Städten und Regionen voranbringen.

Es sollen neue Publikationen entstehen, die in den beteiligten Ländern von unseren Partnerorganisationen mit erarbeitet und verbreitet werden. Diese Informationsmaterialen sollen mehrsprachig (mindestens auf Englisch und in der Landessprache der verantwortlichen Partnerorganisation) erscheinen und zum Teil gedruckt (z.B. Faltblätter), in größerem Umfang aber auch digital zum Download bzw. in Form von Internetseiten verbreitet werden.

Ergänzt werden diese Publikationen durch Informationsveranstaltungen, Filme und Vorträge zu Themen wie der Atompolitik in Europa, Endlagerfragen in den einzelnen Ländern und zu konkreten Standorten. Diese Veranstaltungen sollen nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Ländern unserer Partnerorganisationen stattfinden.

Junge Menschen können sich in jeder Phase und in allen Bereichen der Jugendinitiative gleichberechtigt einbringen. Wir wollen dazu ermuntern und Jugendlichen, die sich z.B. mangels Erfahrungen unsicher fühlen, dabei unterstützen. Gerade durch die Arbeit in kleineren Gruppen, die wir meistens anstreben, wird gleichberechtigtes Handeln gefördert, da es so viel leichter fällt aufeinander Rücksicht zu nehmen und Vertrauen zueinander aufzubauen.

Wir werden im Projektzeitraum immer wieder auch öffentlich dazu einladen sich an der Jugendinitiative zu beteiligen, ihre Angebote (z.B. Veranstaltungen, Publikationen) zu nutzen und sich aktiv an der Organisation zu beteiligen.

Die Erfahrungen, die die jungen Menschen im Rahmen des Projekts sammeln, helfen ihnen sich soziale Kompetenzen anzueignen (durch Teamwork und Arbeiten im Zusammenspiel mit Anderen), Methodenwissen zu erlangen, Selbstsicherheit zu entwickeln (Erfahrung: "ich kann das") und Fachwissen sowie ein Verständnis für die Funktionsweise unserer Gesellschaft aufzubauen. Diese vielfältige Kompetenzförderung wird durch die Methoden, die wir zur Anwendung bringen, gefördert ebenso wie durch die Reflexionsprozesse, die es geben wird.

Project's content and methodology


















































Interkulturelle Dimension

Die transnationale Jugendinitiative "Europas Atomerbe" stellt Verbindungen zwischen jungen Menschen in verschiedenen Ländern her und führt an unterschiedliche Kulturen und Gesellschaften heran. Innerhalb Europas gibt es viele Ähnlichkeiten zwischen den Kulturen, aber wer sich eine Weile in einer anderen Region aufhält, bemerkt auch die feinen Unterschiede, Mentalitäten und gesellschaftlichen Umgangstöne. Wir geben der Begegnung mit anderen Kulturen in unserem Projekt ihren Raum, um so auch das Verständnis für den teils sehr unterschiedlichen Umgang mit der Nutzung der Atomenergie oder auch der Herangehensweise an politische Themen zu fördern.

Das Projekt wird aber auch auf die Gemeinsamkeiten hinweisen, die zwischen den Menschen in den verschiedenen Ländern bestehen – hier z.B. die Motivation und das Interesse an einem speziellen Thema. Aber auch über die Bewusstseinsbildung ein europäischer Bürger oder eine europäische Bürgerin zu sein, wird das Gefühl für die Gemeinsamkeiten, die uns verbinden, gefördert. Das ist eine wichtige Grundlage für einen toleranten Umgang mit anderen Menschen, einem offeneren Verhalten einander gegenüber und im Kampf gegen fremdenfeindliche oder andere diskriminierende Ideologien.

Intercultural dimension











Europäische Dimension

  • Das Projekt fördert das Gespür der jungen Menschen für die europäische Bürgerschaft und hilft ihnen, ihre Rolle als Teil der Gegenwart und der Zukunft Europas zu verstehen.
  • Das Projekt ist auf ein gemeinsames Problem in der europäischen Gesellschaft ausgerichtet, etwa Rassismus, Fremdenfeindlichkeit/Antisemitismus, Drogenmissbrauch usw.
  • Das Thema des Projekts ist von europäischem Interesse (z. B. Erweiterung der EU, europäische Institutionen, EU-Vorhaben, die die Jugend betreffen).
  • Das Projekt beschäftigt sich mit den grundlegenden Prinzipien der EU, wie Freiheit, Demokratie, Respekt für Menschen- und Freiheitsrechte.

Das Projekt "Europas Atomerbe" befasst sich nicht nur inhaltlich mit der Nutzung der Atomenergie in Europa, sondern möchte auch über europäische Strukturen, Gremien und Institutionen informieren und damit Wissen zum Funktionieren der EU vermitteln. Unser Ziel ist es, mündige BürgerInnen zu wecken. Dazu ist es wichtig sich der eigenen Rolle als Europäische BürgerIn bewusst zu sein und die eigenen Handlungsmöglichkeiten zu entdecken. Das Projekt fördert damit das Gespür junger Menschen für ihre Möglichkeiten auf Gegenwart und Zukunft Europas Einfluss nehmen zu können.

Die Auswirkungen der Atomkraft in Europa sind ein gemeinsames Problem der europäischen Gesellschaft. Die Anlagen in den verschiedenen Ländern stehen im Zusammenhang miteinander, was sich z.B. an der WAA in La Hague beschreiben lässt. Zwar ist dies eine französische Anlage, sie wird aber u.a. mit Müll aus Deutschland betrieben (auch aus anderen Ländern). Der radioaktive Abfall wird zum Teil durch mehrere europäische Staaten transportiert, bis er an seinem Zielort ankommt. Für den Betrieb von Atomkraftwerken sind zahlreiche Verarbeitungsschritte notwendig, die ein Zusammenspiel verschiedener Anlagen erfordern. Diese befinden sich nirgendwo alle in einem Land. Die Nutzung von Atomenergie ist in der EU damit naturgemäß eine europäische Angelegenheit.

Aber auch die Gefahren, die sich durch mögliche (und auch tatsächlich stattfindende) Unfälle bei Atomtransporten oder im Betrieb der Anlagen ergeben, und auch die ungelöste Entsorgung sind ein europäisches Problem, mit dem sich die Jugendinitiative befasst. Die Initiative behandelt außerdem Themen von europäischem Interesse: die Osterweiterung der EU und ihre Auswirkungen in Bezug auf die hinzugekommenen Atomkraftwerke sowjetischer Bauart, der EU-Vertrag und in diesem Zusammenhang die atompolitischen Perspektiven sowie die EU-Institutionen, auf die junge Menschen als Europäische BürgerInnen Einfluss nehmen können.

Die körperliche Unversehrtheit ist ein wichtiges Grund- und Menschenrecht und gehört damit zu den grundlegenden Prinzipien der EU. In der Auseinandersetzung um die Risiken der Nutzung von Atomkraft in Europa spielt dieser Aspekt eine wesentliche Rolle und ist daher von Bedeutung für die transnationale Jugendinitiative "Europas Atomerbe".

European dimension

  • the project fosters young people’s sense of European citizenship and helps them to understand their role as part of the present and future of Europe
  • the project reflects a common concern for European society, such as racism, xenophobia and anti-semitism, drug abuse…
  • the project’s theme is linked to EU topics, such as EU enlargement, the roles and activities of the European institutions, the EU's action in matters affecting young people
  • the project debates the founding principles of the EU, i.e. principles of liberty, democracy, respect for human rights and fundamental freedoms, and the rule of law























Wirkung, Nachhaltigkeit und Folgeaktivitäten

Mit dem Projekt wollen wir uns und andere über die Atompolitik in Europa und die Entsorgungsproblematik informieren, Erfahrungen im Organisieren von Veranstaltungen sowie beim Umgang mit Institutionen sammeln. Wir wollen das Bewusstsein für ein gemeinsames Europa fördern und das Verständnis für demokratische Prozesse in der EU. Dabei sollen die TeilnehmerInnen auch erkennen, wie sie selbst als Europäische BürgerInnen Einfluss auf die Gegenwart und Zukunft Europas nehmen können.

Die Informationsveranstaltungen richten sich an die Menschen, die jeweils in der Region leben und sollen diese über die Themen des Projekts informieren. Gleiches gilt für die öffentlichkeitswirksamen Aktionen, die wir organisieren wollen. In Lüneburg arbeitet die LIgA mit Organisationen zusammen, die sich ebenfalls umweltpolitisch oder gesellschaftlich engagieren. Hier können auch neue Vernetzungen und Kooperationen durch unsere Aktivitäten entstehen.

Zur Erreichung der benannten Wirkungen werden wir Publikationen erstellen und verbreiten, Veranstaltungen organisieren, Öffentlichkeitsarbeit leisten, zu offenen Treffen einladen und Kontakte zu weiteren Organisationen herstellen.

Die langfristige Wirkung des Projekts ergibt sich aus den Publikationen (Faltblätter, Internetseite) und den Netzwerken, die wir im Rahmen der transnationalen Jugendinitiative aufbauen wollen. Auch unsere Öffentlichkeitsarbeit einschließlich der Veranstaltungen und Aktionen soll nachhaltig wirken – dies kann insbesondere durch die kreative Gestaltung im Auftreten erreicht werden. Durch vielfältige Informationswege und unterschiedliche Aufbereitung der Informationen über die Atomenergienutzung steigt die Chance einer dauerhaften Sensibilisierung für dieses Thema.

Im Zuge der Valorisierung soll ein Faltblatt entstehen, das das Zusammenspiel verschiedener europäischer Atomanlagen, Transporte radioaktiver Stoffe, Umweltauswirkungen und auf der anderen Seite das Engagement kritischer Initiativen darstellt. Diese Publikation soll über den Projektzeitraum hinaus wirksam werden und kann von weiteren Organisationen und für die Information anderer Menschen genutzt werden.

Die Entwicklung internationaler Kooperationsprojekte, die auch über YOUTH IN ACTION realisiert werden können, haben wir für den Sommer 2009 geplant. Hier werden die Ideen und Vernetzungsansätze einfließen, die wir in den vorhergehenden Monaten sammeln und aufbauen konnten. Wir wollen die Kontakte zu unseren Partnergruppen aufrechterhalten und weiter ausbauen. Dazu deuten sich schon jetzt gute Chancen an, da unsere Partnerorganisationen in ihren Ländern bereits weitere Aktivitäten planen (z.B. in Frankreich).

Impact, multiplying effect and follow-up


























Sichtbarkeit

Wir werden Öffentlichkeitsarbeit mittels Informationsveranstaltungen, Pressearbeit, Internet- und Printpublikationen und durch Infostände und Aktionen in der Öffentlichkeit leisten. Dabei werden wir wo es sich anbietet auf die Unterstützung durch die EU und YOUTH IN ACTION hinweisen. Die Abbildung der EU-Logos auf unseren Veröffentlichungen versteht sich von selbst.

Da unser Projekt einen ganz wesentlichen Fokus auf Öffentlichkeitsarbeit legt, wird sich ein klarer Mehrwert für die öffentliche Wahrnehmung des Programms YOUTH IN ACTION ergeben. Wir informieren auch innerhalb unserer Kooperationsnetzwerke auf die Förderung und Möglichkeiten des EU-Programms hin.

Visibility







Verbreitung und Nutzung der Ergebnisse

Zur Verbreitung und Nutzung der Ergebnisse des Projekts werden wir unsere Internetseite nutzen, Faltblätter erarbeiten, Informationsveranstaltungen abhalten, Medieninformationen verschicken und weitere Öffentlichkeitsarbeit leisten. Im Vorfeld werden wir Recherchen zu ausgewählten Themen durchführen und diese Ergebnisse in o.g. Formen aufbereiten.

Zum Ende der Projektlaufzeit werden wir die Aktivitäten intensiv auswerten und alle bis dahin gesammelten Informationen und Materialien zusammentragen, um sie für die anschließende Valorisierung aufzubereiten.

Wir wollen aus den im Laufe eines Jahres gesammelten Erfahrungen, Informationen und Kontakten eine Publikation erstellen, die über die Verknüpfung verschiedener atompolitischer Themen informiert, Hinweise auf weitere Informationsmöglichkeiten gibt, Akteure vorstellt und damit die Möglichkeit gibt, sich selbst eine Meinung zu bilden und als Bürgerinnen und Bürger aktiv zu werden.

Diese Publikation wollen wir in Form eines Faltblattes produzieren, das in mehreren Sprachen erscheinen soll (mindestens zweisprachig gedruckt, in weiteren Sprachen als Druckvorlage online zum Download bereitgestellt) und auch im Internet veröffentlicht wird. Dieses Faltblatt soll nicht nur für die Arbeit der bisherigen Jugendinitiative nutzbar sein, sondern weitere Zielgruppen ansprechen, z.B. für die Nutzung im Unterricht oder die nichtschulische Bildungsarbeit verwendet werden können.

Wir werden es über unsere Kontakte verbreiten und mittels Pressearbeit dafür sorgen, dass es viele interessierte Menschen erreicht. Darüber hinaus bewerben wir es natürlich auf unserer Internetseite und bei Veranstaltungen, an denen auch in Zukunft Aktive aus den Partnergruppen teilnehmen werden. Wir werden auch gezielt neue MultiplikatorInnen suchen, um weitere Zielgruppen anzusprechen (z.B. Gewerkschaften oder andere Organisationen, die es im Rahmen ihrer verbandsinternen Kommunikation verbreiten könnten).

Dissemination and exploitation of results



















Finanzplan

Ausgaben:

  • Projektkosten: 16.700,00 EUR
  • Zusätzliche Kosten für Verbreitung und Nutzung der Projektergebnisse: 1.000,00 EUR
  • Reisekosten (70 % der tatsächlichen Kosten): 2.100,00 EUR

Kosten der Jugendinitiative insgesamt: 19.800,00 EUR

Einnahmen:

  • Eigenmittel (einschließlich Miete): 5.000,00 EUR
  • Zuwendungen der Stiftung FreiRäume: 2.700,00 EUR
  • außerdem werden 30 % der internationalen Reisekosten von uns getragen, was 900 EUR ausmacht. Da diese in obiger Berechnung der Gesamtkosten aber bereits nicht berücksichtigt werden, weisen wir hier nur darauf hin, berechnen sie aber nicht in die Summe der Kofinanzierung.

Gesamt Kofinanzierung: 7.700,00 EUR

Beantragte Finanzhilfe bei JUGEND IN AKTION gesamt: 12.100,00 EUR

Insgesamt: 19.800,00 EUR

Budget

expenses:

  • project costs: 16,700.00 EUR
  • additional costs to prepare and use the project`s results: 1,000.00 EUR
  • travel costs (70% of actual costs): 2,100.00 EUR

total youth initiative expenses: 19,800.00 EUR

income:

  • own resources (including rent): 5,000.00 EUR
  • contribution by the foundation "FreiRäume": 2,700.00 EUR
  • additionally, 30 % of international travel costs are paid by us (900 EUR). Since this has not been considered above, this is only a reference and will not be included in the sum of cofinancing.

total cofinancing: 7,700.00 EUR

submitted financial aid from YOUTH IN ACTION, total: 12,100.00 EUR

absolute sum 19,800.00 EUR


Projektkosten

  • Druckkosten (Faltblätter, Plakate, Postkarte): 3.400,00 EUR
  • Kommunikation (Porto, Telefon, Internet): 600,00 EUR
  • Büro- und Aktionsmaterial (Verbrauchsmaterial, Technik): 2.500,00 EUR
  • Veranstaltungskosten (Raum, Honorar, Verpflegung): 1.500,00 EUR
  • Honorare (Recherchen, Übersetzungen): 5.600,00 EUR
  • Kopiergebühren: 1.000,00 EUR
  • WebSite: 500,00 EUR
  • Miete (Teil der Eigenmittel): 1.000,00 EUR
  • Sonstige Kosten (u.a. Literatur, nationale Reisekosten): 600,00 EUR

Summe: 16.700,00 EUR

Activity Costs

  • printing costs (leaflets, posters, postcards): 3,400.00 EUR
  • communication (postage, phone, internet): 600.00 EUR
  • office and action material ( consumption resources, technology): 2,500.00 EUR
  • event costs (housing, referee fees, board): 1,500.00 EUR
  • honorarium (research, translation): 5,600.00 EUR
  • copy costs: 1,000.00 EUR
  • website: 500.00 EUR
  • rent (part of own resources): 1,000.00 EUR
  • other costs (amongst others literature, national travel expenses): 600.00 EUR

sum: 16,700.00 EUR


Zusätzliche Kosten für Verbreitung und Nutzung der Projektergebnisse

  • Honorar (Layout): 400,00 EUR
  • Druck (Faltblatt): 600,00 EUR

Summe: 1.000,00 EUR

Additional costs for dissemination and exploitation of results

  • honorarium (layout): 400.00 EUR
  • print (leaflets): 600.00 EUR

Sum: 1,000.00 EUR


Reisekosten

  • LIgA: 3 Personen von Lüneburg nach u.a. La Hague u.a. per Zug: 2.000,00 EUR (=100 % / 1.400,00 EUR = 70 %)
  • Greenkids: 2 Personen von Magdeburg nach u.a. London, Bure u.a. per Zug: 1.000 EUR (=100 % / 700,00 EUR = 70 %)

Summe: 2.100,00 EUR

Travel costs

  • LIgA: 3 people from Lüneburg to La Haugue (amongst others) per train etc: 2,000.00 (= 100% / 1,400.00 EUR = 70%)
  • Greenkids e.V.: 2 people from Magdeburg to London and Bure (amongst others) per train etc.: 1,000 EUR (=100% / 700.00 EUR = 70%)

Sum: 2,100.00 EUR


Datum des Antrags

26. Mai 2008

Date of application

26 May, 2008


Youth Exchange Better Climate, Not Climate Change

We applied for money from the YOUTH program of European Union for this event which will take place in the context of the "Youth Environmental Congress" in Frankfurt am Main/Germany. The decision about this application is not made yet.


DEUTSCH
ENGLISH

Antragsteller

Jugendaktionstage e.V. (J.A.T. e.V.)

  • Thiemstraße 13, D-39104 Magdeburg
  • Telefon: 03 91-55 70 753

Applicant

Jugendaktionstage e.V. (J.A.T. e.V.)

  • Thiemstraße 13, D-39104 Magdeburg
  • phone: 00 49 391-55 70 753

Profil des Antragstellers

  • Art und Status: Gemeinnützige/ nichtstaatliche Organisation
  • Tätigkeitsebene: National

Der JAT e.V. existiert seit 1998. Er organisisert seit langem verschiedene Treffen und Kongresse von Umweltgruppen, vorwiegend in und aus Deutschland. Außerdem erstellt er Broschüren und Informationsmaterialen über die Organisation von Camps, Kongressen und anderen Treffen mit möglichst großer Partizipation der TeilnehmerInnen. Nach dem IPCC-Bericht zum Klimawandel, hat auch der J.A.T. e.V. verstärkt Seminare zu diesem Thema angeboten.

In den letzten Jahren haben wir immer mehr jugendliche Umweltaktivisten aus der ganzen Welt kennen gelernt. Dabei ist uns aufgefallen, dass zum einen die Menschen und Gruppen sich bisher sehr wenig kennen und zum anderen einzelne Themen in einzelnen Regionen mehr, in anderen dagegen fast keine Bedeutung haben.

Deshalb möchten wir ein Treffen von Menschen aus vielen Ländern organisieren, um uns kennen zu lernen und in Zukunft mehr gemeinsam zu arbeiten und von den Erfahrungen und Ideen anderer Menschen aus anderen Regionen zu profitieren.

  • Hat ihre Organisation bereits früher Finanzhilfen der Kommission erhalten? - Ja, aber keine im letzten Haushaltsjahr

Profile of the applicant

  • Type and status: Non profit/non governmental organisation
  • Activity level: National

JAT e.V. exists since 1998 organizing different meetings and congresses among environmental groups mostly from and in Germany. Furthermore it creates brochures and informational material on the organization of camps, congresses and other meetings with the most possible participation from the participants. Following the IPCC climate change report also JAT e.V. has organized several seminars to this topic.

During the last years we have met an increasing number of yound activists from all over the world. Thereby we noticed that these groups and people hardly know each other so far, and that some topics have more importance in some regions than in others.

That is why we want to organize a meeting of people from many countries, to get to know each other and to work together in the future. We also want to profit from the experience and ideas of people from other regions.

  • Has your organisation already received a EU grant? - Yes, but non during the last financial year

Laufzeit des Projekts

  • Projektzeitraum: 1. Dezember 2008 - 31. Mai 2009
  • Aktivitätszeitraum: 26. Dezember 2008 - 4. Januar 2009
  • Gesamtdauer der Aktivitäten (in Tagen), einschließlich Reisetagen: 12

Duration of the project

  • Duration of the project: 1 December, 2008 - 31 May, 2009
  • Duration of the activity: 26 December, 2008 - 4 January, 2009
  • Total duration of the Activity (in days), excluding travel days: 12

Projekttitel

  • Better climate, not climate change

Title of the project

  • Better climate, not climate change

Art der Maßnahme

  • Das Projekt ist ein Jugendaustausch folgenden Typs: multilateral (mindestens 4 Organisationen aus verschiedenen Ländern)
  • Der Antragsteller ist … eine Organisation mit Sitz in einem Programmland

Type of Activity

  • This project is a Youth Exchange of the following type: multilateral (at least 4 promoters from different countries)
  • The applicant is: a promoter based in a Programme Country

Bezug zu den allgemeinen Zielen des Programms "JUGEND IN AKTION"

Das Projekt...

  • fördert die aktive Bürgerschaft junger Menschen im Allgemeinen und ihre europäische Bürgerschaft im Besonderen
  • trägt zur Entwicklung der Solidarität und zur Förderung der Toleranz junger Menschen bei und stärkt damit insbesondere den sozialen Zusammenhalt in der Europäischen Union
  • fördert das gegenseitige Verständnis zwischen jungen Menschen in verschiedenen Ländern
  • fördert die europäische Zusammenarbeit im Jugendbereich

Relevance to the general objectives of the Youth in Action Programme

The project...

  • promotes young people’s active citizenship in general and their European citizenship in particular
  • develops solidarity and promote tolerance among young people, in particular in order to foster social cohesion in the European Union
  • fosters mutual understanding between young people in different countries
  • promotes European cooperation in the youth field.

Bezug zu den Prioritäten des Programms "JUGEND IN AKTION"

  • Europäische Bürgerschaft
  • Beteiligung junger Menschen (Partizipation)
  • Kulturelle Vielfalt
  • 2008 - Europäisches Jahr des interkulturellen Dialogs
  • Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt

Relevance to the priorities of the Youth in Action Programme

  • European Citizenship
  • Participation of young people
  • Cultural diversity
  • 2008 - European year of intercultural dialogue
  • fight against gender-specific violence

Hauptthemen der Aktivität

  • Bekämpfung von Diskriminierungen
  • Umwelt

Main themes for the Activity

  • Anti-discrimination
  • Environment

Zusammenfassung des Projekts

Wir wollen eine internationale Jugendbegegnung unter dem Titel "Better climate not climate change" mit 50 jungen Menschen aus 10 Ländern in Tübingen durchführen um 10 Tage lang von einander zu lernen und eine gemeinsame Utopie für die Zukunft zu entwickeln. Dies soll einen Klimawandel zwischen den jungen Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt herbeiführen, der dem durch Treibhausgase verursachten Klimawandel entgegen wirken kann.
Insbesondere wollen wir darauf achten die kulturellen Unterschiede und Vorurteile abzubauen und Lösungen aus anderen Ländern zu aktzeptieren und zu kombinieren. Wichtig ist uns dabei, dass die Menschen gemeinsam und selbstständig lernen und ihre Erfahrungen weitergeben und nur durch inputreferate oder kurze Präsentationen angeregt werden, ihr eigenes Wissen zu entwickeln und eine gemeinsame Utopie zu finden.
Gerade durch die Beteiligung aus völlig unterschiedlichen Ländern wie Deutschland, Bosnien, Weißrussland, Aserbeidschan, Großbritannien, Finnland, Österreich, Frankreich, Ungarn und Bulgarien, können völlig verschiedene Kulturen kennengelernt und Ansätze ausgetauscht werden.
Ziel ist es dabei auch den Jugendlichen ihre Handlungsmöglichkeiten innerhalb der Gesellschaft zu vermitteln und damit ihr bürgerschafliches Engagement zu stärken. Wenn das gelingt, können wir gemeinsam wirklich mehr verändern als nur diesen Planeten zu erhitzen.

Summary of the project

We want to conduct a youth meeting/encounter with the title “Better climate not climate change” with 50 young people from 10 different countries. This will be held in Tuebingen, where we want to learn from each other for 10 days and develop an utopia for the future. This should bring about a climate change between the young people from different parts of the world that counteracts the climate change created by greenhouse gases.
We want to pay particular attention to reduce cultural differences and prejudices and accept and combine solutions from other countries. We find it is important that people learn together and on their own while passing on their experience. Only short presentations will be given to animate them to develop their own knowledge and find a common utopia.
Especially through the participation from completely different countries such as Germany, Bosnia, Belarus, Asebaidschan, Great Britain, Finland, Austria, France, Hungary and Bulgaria completely different cultures can be encountered and approaches exchanged.
The goal is to show the young people their opportunities for becoming active within their societies and thereby strengthen civil involvement. If this should succeed we can really change more together than just heating the planet.

Geografischer Umfang des Projektes

  • Südosteuropa: Bosnien und Herzegowina
  • Osteuropa und Kaukasus: Aserbaidschan, Weißrussland

Geographical scope of the project

  • South East Europe: Bosnia and Herzegovina
  • Eastern Europe and Caucasus: Azerbaijan, Belarus

Zusammensetzung der Projektpartner

  • Aufnahmeorganisation: Jugendaktionstage e.V. (Deutschland)
  • Entsendeorganisationen: Fondation one world see (OWPSEE) (Bosnien), Next Stop - New Life (Weißrussland), Modern youth public union (Aserbaidschan), Chiche! (Frankreich), Styrge (Finnland), S.T.O.P. (Groß Britannien), initsiativa regional youth council (Bulgarien), Messzelato (Ungarn), globaler Frühling (Österreich)

Composition of the partnership

  • Host Organisation: Jugendaktionstage e.V. (Germany)
  • Sending Organisations: Fondation one world see (OWPSEE) (Bosnia), Next Stop - New Life (Belarus), Modern youth public union (Azerbaijan), Chiche! (France), Styrge (Finland), S.T.O.P. (Great Britain), initsiativa regional youth council (Bulgaria), Messzelato (Hungary), globaler Frühling (Austria)

TeilnehmerInnen des Projekts

Land (nach Wohnsitz) Gesamtanzahl der Jugendlichen Name der Organisation männlich weiblich 18-25 Jahre 26-30 Jahre
Deutschland 5 Jugendaktionstage e.V. 2 3 5 0
Bosnien 5 Fondation one world see (OWPSEE) 3 2 4 1
Weißrussland 5 Next Stop - New Life 2 3 4 1
Aserbaidschan 5 Modern youth public union 3 2 4 1
Frankreich 5 Chiche! 2 3 5 0
Finnland 5 Styrge 3 2 5 0
Groß Britannien 5 S.T.O.P. 2 3 5 0
Bulgarien 5 initsiativa regional youth council 3 2 4 1
Ungarn 5 Messzelato 2 3 4 1
Österreich 5 globaler Frühling 3 2 5 0
Anzahl: 50 25 25 45 5

Participants in the project

Country of residence Total number of young people Name of the promoter male female 18-25 years 26-30 years
Germany 5 Jugendaktionstage e.V. 2 3 5 0
Bosnia 5 Fondation one world see (OWPSEE) 3 2 4 1
Belarus 5 Next Stop - New Life 2 3 4 1
Azerbaijan 5 Modern youth public union 3 2 4 1
France 5 Chiche! 2 3 5 0
Finland 5 Styrge 3 2 5 0
Great Britain 5 S.T.O.P. 2 3 5 0
Bulgaria 5 initsiativa regional youth council 3 2 4 1
Hungary 5 Messzelato 2 3 4 1
Austria 5 globaler Frühling 3 2 5 0
Anzahl: 50 25 25 45 }

Informationen zu GruppenleiterInnen, die direkt am Projekt beteiligt sind

Land (nach Wohnsitz) Anzahl der GruppenleiterInnen insgesamt10 Organisation male female
Deutschland 1 Jugendaktionstage e.V. 1
Bosnien 1 Fondation one world see (OWPSEE) 1
Weißrussland 1 Next Stop - New Life 1
Aserbaidschan 1 Modern youth public union 1
Frankreich 1 Chiche! 1
Finnland 1 Styrge 1
Groß Britannien 1 S.T.O.P. 1
Bulgarien 1 initsiativa regional youth council 1
Ungarn 1 Messzelato 1
Österreich 1 globaler Frühling 1
Anzahl: 10 5 5
  • Gesamtanzahl der TeilnehmerInnen (Jugendliche und GruppenleiterInnen): 60

Information on the GROUP LEADERS directly involved in the project

Land (nach Wohnsitz) Anzahl der GruppenleiterInnen insgesamt10 Organisation male female
Germany 1 Jugendaktionstage e.V. 1
Bosnia 1 Fondation one world see (OWPSEE) 1
Belarus 1 Next Stop - New Life 1
Azerbaijan 1 Modern youth public union 1
France 1 Chiche! 1
Finland 1 Styrge 1
Great Britain 1 S.T.O.P. 1
Bulgaria 1 initsiativa regional youth council 1
Hungary 1 Messzelato 1
Austria 1 globaler Frühling 1
Anzahl: 10 5 5
  • TOTAL of participants (young people and group leaders): 60

Projektbeschreibung

Ziele und Prioritäten

Die Idee einer so umfangreichen Jugendbegegnung entstand durch viele Diskussionen auf kleinen Treffen verschiedener europäischer Gruppen in aller Welt. Gerade da eine Vernetzung in Internet mittlerweile einfach geworden ist, war der Wunsch einer Begegnung im wirklichen Leben von den Gruppen sehr hoch.

Da uns aufgefallen ist, dass bei allen Gruppen das einzige Thema, das wirklich überall eine große Rolle spielt, der weltweite Klimawandel ist, haben wir dieses Thema als Schwerpunkt für die Begegnung gewählt, auch wenn wir Klima als umfassender betrachten wollen als nur das ökologische Klima.
Die Partizipation der Jugendliche einer der methodischen Schwerpunkte der Begegnung, da das ganze Projekt unter Beteiligung der TeilnehmerInnen erstellt wird und auch noch während der Begegnung Änderungen am Programm möglich sind. Auch die einzelnen Arbeitsgruppen sind so ausgerichtet, dass die TeilnehmerInnen immer durch selbstständiges Erlernen Erkenntnisse gewinnen und nicht durch einen vorgegebenen Lernplan oder Frontalunterricht.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gleichberechtigung und die Inhaltliche Auseinandersetzung mit Diskriminierung. Dabei werden gerade Themen wie die Diskriminierung Andersartigkkeit (Homophobie, Rassismus oder Sexismus) angesprochen, welche in vielen Gruppen als die schwersten Probleme ihrer Gesellschaften angesehen werden. Auch hier soll nicht durch den moralischen Zeigefinger, sondern durch spielerisches lernen die Diskriminierung hinterfragt und bekämpft werden.
Neben den inhaltlichen Erkenntnissen, soll die Jugendbegegnung auch das aktive Handeln der TeilnehmerInnen anregen und unterstützen. Gerade praktische Handlungsübungen und der Wunsch auch neben den Programmpunkten eine reflektiertes Miteinander zu leben, hilft ein Bewusstsein einer aktiven Bürgerschaft zu schaffen, welches ermöglicht, diese auch leben zu können.

Project description

Objectives and priorities

The idea for this youth meeting came up through various discussions and smaller meetings of different European groups. Especially, as networking has become easy using the internet, the wish for a real life meeting between the groups was strong.

As we have noticed that the only topic that plays an important role for everyone is the climate change, we have chosen this as the focus for the encounter; even if we want to have a broader perception of the term that just of the ecological climate.
The participation by the young people is the methodical focus of the meeting, as the whole project is being planned under thir participation; even changes to the program will still be possible during the meeting. Also the individual working groups are plannes in a way that the participants can always gain knowledge through their own work and not through a given curriculum and ex-cathedra teaching.
Another focus will be equal opportunities and the discussion of discrimination. Particularly topics such as differentness (homophobia, racism or sexism) will be raised. These are seen by many groups as the gravest and most fundamental problems of their societies. However, also here we don't want to preach moral, but challenge and fight discrimination through playful learning.
Besides attaining knowledge, the youth meeting will motivate and support the participants to become active. Practical trials of ways of action and the wish to live a relfected cooperation also out of the official program will help to develop a conscience of an active citizenship and allow to also live this.

Partnerschaft, Themen und Aktivitäten

Wir haben die meisten der verschiedenen Gruppen in den letzten Jahren bei den unterschiedlichsten Treffen, Camps und Kongressen (auch internationale Jugendbegegnungen) kennen und schätzen gelernt. Andere Gruppen kennen wir noch fast gar nicht und haben bisher nur per Mail mit ihnen kommuniziert. Sie haben über Mailinglisten oder Kontakte zu anderen Gruppen von unserer Jugendbegegnung erfahren.
Wir versuchen zu allen Gruppen die wir kennen den Kontakt auszubauen und sie schon in die Planung der Jugendbegegnung einzubeziehen. Einige sind auch schon direkt an der inhaltlichen Ausrichtung dieses Antrages beteiligt gewesen. Ein für alle zugängliches Wiki soll auch den entferntesten Gruppen die Möglichkeit bieten, am gesamten Projekt mitzuarbeiten.
Das endgültige Programm wollen wir aber erst mit den beteiligten Jugendlichen, zu beginn der Jugendbegegnung festlegen. Das bis dahin erstellte Programm ist nur vorläufiger Natur.
Die Themen der Jugendbegegnung umfassen neben dem Kennenlernen anderer Menschen aus anderen Kulturen und der Vermittlung von Methoden, die Auseinandersetzung mit Rassismus, Sexismus, Umweltschutz und natürlich den Folgen und Ursachen des Klimawandels. Gerade in dem letzten Punkt können einige der Gruppen auch schon eigenes Wissen mit einbringen, da sie sich auch in ihren Ländern intensiv damit beschäftigen. Genauere Angaben zum Programm finden Sie im Zeitplan.
Nach der Jugendbegegnung soll in Zusammenarbeit mit allen beteiligen Gruppen die Jugendbegegnung ausgewertet werden. Dabei sollen Texte mit den Ergebnissen des Treffens geschrieben und in einer Broschüre in mehreren Sprachen zugänglich gemacht werden. So können auch Menschen die nicht aktiv an der Jugendbegegnung teilgenommen haben, die Utopie gegen den Klimawandel kennen und schätzen lernen, welche im Dialog der Kulturen entstanden ist.

Partnership, theme and activities

Most of the different groups we got to know and to treasure during the last years at several meetings, camps and congresses (even on international youth exchanges). Other groups we nearly don't know and have only communicated to them by email until now. Those had heard from our youth exchange by mailing lists or through the contact to other groups.
We try to extend the contact to all groups we know and to involve them even in the planning of the youth exchange. Some of them already took active part on the content of this application. A wiki page being accessible even to the groups far away will give the opportunity to work together on the hold project.
The final program we want to fix at the beginning of the youth exchange with the young people taking part. The program within this application is only of provisonal nature.
The topics of the youth exchange cover besides getting to know other people of other cultures and to teach people methods the discussion of racism, sexism, protection of environment and the results and causes of climate change. Specially at the last point some of the groups can invest their own knowledge because they are dealing with this topic in their countries thoroughly.
After the youth exchange it is planned to evaluate it in exchange with all participating groups. Texts with the results of the meeting will be written and be published in a multilanguage brochure. So people who didn't participate in the youth exchange have the possibility to get to know and to treasure the utopia against the climate change which will have been created within the dialogue of cultures.
Zeitplan des Projekts
Zeitplan
Freitag, 26.12.2008

Thema des Tages: Kennenlernen
gegen Mittag: Ankunft der Gruppen
17:00 Uhr: Gemeinsames veganes Empfangsessen
18:00 Uhr: Kennenlernspiele: z.B. sprachunabhängiges Improtheater, Vornamenskette, Ich packe meinen Koffer (Hobbys o.ä.)
20:00 Uhr: Beziehen der Unterkünfte
20:30 Uhr: Vorstellung und Besprechung des gesamten Programms
22:00 Uhr: offener Tagesausklang

Samstag, 27.12.2008

Thema: Vorstellung der Gruppen und ihrer Aktivitäten
9:00 Uhr: Frühstück
10:00 Uhr: Vorbereitung von Info-Ständen der einzelnen Gruppen
11:00 Uhr: Markt der Möglichkeiten, TeilnehmerInnen besuchen die Stände der anderen Länder
13:00 Uhr: Mittagessen
14:00 Uhr: Ländershow Vorbereitung
15:00 Uhr: die TeilnehmerInnen stellen, ohne Sprache, ihre Länder auf einer Bühne dar
16:00 Uhr: grenzenlose Seitansuche, mit jeweils ländergemischten Gruppen, dabei Kennenlernen der Umgebung und der organisatorischen Begebenheiten
18:00 Uhr: Abendessen
19:00 Uhr: "Utopia", ein mehrsprachiges Theaterstück zu einem utopischen Miteinander
21:00 Uhr: offener Tagesausklang

Sonntag, 28.12.2008

Thema: mögliche Arbeitsmethoden der Jugendbegegnung
9:00 Uhr: Frühstück
10:00 Uhr: Inputreferat "Methoden". was ist das und warum wollen wir das?
11:00 Uhr: "die Tuschelrunde", eine Methode bei der jeder zu Wort kommt. Mit praktischer Tuschelrunde zum Thema: "Was will ich hier?"
12:00 Uhr: Plenum, Blüte oder Stöckchenrunde. Problemlösungsstrategien
13:00 Uhr: Mittagessen
14:00 Uhr: friedliche Kommunikation, kulturelle Missverständnisse
15:00 Uhr: Sportpause, mit vielen Spielmöglichkeiten
16:00 Uhr: Mund, ExpertInnen und Dolmetscher: oder wer kann wem wie helfen?
17:00 Uhr: Dominanzen erkennen und abbauen
18:00 Uhr: Kleingruppen, Arbeitsgruppen und Vollversammlung; welche Methode wofür verwenden?
19:00 Uhr: Abendessen
20:00 Uhr: Nachtwanderung mit Gespenstern
22:00 Uhr: offener Tagesausklang

Montag, 29.12.2008

Thema: Rassismus
9:00 Uhr: Frühstück
10:00 Uhr: "Wer hat wieviel?" - ein Planspiel zur Gerechtigkeit
12:00 Uhr: Auswertung des Planspiels
13:00 Uhr: Mittagessen
14:00 Uhr: 100 Fragen, 100 Antworten; ein Mitmachquiz
16:00 Uhr: Fremd sein, ein Spaziergang über Grenzen
19:00 Uhr: Abendessen
20:00 Uhr: VorUrteile, vom Spaß zur Tat
21:00 Uhr: internationale Kurzfilme gegen Rassismus

Dienstag, 30.12.2008

Thema: Waldwanderung und Sprachkenntnisse
9:00 Uhr: Frühstück
10:00 Uhr: Waldwanderung, mit Sprachkurs (Baum-tree-arbre)
13:00 Uhr: Essen in der Natur
16:00 Uhr: Pause nach der Rückkehr zur Unterkunft
17:00 Uhr: Klimawandel, was hat sich am Klima geändert (Vortrag aus allen Ländern)
18:00 Uhr: Diskussion: "wollen wir das Klima änder?"
19:00 Uhr: Abendessen
20:00 Uhr: offener Tagesausklang

Mittwoch, 31.12.2008

Thema: Sexismus
9:00 Uhr: Frühstück
10:00 Uhr: Fakten "Frauen und Männer, weltweit um Vergleich"
11:00 Uhr: Rollenspiel Rollentausch
13:00 Uhr: Mittagessen
14:00 Uhr: Auswertung Rollentausch
15:00 Uhr: Queer, homo, be... phobie
17:00 Uhr: Geschlechter... muss das sein? Radikale Ansätze
18:00 Uhr: Beziehungen anders definieren. Eine Utopie des Miteinanders: Ein Mitmachmärchen
19:00 Uhr: Abendessen
20:00 Uhr: Hinschauen, Eingreifen!!
22:00 Uhr: Silvesterparty (ohne Feuerwerk, aber mit Kulturprogramm)

Donnerstag, 01.01.2009

Thema: Umweltschutz in aller Welt
12:00 Uhr: Brunch
13:00 Uhr: Müllvortrag: "Nutzen, Recyceln, Verwerten"
14:00 Uhr: internationale Abfallsysteme im Vergleich, das Mülltonnenspiel
15:00 Uhr: Viva Vegan, ökologische Gründe für eine gesündere Ernährung, mit Vorbereitung des Abendessens
17:00 Uhr: Umwelt in Europa "Vorstellung europäischer Umweltschutz Kampagnen"
18:00 Uhr: Wir kochen gesund und ökologisch
19:00 Uhr: Abendessen
20:00 Uhr: Film: "Eine unbequeme Wahrheit"

Freitag, 02.01.2009

Thema: Ein neues Klima schaffen
9:00 Uhr: Frühstück
10:00 Uhr: Konsumverhalten. Wir berechnen unseren individuellen ökologischen Fußabdruck
12:00 Uhr: Das Märchen von Atmosfair und die Möglichkeiten das Klima zurück zu kaufen. Mit praktischem Planetenhandelssystem
13:00 Uhr: Mittagessen
14:00 Uhr: Umsteiger: Klimawandel selbst machen, von Aussteigern und Ökodörfern
16:00 Uhr: Utopie, Multikulturelle Utopien zum Klimawandel. Utopien schaffen in internationalen Kleingruppen zu den wesentlichen Themen unserer Zeit (Ernährung, Mobilität, Produktion, Energie und Freizeit)
18:00 Uhr: Vorstellung der Utopien
19:00 Uhr: Abendessen
20:00 Uhr: sinnvolle Dokumentation der Utopien, Zusammenfassung, Gemeinsamkeiten, Unterschiede

Samstag, 03.01.2009

Stadtbesichtigung
9:00 Uhr: Frühstück
10:00 Uhr: Tagesausflug kulturelle Stadtbesichtigung mit verschiedenen alternativen Stadtführungen (Historische-, Ökologische- und Kulturelle Stadtführungen)
18:00 Uhr: Rückkehr zur Unterkunft
19:00 Uhr: Abendessen
20:00 Uhr: Vernetzungstreffen + Ideen für weitere Jugendbegegnungen
21:00 Uhr: Diashow mit Fotos von der Jugendbegegnung

Sonntag, 04.01.2009

Seminarauswertung
9:00 Uhr: Frühstück
10:00 Uhr: Seminarauswertung: Was war schlecht, gut und welche Ideen für die Verbesserung zukünftiger Begegnungen gibt es
13:00 Uhr: Mittagessen
ab 14:00 Uhr: Abreise

timetable of the project
Schedule
Friday, 12/26/2008

Theme of the day: Getting to know one another
Noontime: Arrival of groups
5:00 pm: Common vegan lunch
6:00 pm: Games to introduce ourselves, for example: improvised drama (where language remains irrelevant), chain of first names, exchanging hobbies etc.
8:00 pm: Settling down in dormitories
8:30 pm: Introduction of the whole programm with a possiblity to change ist schedule
10:00 pm: Open evening

Saturday, 12/27/2008

Theme: Presentation of groups and their activities
9:00 am: Breakfast
10:00 am: Preparation of info-desks about particular groups
11:00 am: „Market of possibilities“: visiting other info-desks
1:00 pm: Lunch
2:00 pm: Preparing country presentations
3:00 pm: Participants present their country without speaking on stage
4:00 pm: Treasure hunt to get to know the area in mixed groups
6:00 pm: Dinner
7:00 pm: „Utopia“: a mixed-tongued play about utopean communication and connection
9:00 pm: Open evening

Sunday, 12/28/2008

Theme: Possible working methods for our youth exchange
9:00 am: Breakfast
10:00 am: Lecture about different working methods „what is this and why would be want it?“
11:00 am: Small group discussions, a methodin which everyone can speak out, practical part: small group discussion about „why i am here“
12:00 am: „Plenum“, „Flower“and other strategies to solve solutions
1:00 pm: Lunch
2:00 pm: Peaceful communication and cultural misunderstandings
3:00 pm: Exercise break, possibility to play
4:00 pm: „Mouth, experts and translators“ or „who can help whom, how?“
5:00 pm: Recognising dominating behaviour and how to get rid of it
6:00 pm: Small groups, working groups and „plenum“, when do I use which method?
7:00 pm: Dinner
8:00 pm: Night excursion with ghosts
10:00 pm: Open evening

Monday, 12/29/2008

Theme: Racism
9:00 am: Breakfast
10:00 am: „Who owns how much?“ , an action game about justice
12:00 am: Resumee of our game
1:00 pm: Lunch
2:00 pm: 100 questions, 10 answers: a quiz
4:00 pm: On being a foreigner: trespassing boarders
7:00 pm: Dinner
8:00 pm: Prejudices: how fun turns into action
9:00 pm: International short films against racism

Tuesday, 12/30/2008

Theme: Walk in the woods and language skills
9:00 am: Breakfast
10:00 am: Walk in the woods combined with a language course (Baum - tree – arbre)
1:00 pm: Lunch outside
4:00 pm: Break after our arrival in the dormitory
5:00 pm: Climate change: how has it changed in our countries?
6:00 pm: Discussion: „do we want to change our climate?“
7:00 pm: Dinner
8:00 pm: Open evening

Wednesday 12/31/2008

Theme: Sexism
9:00 am: Breakfast
10:00 am: Facts: „Women and men, a worldwide comparison“
11:00 am: Game: exchanging our roles
1:00 pm: Lunch
2:00 pm: Resumee of our game
3:00 pm: Queer,homo, be ... phobia
5:00 pm: Sex and gender.... a must? A radical point of view
6:00 pm: Defining relationships alternitively. An utopia of living together
7:00 pm: Dinner
8:00 pm: Don`t look away! Intervene!!
10:00 pm: New Years Eve party (no fireworks, but cultural activities)

Thursday 1/1/2009

Theme: Environmentalism around the World
12:00 am: Brunch
1:00 pm: Lecture on waste: „Use, recycle, reuse, throw out.“
2:00 pm: International waste deposition in comparison, a game about garbage
3:00 pm: Viva vegan, ecological reasons for healthier nourriture, preparing dinner together
5:00 pm: Environment in Europe „Introduction of European environmental protection campaigns“
6:00 pm: Healthy and environmental friendly cooking together
7:00 pm: Dinner
8:00 pm: Movie: „Un unconveniant truth“

Friday, 1/2/2009

Theme: Creating a new Climate
9:00 am: Breakfast
10:00 am: Consuming behaviour; Calculating our individual environmental footprint
12:00 am: The tale of Atmosfair and the possibility to buy back our climate, practical part: the planetary trading system
1:00 pm: Lunch
2:0 pm: Dropping out of society: Creating climate change ourselves; taking about eco villages and drop-outs of society
4:00 pm: Multicultural Utopias about climate change. Creating utopias on important issues of our time in small international groups (Food, mobility, production, energy and free time activites)
6:00 pm: Presentation of our Utopias
7:00 pm: Dinner
8:00 pm: Useful documentation of our ideas, conclusion, resemblances and differences

Saturday 1/3/2009

City tour
9:00 am: Breakfast
10:00 am: Full day excursion: cuktural city sightseeing and different alternative city tours (historical, ecological and cultural)
6:00 pm: Return to dormitory
7:00 pm: Dinner
8:00 pm Network meeting: exchanging adresses and ideas for further youth exchanges
9:00 pm Picture show with fotos of our exchange

Sunday 1/4/2009

Conclusion of our seminar
9:00 am: Breakfast
10:00 am: Resumee of our seminar; what was good, what not? Are there ideas for improvement for future exchanges?
1:00 pm: Lunch
after 2:00 pm: Departure

Schutz und Sicherheit

Da wir viele Freiwillige haben, werden immer, rund um die Uhr viele Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Wir haben schon jetzt ein großes Team, welches fest zugesagt hat, sich um alle Probleme rund um die Jugendbegegnung zu kümmern.

Dazu wollen wir für alle Beteiligten selbstverständlich während der Begegnung eine Krankenversicherung abschließen. Dazu soll eine Veranstaltungsversicherung etwaige Sachschäden begleichen.

  • Vorbereitender Projektbesuch: Nein

Protection and safety

As we have many volunteers there will be contact persons around the clock. We already have a large team that has definitely assured to take care of any problems coming up at the youth meeting.

Additionally, we naturally want to procure health insurance for all participants for the time of the encounter. An event insurance should take care of possible property damage.

  • Advance Planning Visit: No

Projektinhalt und Methodik

Alle TeilnehmerInnen kommen aus ökologische interessierten Gruppen. Daher liegen ihnen Themen wie Umwelt- und Klimaschutz sehr am Herzen. Auch der Wunsch selbstständig und Interkulturell zusammenzuarbeiten, ist bei allen TeilnehmerInnen, welche bisher an dem Projekt mitgearbeitet haben gegeben.
Durch spielerisches Lernen, das Kennenlernen neuer Methoden und das Ausprobieren eigener Ideen sowie den interkulturellen Austausch, kann der Erahrungshorizont der TeilnehmerInnen erweitert und das Selbstbewusstsein gestärkt werden. Auch die Vermittlung ihrer Möglichkeiten innerhalb der Gesellschaft direkt aktiv zu werden und das Entwickeln eigener Ideen während der Jugendbegegnung führt sicher zu einer Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit.
Da die Teilnehmerinnen sowohl vor der Begegnung über das Internet, wie zu beginn der Begegnung am ersten Tag ihre eigenen Ideen und Wünsche einbringen können, sind sie an jeder Projektphase direkt beteiligt. Auch die Valorisierung und das erstellen der Broschüre wird gemeinsam mit ihnen geschehen. Dazu sollen alle Arbeitsschritte gleichberechtigt im Internet transparent gemacht und erarbeitet werden.

Project's content and methodology

All participants come from environmentally interested groups. Therefore, topics like environmental and climate protection are important to us. Also the wish to work independent and interculturally is given for all participants that have so far contributed to the project.
Playful learning, the encounter of new methods and trying out own ideas, as well as intercultural exchange, can broaden the horizon of the participants and strengthen their self esteem. Also showing pissibilities to become active within the society and to develop own ideas during the youth meeting will surely aid the development of the indvidual personalities.
As the participants can present their own ideas, through the internet before the meeting and on the first day of the meeting, they are directly involved in the project phase. Also the valorisation and the creation of the brochure will be a common work. All steps will be made with equal influence and transparent through the internet.

Interkulturelle Dimension

Da die TeilnehmerInnen fast immer mit Gruppen aus verschiedenen Ländern zusammenarbeiten sollen, werden sie auf jeden Fall auch die Menschen anderer Kulturen kennen und schätzen lernen. Dies soll auch durch die Vorstellung der einzelnen Ländern und der Arbeit der Gruppen geschaffen werden.
Dazu tragen selbstverständlich auch die Hintergrundinfos über Themen wie Rassismus, Sexismus und das spielerische Kennenlernen von problematischen Situationen sowie der Umgang der anderen Menschen damit bei.

Aber auch durch die methodische Vorbereitung auf Extremsituationen wie Übergriffe, soll den TeilnehmerInnen Möglichkeiten dargestellt werden, wie sie solche Probleme auch im Alltag überwinden können. Dies führt dann auch zu neuer Toleranz gegenüber anderen Lebensvorstellungen und zu einer Erweiterung der eigenen Horizonte.

Intercultural dimension

Working nearly all the time in groups with people of different countries the participants will get to know and to pleasure people of other cultures. This will be reached by the presentation of the particular countries and of the work of the groups.
The background information about topics like racism, sexism and the playfully getting to know of problematic situations as well as the handling with it by other people also contributes to this issue. And even the methodical preparation of extreme situations like assaults is thought to show opportunities to the participants how to overcome those problems in everyday life. This also leads to a new tolerance towards other ideas of life and to broaden their horizon.

Europäische Dimension

Da der Klimawandel in allen Gruppen als Problem wahrgenommen wird und auch für alle Länder der europäischen Union von Bedeutung ist, ist einer der Schwerpunkte der Begegnung ein gemeinsames Problem aller europäischen Länder.
Auch die Themen: Kampf gegen Diskriminierung und individuelle Partizipation, welche während der Jugendbegegnung behandelt werden, sind integrale Bestandteile der Europäischen Union.
Der kulturelle Austausch, das Miteinander verschiedener Menschen aus verschiedenen Ländern und auch der respektvolle Umgang miteinander, gerade bei Verschiedenheit, wird durch die Schwerpunkte der Jugendbegegnung intensiv bearbeitet. Durch das erfahren der eigenen Bürgerschaft innerhalb der Gesellschaft, werden die jungen Menschen angeregt, selbst ein Teil der Zukunft Europas zu werden und sich für andere Menschen die benachteiligt werden einzusetzen.

European dimension

Wirkung , Multiplikatoreffekt und Folgeprojekte

Wir sind uns sicher das die TeilnehmerInnen aus der Jugendbegegnung Erfahrungen mitnehmen, die auch ihr weiteres Leben beeinflussen werden. Durch das Kennenlernen von Problemen anderer Menschen, den eigenen Einbringen in die Jugendbegegnung und der methodischen Vermittlung von Handlungsoptionen, sollen die Jugendliches selbstbewusst ihre Bürgerschaft wahrnehmen.
Dies wird auch auf das Umfeld der Jugendlichen wirken, in welches sich die Jugendlichen danach Aktiver einbringen können. Um auch neben der Wirkung durch die TeilnehmerInnen Menschen zu erreichen, werden wir eine Broschüre mit den Ergebnissen der Begegnung Erstellen und in allen Ländern zugänglich machen.
Wir hoffen auch auf weitere Jugendbegegnungen in den nächsten Jahren zwischen unseren Gruppen, wollen konkretes dazu aber erst auf der Jugendbegegnung konkretisieren.

Impact, multiplying effect and follow-up

Sichtbarkeit

Wir werden an allen Stellen darauf Hinweisen das wir durch das Programm Jugend in Aktion gefördert werden. Da die Jugendbegegnung durch intensive Öffentlichkeitsarbeit auch in die Medien kommen soll, wird auch hier ein Mehrwert für das Programm „Jugend in Aktion“ entstehen.
Auch in der Broschüre und auf den verschiedenen Internetseiten der Gruppen werden entsprechende Hinweise erscheinen, welche die Förderung durch die Europäische Union darstellen...

Visibility

We will point out the funding from the program Youth in Action at all points. As intense public relations work is envisaged the youth meeting will probably find its way into the media which will be positive for the program Youth in Action.
Also the brochure and web pages of the group will mention the funding from the European Union.

Verbreitung und Nutzung der Ergebnisse (Valorisierung)

Wir wollen das geamte Projekt mit intensiver Pressearbeit begleiten und dabei alle Ergebnisse Dokumentieren um sie auch anderen Menschen welche ein interesse daran haben zugänglich zu machen. Dazu gehört auch das die Protokolle und Mitschrifften allen TeilnehmerInnen in einer von ihnen verständlichen Sprache zugänglich gemacht werden.
Zusätzlich wird es für die Jugendbegegnung eine eigene Internetseite geben, die es auch anderen Menschen ermöglichen soll die Ergebnisse des Projektes nachzuvollziehen.
  • Zusätzliche Maßnahmen zur Verbreitung und Verwendung der Projektergebnisse geplant? - Ja
Wir wollen eine Broschüre über die Ergebnisse der Jugendbegegnung erstellen und möglichst vielen Menschen zugänglich machen.
Inhalt der Broschüre sollen die konkreten Vorschläge für eine Utopie sein, welche allen Teilnehmerinnen sinnvoll erscheint. So können dann dort Tipps für einen „besseren“ Konsum, eine aktivere Bürgerschaft oder auch Hintergrundinformationen über Probleme der Gesellschaft ausformuliert werden. Auch Handlungsstrategien und Methoden können Bestandteil der Broschüre werden.
Welche Themen zum Schluss wie intensiv in der Broschüre behandelt werden, entscheiden aber auch letztendlich die TeilnehmerInnen der Jugendbegegnung.

Dissemination and exploitation of results

We want to make an intense press work throughout the whole project and document all results to make them accessible to other people that could be interested. This will includes to make protocols and notes accessible to all participants in a language familiar to them.
Additionally, the youth encounter will have its own web page to allow other people to comprehend the conclusions of the project.
  • Additional measures assuring dissemination and exploitation of project's results? - Yes
We want to create a brochure with the results of the youth meeting and make it accessible to as many people as possible.
The contents of the brochure should include the concrete proposals for an utopia that seems plausible to all participants. This can include tips for a better consumer behavior, active citizenship, but also backgroun information on problems of the society. Strategies for action and methods could also be part of the brochure.
The exact topics that will be covered in the brochure will be decided on by the participants of the youth meeting.

Einbeziehung Jugendlicher mit erhöhtem Förderbedarf

Die TeilnehmerInnen aus Aserbaidschan und Weißrussland sind des Englischen nicht oder nur unzureichend mächtig. Dieses Problem wollen wir mit Hilfe von SprachmittlerInnen lösen.

  • Anzahl der jungen Menschen mit erhöhtem Förderbedarf, die am Projekt beteiligt sind: 10
  • Kulturelle Unterschiede

Inclusion of young people with fewer opportunities

The participants from Azerbaijan and Belarus can't speak English language very good. This problem will be solved with the help of interpreters and translators.

  • Number of young people with fewer opportunities involved in the project: 10
  • Cultural differences

Finanzplan

Beantragte Finanzhilfe aus den Mitteln des Programms „JUGEND IN AKTION“

  • Reisekosten (70 % der tatsächlichen Kosten): 11.690,00 EUR
  • Vorbereitung der Teilnehmer und Aktivitäten (Festbetrag): 4.800,00 EUR
  • Aktivitätskosten (Festbetrag + Pauschalbetrag): 11.640,00 EUR
  • Außergewöhnliche Kosten (tatsächliche Kosten): 3.540,00 EUR
  • Zusätzliche Kosten für Verbreitung und Nutzung der Projektergebnisse: 2.500,00 EUR

Insgesamt beantragte Finanzhilfe: 34.170,00 EUR

Budget

Grant requested from the Youth in Action programme

  • Travel costs (70% of actual costs): 11,690.00 EUR
  • Preparation costs (scale of unit costs): 4,800.00 EUR
  • Activity costs (lump sum + scale of unit costs): 11,640.00 EUR
  • Exceptional costs (100% of actual costs): 3,540.00 EUR
  • Costs for additionnal dissemination and exploitation of results: 2,500.00 EUR

Total grant: 34,170.00 EUR


Ko-Finanzierung

  • Eigene Mittel: 5.010,00 EUR

Hat Ihre Organisation für das laufende Jahr einen Betriebskostenzuschuss beantragt/erhalten? - Nein

Co-financing

  • Own resources: 5,010.00 EUR

Did your organisation apply for/receive an EU operating grant for the current year? - No

Beschreibung der Kosten

Reisekosten der TeilnehmerInnen (Jugendliche und GruppenleiterInnen)
Organisation Anzahl der Personen Von Nach Verkehrsmittel Gesamtkosten (100 %) Beantragter Zuschuß (70 %)
Fondation one world see (OWPSEE) 6 Sarajevo Tübingen Bus 1.800,00 EUR 1.260,00 EUR
Next Stop - New Life 6 Minsk Tübingen Bahn 1.800,00 EUR 1.260,00 EUR
Modern youth public union 6 Baku Tübingen Flugzeug 3.600,00 EUR 2.520,00 EUR
Chiche! 6 Paris Tübingen Bahn 1.800,00 EUR 1.260,00 EUR
Styrge 6 Helsinki Tübingen Fähre 2.000,00 EUR 1.400,00 EUR
S.T.O.P. 6 London Tübingen Bahn 1.500,00 EUR 1.050,00 EUR
initsiativa regional youth council 6 Sofia Tübingen Bus 1.800,00 EUR 1.260,00 EUR
Messzelato 6 Budapest Tübingen Bus 1.200,00 EUR 840,00 EUR
globaler Frühling 6 Wien Tübingen Bahn 1.200,00 EUR 840,00 EUR

Detailed calculation of grant request

Travel costs (young people and group leaders)
Promoter Number of persons From To Means of transport Total costs (100 %) Grant requested (70 %)
Fondation one world see (OWPSEE) 6 Sarajevo Tübingen Bus 1,800.00 EUR 1,260.00 EUR
Next Stop - New Life 6 Minsk Tübingen Train 1,800.00 EUR 1,260.00 EUR
Modern youth public union 6 Baku Tübingen Aeroplane 3,600.00 EUR 2,520.00 EUR
Chiche! 6 Paris Tübingen Train 1,800.00 EUR 1,260.00 EUR
Styrge 6 Helsinki Tübingen Ferry 2,000.00 EUR 1,400.00 EUR
S.T.O.P. 6 London Tübingen Train 1,500.00 EUR 1,050.00 EUR
initsiativa regional youth council 6 Sofia Tübingen Bus 1,800.00 EUR 1,260.00 EUR
Messzelato 6 Budapest Tübingen Bus 1,200.00 EUR 840.00 EUR
globaler Frühling 6 Wien Tübingen Train 1,200.00 EUR 840.00 EUR
Vorbereitungskosten – Festbetrag
Anzahl der Organisationen Festbetrag pro Organisation Insgesamt
10 480,00 EUR 4.800,00 EUR
Preparation costs – scale of unit calculation
Number of promoters Unit cost per promoter Total
10 480.00 EUR 4,800.00 EUR
Aktivitätskosten - Berechnung des Festbetrags (Jugendliche und GruppenleiterInnen)
  • Zwischensumme: 1.920,00 EUR
Activity costs – lump sum calculation
  • Subtotal: 1,920.00 EUR
Aktivitätskosten – Berechnung des Pauschalbetrag (inkl. Jugendliche und Gruppenleiter)
Land Anzahl der Teilnehmer Anzahl der Übernachtungen Pauschalbetrag pro Tag Insgesamt
Deutschland 6 9 18 972,00 EUR
Bosnien 6 9 18 972,00 EUR
Weißrussland 6 9 18 972,00 EUR
Aserbaidschan 6 9 18 972,00 EUR
Frankreich 6 9 18 972,00 EUR
Finnland 6 9 18 972,00 EUR
Groß Britannien 6 9 18 972,00 EUR
Bulgarien 6 9 18 972,00 EUR
Ungarn 6 9 18 972,00 EUR
Österreich 6 9 18 972,00 EUR
Zwischensumme: 9.720,00 EUR
  • Aktivitätskosten insgesamt: 11.640,00 EUR
Activity costs – scale of unit calculation (young people and group leaders)
Country Number of participants Number of nights Unit cost per night Total
Germany 6 9 18 972,00 EUR
Bosnia 6 9 18 972,00 EUR
Belarus 6 9 18 972,00 EUR
Azerbaijan 6 9 18 972,00 EUR
France 6 9 18 972,00 EUR
Finland 6 9 18 972,00 EUR
Great Britain 6 9 18 972,00 EUR
Bulgaria 6 9 18 972,00 EUR
Hungary 6 9 18 972,00 EUR
Austria 6 9 18 972,00 EUR
Subtotal: 9.720,00 EUR
  • Total activity costs: 11.640,00 EUR
Außergewöhnliche Kosten
  • Visakosten: 300,00 EUR
  • SprachmittlerInnen: 3.240,00 EUR

Insgesamt: 3.540,00 EUR

Exceptional costs
  • visas costs: 300.00 EUR
  • interpreters and translators: 3,240.00 EUR

Total: 3,540.00 EUR

Zusätzliche Kosten zur Verbreitung und Nutzung der Projektergebnisse
  • Druck einer Broschüre: 2.500,00 EUR

Insgesamt: 2.500,00 EUR

Additional costs for dissemination and exploitation of results
  • print of a brochure: 2,500.00 EUR

Total: 2,500.00 EUR


Network Project Europe's Nuclear Heritage

We want to found an international network office for anti-nuclear and anti-GMO activities. We want to help to connect people in different countries, give information about people who can translate texts from one language into another, give contacts of experts in the countries, initialize network meetings, support publication of international info material with background information...

The plan is to have an office with the needed infrastructure, documents, and space to work; a point to which other people can come, phone or mail, if they have questions or need contact to other activists. And we want one or two persons working in this office for little money to live (but it will be more a kind of voluntary service with a kind of pocket money). Those people are thought to rotate continuously, for example there is a person from Germany working there for half a year and then another person, maybe from another country comes and continues this work. This principle of rotation refers only to the money; I hope there will be some people working in this office without money, really as volunteers. The rotation is thought to help to develop a real equal network with not only one group benefiting from the money we organize.

The project could start on February 1st, 2009, if we succeed with the application we have to give to the European Union in October 2008. We will have to read much about the way EU finances those network project because it is another part of the YOUTH program we don't have experience with. And we will have to think much about the details of the application and how we have to express our ideas. So we need the partner confirmation forms as soon as possible because they are part of the application.

It is possible to get a maximum of 20.000 EUR from the European Union for those network projects, but we have to organize some other 50% of the sum. We will have to contact other supporters for this...

I hope we will get money for the volunteers working in the office, for publications, for the infrastructure and for costs of meetings.



Footnotes

  1. Zum Schutz vor automatischen Mailadressen-Robots, die nach Adressen suchen und diese dann mit Spam-Mails überfluten, ist diese Mailadresse für diese Robots unleserlich formatiert. Um eine korrekte Mailadresse zu erhalten muss ÄTT durch das @-Symbol ersetzt werden.
  2. For protection against automatical email address robots searching for addresses to send spam to them this email address has been made unreadable for them. To get a correct mail address you have to displace "AT" by the @-symbol.
  3. (Bei den Zahlen von Russland wurde nicht zwischen europäischen und asiatischen Standorten unterschieden.)