NukeNews No. 11 - GERMAN

From Nuclear Heritage
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*           NukeNews #11 - Anti-Atom-Infodienst            *
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0.  Vorwort
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Inhaltsverzeichnis der aktuellen NukeNews #11
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0.  Vorwort
1.  "Feldgewahrsam" gegen Aktivist*innen der Castor-Blockade war
    rechtswidrig
2.  Auswirkungen von Freisetzungen beim Rückbau von Atomanlagen auf
    die öffentliche Gesundheit
3.  Aktion zur Bannung der Bombe in Livermore
4.  Fennovoimas Imagewashing, Manipulation der öffentlichen Meinung &
    mehr
5.  Die radioaktiven Risiken des Frackings
6.  CASE PYHÄJOKI: Künstlerische Reflexionen der Auswirkungen der
    Atomkraft
7.  Talvivaara will Aktivist*innen fernhalten
8.  Aktuelle Entwicklungen zu Fennovoimas AKW-Neubauprojekt
9.  Sommer-Mini-Camp 2014 in Südböhmen
10. Uranfrachter kollidiert in der Ostsee mit Segelyacht
11. Netzwerkbüro eröffnet
XX. Veranstaltungen der nächsten Monate
XY. Was sind die NukeNews?


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1.  "Feldgewahrsam" gegen Aktivist*innen der Castor-Blockade war
    rechtswidrig
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Wie das Landgericht Lüneburg in einem im August 2013 ergangenen
Beschluss feststellte, war die Festsetzung von rund 1.300
Demonstrant*innen in einem "Feldgewahrsam" beim Castor-Transport im
November 2011 bei Harlingen rechtswidrig. Die Anti-Atom-Aktivist*innen
hatten eine Sitzblockade im Rahmen einer Aktion der Gruppe
"WiderSetzen" auf der Castor-Transportstrecke verlassen, nachdem die
Polizei das Bahngleis unter Anwendung von Gewalt räumte. Laut
Gerichtsbeschluss hätte die Polizei gegen die Aktivist*innen zunächst
einen Platzverweis aussprechen und ihnen die Möglichkeit des
Verlassens des Geländes einräumen müssen. Und selbst danach hätte die
Polizei sofort nach der Festnahme die betreffenden Aktivist*innen
einem Richter vorführen müssen, was jedoch nur bei 21 der 1.300
Festgenommenen der Fall war. Die Aktivist*innen erwägen nun, auf
Schadensersatz für die rechtswidrige Festnahme zu klagen.

Die Entscheidung des Landgerichts könnte bis zu 3.000 Aktivist*innen
betreffen, die während der Castor-Blockaden 2010 und 2011 unter
diesen Bedingungen in Gewahrsam genommen wurden.

Weitere Informationen unter:
http://www.widersetzen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=164:pe-2082013-polizeikessel-nach-castor-blockade-unzulaessig&catid=106:presseerklaerung-2013&Itemid=75


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2.  Auswirkungen von Freisetzungen beim Rückbau von Atomanlagen auf
    die öffentliche Gesundheit
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Der Rückbau der britischen Atomanlage Hinkley Point A begann 2006 mit
der Installation von Abluftstutzen direkt in den Kern der zwei
entleerten Magnox-Reaktoren, die für die gesetzlich vorgeschriebene
Frist von 80 Jahren versiegelt bleiben sollten. Zudem gibt es
Emissionen bei der Stilllegung der Kühlbecken und Abwasserbehälter,
welche in die Atmosphäre entleert wurden. Die gemeldeten
Gesundheitsschäden der Öffentlichkeit haben in dieser Zeit zugenommen,
darunter ein plötzlicher Tod durch Herz-Kreislauf-Störungen,
zahlreiche Krebsfälle und -tote, zunehmende Kinder- und
Embryonensterblichkeit, sowie eine vergrößerte Anzahl von Mutationen
durch Erbkrankheiten. Den Gesundheitsbericht und weitere Details
gibt's auf der Stop-Hinkley-Webseite.


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3.  Aktion zur Bannung der Bombe in Livermore
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Mehr als 200 Aktivist*innen trafen sich an den Toren des Lawrence
Livermore-Labors 68 Jahre nachdem die USA eine Atombombe auf Hiroshima
in Japan warfen. Das Livermore-Labor liegt in der San Francisco Bay
Area und ist einer der beiden Orte, die jeden nuklearen Sprengkopf des
U.S.-Arsenals entwickeln. Die Demo am 6. August hatte großartige
Sprecher*innen, darunter der gefeierte Whistleblower Daniel Ellsberg,
Geistliche Nobuaki Hanaoka, die Autorin Cecile Pineda, der Dichter
Pete Yamamoto und Loulena Miles von Tri-Velley CAREs. Das Thema dieses
Jahres war "Unfertige Angelegenheiten und unsere dringendste
Verantwortung; die Bombe am Livermore-Labor und weltweit verbannen."
Die Demo wurde durch dutzende Friedens- und Bürgerrechtsgruppen
gefördert. Die Teilnehmer*innen marschierten von der nordwestlichen
Ecke des Livermore-Labors zum Westtor, wo 31 Menschen wegen der
Teilnahme an dieser gewaltfreien direkten Aktion inhaftiert wurden.

Mehr: http://www.trivalleycares.org
 

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4.  Fennovoimas Imagewashing, Manipulation der öffentlichen Meinung &
    mehr
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Fennovoima-Logos schmücken öffentliche Einrichtungen in Pyhäjoki, wie
den Zaun des Sportplatzes nahe der Oberschule. Der Name des
Unternehmens ist zweigeteilt auf diesem Schild. Die gewählten Farben
erinnern an einen sauberen blauen Himmel und saftige grüne Erde. Das
minimalistische, serifenlose, ultra-saubere Logo trägt zur
Markenbildung bei. All das zusammen formt ein subtil verzerrtes und
zynisches Bild der falschen Geschichte von der ökologischen
Atomenergie: Die Befürworter*innen behaupten sie sei grün, weil kein
Kohlendioxid bei der Produktion frei werde. Fennovoimas Müll ist weit
tödlicher und eine Gefahr für den ganzen Planeten wie es lokale
Kohlendioxidemissionen nicht sind. Dieses klassische Greenwashing ist
Teil einer breiten Strategie, um die Realität der wahren Kosten dieser
Energieproduktion zu verschleiern.

Lies den vollständigen Artikel:
http://casepyhajoki.info/english-fennovoimas-image-washing-manipulating-public-opinion-normalizing-their-presence/ 


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5.  Die radioaktiven Risiken des Frackings
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Fracking ist nicht nur schlecht für das Klima, weil es in Verbindung
zur Freisetzung großer Mengen Kohlendioxid steht und eine Gefahr für
Gesundheit und Umwelt durch die giftigen Flüssigkeiten darstellt, die
benutzt werden, um das Schiefergas aus dem Gestein zu pressen, sondern
auch eine Gefahr durch austretendes Radongas. "Public Health England",
früher "Health Protection Agency", bereitet einen Bericht vor, um
mögliche Gefährdungen der öffentlichen Gesundheit in Bezug auf
Fracking auszumachen, welcher die Gefahren durch radioaktive
Emissionen zeigt. PHE untersucht die möglichen Risiken durch Radon in
Folge von austretenden Gasströmen in die Häuser der Bevölkerung.

Radon wird als zweitgrößte Ursache von Lungenkrebs in Großbritannien
gehandelt. Ein US-amerikanischer Bericht bestätigte Bedenken, dass
Radon mit dem Erdgas aus dem Schiefer vermischt und gemeinsam zu den
Kund*innen transportiert wird. Zusätzlich hat die norwegische
Umweltberatungsfirma Det Norske Veritas Kontamination mit Atommüll
als Problem des Frackings identifiziert.

Mehr dazu:
http://www.morningstaronline.co.uk/news/content/view/full/136661 


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6.  CASE PYHÄJOKI: Künstlerische Reflexionen der Auswirkungen der
    Atomkraft
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Ein einzigartiges Treffen fand von 1. bis 11. August 2013 im Dorf
Pyhäjoki statt - die Region wurde von Fennovoima für den Neubau eines
Atomkraftwerks in Finnland ausgewählt. Fennovoima wurde ursprünglich
durch den deutschen Atomkonzern EON initiiert, gab aber das Projekt
auf - vielleicht ein Erfolg der lokalen und internationalen Kampagnen
gegen das neue Atomkraftwerk. Unglücklicherweise scheint ein neuer
Spieler das Feld (und EONs Anteile) zu übernehmen: der russische
Atomgigant Rosatom. Um das Bewusstsein zu diesem Thema zu steigern und
um die Angelegenheit mit einem anderen Blickwinkel zu betrachten,
wurde das Kunstprojekt "CASE PYHÄJOKI - Künstlerische Reflexionen der
Auswirkungen der Atomkraft" gestartet - eine transdisziplinäre
künstlerische Expedition, Produktionswerkstatt und
Präsentationsveranstaltungen in Pyhäjoki, Nordösterbotten.

Großartiges Material ist dabei entstanden, viele Lesungen und
Exkursionen wurden in Film und Text dokumentiert:
http://casepyhajoki.info/en 


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7.  Talvivaara will Aktivist*innen fernhalten
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Wie im August berichtet, forderte das Bergbauunternehmen Talvivaara
das finnische Innenministerium um Unterstützung bei der Entfernung von
Aktivist*innen an, die das Gelände ohne Erlaubnis besuchen. Dasselbe
Unternehmen ist für verschiedene ökologische Unfälle in ihren Anlagen
verantwortlich, besonders für die riesige Leckage im November 2012,
welche als das größte Chemie-Desaster in der Geschichte Finnlands
gilt. Im Frühling entzog das Verwaltungsgericht von Vaasa die
Erlaubnis für außerordentliche Aktivitäten, die illegal durch lokale
Autoritäten gewährt wurden. Verschiedene Regel- und Gesetzesbrüche
durch das Bergbauunternehmen wurden zuerst durch besorgte
Bürger*innen und Aktivst*innen veröffentlicht.

Der Betreiber verschmutzt ständig die Umwelt verschmutzt und verstößt
gegen die ohnehin schwachen Umweltschutzauflagen. Jene, welche auf
diese Themen aufmerksam machen, sollen stärker verfolgt werden. Das
Ministerium hat angedeutet dem Talvivaara-Bergbau helfen zu wollen,
wenn im Herbst die Polizeigesetze geändert werden sollen. Es scheint
als würden die Behörden sagen: "Stoppt nicht die immensen
Umweltverschmutzungen, sondern bestraft jene, die darüber reden!"


Quelle:
http://www.mtv3.fi/uutiset/kotimaa.shtml/2013/08/1791177/talvivaara-pyytaa-ministeriolta-apua-aktivistien-karkottamiseksi 


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8.  Aktuelle Entwicklungen zu Fennovoimas AKW-Neubauprojekt
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Fennovoima hat den russischen Staatskonzern Rosatom als Betreiber für
sein geplantes Atomkraftwerk in Pyhäjoki (Finnland) am Felsen
"Hanhikivi" ausgesucht. Die Verhandlungen zur Übernahme Rosatoms als
größten Investor für das Vorhaben wurden begonnen. Rosatom  würde
Eigentümer von einem Drittel der Anteile werden und damit E-ON
ersetzen, das zuvor das Projekt verlassen hatte. Ein weiteres Drittel
der Anteile gehört Energieunternehmen überall in Finland, der Rest der
finnischen Industrie. Die Energieunternehmen sind kommunale Firmen und
und die politische Entscheidung zur Fortsetzung des AKW-Projekts liegt
im Moment in verschiedenen Kommunen auf dem Tisch. Sie müssen bis Ende
Oktober 2013 entscheiden, ob sie weiterhin in das Atomkraftwerk
investieren wollen.

Rosatom war nicht als Hersteller des Atomkraftwerks vorgesehen und die
eigentliche Anlage unterscheidet sich von der, auf die sich die
ursprüngliche Grundsatzentscheidung der finnischen Regierung bezogen
hatte. Daher muss Fennovoima dem Ministerium für Arbeit und Wirtschaft
im kommenden Frühjahr 2014 ein neues Gutachten über die
Umweltauswirkungen und Sicherheit der Anlage vorlegen.

Quellen:
http://www.hs.fi/talous/Fennovoima+luottaa+omistajiinsa/a1382040393873
http://www.hs.fi/talous/Fennovoima+toimitti+Stukille+voimalan+turvaselvitykset/a1381481389020


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9.  Sommer-Mini-Camp 2014 in Südböhmen
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Als jemand, der schon an mehreren AKtivitäten des Nuclear Heritage
Network teilgenommen hat, schätze ich besonders die nukenews und weiß,
dass es keine einfache Sache ist, so etwas ohne großes Geld aufrecht
zu erhalten. Für mache von Euch, welche dieses Infonetzwerk noch
verbessert sehen möchten (z.B. indem sie einige Übersetzungen machen)
und die persönlichen Kontakte unter uns intensivieren wollen, möchte
ich anbieten, etwas wie ein Arbeits- und Kennenlern-Camp in der Nähe
der südböhmischen Stadt Kaplice, nahe der Grenze zu Österreich
gelegen, zu organiseren. Für etwa 5 bis max. 10 Menschen kann ich
eine einfache Unterkunft und tlw. Verpflegung anbieten. Den Transport
bis mindestens Prag oder Linz müsstest Ihr selber organisieren, mit
dem Rest würde ich Euch so gut es geht helfen.

Zeit: etwa eine Woche im Juli oder August 2014. Interessierte
schreiben bitte bis etwa März 2014 an "b.riepl AT eduhi.at"
(http://sonneundfreiheit.eu bzw. http://slunceasvoboda.eu)

Die einladende NGO hat einige Erfahrungen und know-how in
grenzüberschreitenden Kooperationen mit Interessen auch den
eigentlichen Anti-Atom-Aktivismus überschreitend, indem versucht
wird, kultur- und erneuerbare Energieelemente zu integrieren.


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10. Uranfrachter kollidiert in der Ostsee mit Segelyacht
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Am 18. Oktober 2013 kollidierte vor der Insel Rügen der russische
Atomfrachter "Mikhail Lomonosov" mit einer Segelyacht. Der Frachter
der russischen Reederei "Northern Shipping Company" ist bekannt für
Transporte von radioaktivem Material, und Medienberichten zufolge
hatte er auch hier Uranhexafluorid und Urandioxid geladen. Die Yacht
wurde bei dem Zusammenstoß schwer beschädigt, während über eventuelle
Schäden am Frachter noch keine Angaben gemacht wurden. In Bezug auf
Uranhexafluorid ist besonders alarmierend, dass die Substanz bei
Kontakt mit Wasser die tödliche Flusssäure bildet.

Nach von Anti-Atom-Aktivist*innen beschafften Informationen sollte das
radioaktive Material per LKW von Hamburg zur Urananreicherungsanlage
Gronau transportiert werden.

Aktuelle Informationen unter:
http://www.mzeise.net/uran/news/aktuell.php?tsnews4=archiv&dots=169 


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11. Netzwerkbüro eröffnet
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Seit September 2013 ist das seit langer Zeit angekündigte
internationale Netzwerkbüro in Betrieb. Derzeit ist es nur einmal
wöchentlich mittwochs von 14.00 bis 16.00 Uhr besetzt. Während der
Öffnungszeiten ist das Büro telefonisch (+49 3431 5894177), per E-Mail
("office AT nuclear-heritage.net"), Skype (projekthaus.mannsdorf),
jabber/XMPP (User: network.office, Domain: jabber.ccc.de) sowie
persönlich unter der Adresse D-04720 Döbeln, Am Bärental 6 erreichbar.

Aufgabe des internationalen Netzwerkbüros ist die Unterstützung von
Anti-Atom-Aktivist*innen durch die Herstellung von Kontakten zu
anderen Gruppen, Referent*innen und Expert*innen in bestimmten
Themenbereichen. Zudem möchten wir die Produktion (und Verteilung)
mehrsprachiger Flyer zu lokalen Anti-Atom-Themen unterstützen und
koordinieren. Und wir wollen Hilfestellung bei der Organisation von
Netzwerktreffen geben. Grundlegendes Ziel ist die Unterstützung des
Anti-Atom-Kampfes durch Vernetzung und Weitergabe von
Informationen/Kontakten. 

Bis zum Jahresende haben sich drei Freiwillige bereit erklärt, das
Büro während der Öffnungszeiten zu besetzen. Sie erhalten dafür
keine Bezahlung und sind darüber hinaus auch noch anderweitig
politisch aktiv. Bitte geht also nicht mit zu hohen Erwartungen
heran, wenn ihr anruft. Ab Januar 2014 brauchen wir dann erneut
Freiwillige zum weiteren Betrieb des Netzwerkbüros. Bitte wendet
euch an uns, wenn ihr Interesse an der Unterstützung dieses
Anti-Atom-Dienstes habt!

http://office.Nuclear-Heritage.NET


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16. Veranstaltungen der nächsten Monate
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(Auszug, teilt uns bitte eure Events für den nächsten Newsletter mit)
Weitere Veranstaltungen: http://upcoming.nuclear-heritage.net

Wir haben eine neue Übersicht von Veranstaltungen auf unserer WebSite.
Es gibt eine neue Kategorie mit Terminen der Atomlobby. Eine andere
Kategorie für Veranstaltungen des EU-Atompolitik-Prozesses ist
ebenfalls geplant. Fühlt euch eingeladen uns eure lokalen und
internationalen Veranstaltungshinweise für diese WebSite zu senden!


12/12/2013:        Global Action Day Against Nuclear Power 2013
06/02/14-07/02/14: Langzeit-Leistung technischer Barrieresysteme
                   (PEBS) bei der BGR in Hannover
2014:              Wahrscheinlich Castortransport von
                   hochradioaktivem Atommüll aus Sellafield (UK)
                   und von mittelradioaktivem Atommüll aus La Hague
                   (F) nach Gorleben und Proteste
01/01/15-30/04/15: (erwartete) Hauptanhörung des Umweltgerichts zu
                   SKBs Antrag das KBS3-Atommüll-Endlager zu bauen
                   am Bezirksgericht in Nacka (S)


http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Global_Action_Day_Against_Nuclear_Power_2013
http://www.nonuclear.se/en/kalender/kbshuvudforhandling2012
http://www.greenkids.de/europas-atomerbe/index.php/Gorleben_Castor_Resistance_in_Germany_2014


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17. Was sind die NukeNews?
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Die NukeNews sind ein mehrsprachiges Newsletter-System des Nuclear
Heritage Network und sollen die Aktivitäten, Themen und Kämpfe der in
dieser internationalen Community vernetzten Aktivist*innen
widerspiegeln. Die Nachrichten werden von Aktivist*innen geschrieben
und übersetzt - zusätzlich zu ihren normalen Anti-Atom-Aktivitäten.
Diese Arbeit wird nicht bezahlt, weil wir Ressourcen für den Kampf
gegen Atomkraft wie dieses Infosystem so unabhängig wie möglich
halten möchten. Der Newsletter will sowohl Aktivist*innen als
auch andere Interessierte informieren und auf dem Laufenden halten.

Eure Beiträge zur nächsten Ausgabe der NukeNews sind willkommen. Bitte
schickt sie per E-Mail an "news AT NukeNews.nuclear-heritage.net". Es
sollte sich um einen kurzen Infotext in englischer Sprache handeln,
nicht länger als ein Absatz, mit einer griffigen Überschrift und
(optional) einem Link zu einer Webseite mit weiteren Informationen.
Die Deadline für die zwölfte Ausgabe der NukeNews ist der 5. Januar
2014.
 
Erfahre mehr über die NukeNews und mache sie bekannter:
http://NukeNews.Nuclear-Heritage.NET