Difference between revisions of "NukeNews No. 16 - GERMAN"

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  4.  Stellungnahme zum Unfall im AKW Zaporizhye, Ukraine
 
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  6.  Unfall im AKW Tihange in Belgien
 
  7.  Neuer Film aus Indien in Österreich - Nuclear Lies
 
  7.  Neuer Film aus Indien in Österreich - Nuclear Lies
  8.  Demonstration in Lancaster während eines Vortrags von Professor
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  8.  Österreich, Heimat der IAEO, sagt NEIN zur Atomkraft
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9.  Demonstration in Lancaster während eines Vortrags von Professor
 
     Robin Grimes
 
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  10. 100 Bohrlöcher würden Sellafields giftige Brühe an die Oberfläche
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  11. Protest gegen "atomaren Wahnsinn" am Bahnhof von Carlisle
 
  11. Protest gegen "atomaren Wahnsinn" am Bahnhof von Carlisle
 
  12. Japan: Neustart des AKW Sendai
 
  12. Japan: Neustart des AKW Sendai
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  6.  Unfall im AKW Tihange in Belgien
 
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  Am 30. November 2014 brannte ein Transformator im belgischen AKW
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Tihange 3 an der Maas, 65 km westlich von Aachen. Der Reaktor musste
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sofort abgeschaltet werden. Den Medien gegenüber spielte der Betreiber
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den Zwischenfall herunter und behauptete, er sei vollkommen harmlos
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und typisch für Industrieanlagen. Zur Erinnerung: Die endgültige
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Schließung des AKW Krümmel in Deutschland begann ebenfalls mit
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Transformatorenproblemen, und 2009 musste auch das deutsche AKW Lingen
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wegen Schwierigkeiten mit den Transformatoren zeitweise vom Netz
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genommen werden. Unglücklicherweise ist Tihange 3 schon wieder in
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Betrieb... Wir verlangen die sofortige Schließung des gesamten
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Atomkomplexes in Tihange und des AKW Doel - keine Experimente mit
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unserer Sicherheit!
 
   
 
   
 
   
 
   
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  8.  Österreich, Heimat der IAEO, sagt NEIN zur Atomkraft
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"Österreich hat schon Jahrzehnten eine klare Einstellung zur
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Atomkraft. In Österreich wird keine Atomenergie produziert." Es ist ja
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nur so ein Gedanke, aber uns kommt es sonderbar vor, dass die
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Internationale Atomenergie-Organisation, die ausschließlich zur
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Förderung der Atomkraft existiert, sich gerade in Wien befindet - in
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einem Land, das schon immer frei von Atomkraft war und das auch immer
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bleiben wird. Wissen diese Leute vielleicht etwas, das sie uns anderen
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nicht sagen? Vielleicht sollte die Internationale Atomenergie-
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Organisation ihren Worten Taten folgen lassen und ihr Geld
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(Entschuldigung, unser Geld) in einen Umzug nach Sellafield
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  Wo werden das radioaktive Plutonium und Cäsium aus dem kontaminierten
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Boden in der Umgebung von Sellafield landen? Wie wird sich die
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Verwendung von Sprengstoff zum Bohrlochbohren auf die baufälligen
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Abklingbecken von Sellafield in der Nähe auswirken?
 
   
 
   
   
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Revision as of 22:50, 16 December 2014


NukeNews: Czech | English | Finnish | French | German | Polish | Russian | Slovenian


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*           NukeNews #16 - Anti-Atom-Infodienst            *
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0.  Vorwort
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Inhaltsverzeichnis der aktuellen NukeNews #16
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0.  
1.  
2.  Tschechische Regierung will ab 2022 in Brzkov Uran abbauen
3.  
4.  Stellungnahme zum Unfall im AKW Zaporizhye, Ukraine
5.  
6.  Unfall im AKW Tihange in Belgien
7.  Neuer Film aus Indien in Österreich - Nuclear Lies
8.  Österreich, Heimat der IAEO, sagt NEIN zur Atomkraft
9.  Demonstration in Lancaster während eines Vortrags von Professor
    Robin Grimes
10. 100 Bohrlöcher würden Sellafields giftige Brühe an die Oberfläche
    bringen
11. Protest gegen "atomaren Wahnsinn" am Bahnhof von Carlisle
12. Japan: Neustart des AKW Sendai
13. Für die Begrenzung radioaktiver Belastung bei der
    Lebensmittelproduktion
14. Konferenz zur internationalen Klage der Marschall-Inseln in Wien
15. 
16. 
17. 
18. 
19. 
20. 
21. 
22. 
23. 
24. 
25. 


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1.  
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2.  Tschechische Regierung will ab 2022 in Brzkov Uran abbauen
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Seit Juni 2014 bemüht sich die Gruppe "Unsere Zukunft ohne Uran"
(NBBU) aus Brzkov, dem Regionsparlament der Region Vysočina und
Ministeriumsbeamt*innen klarzumachen, wie absurd es wäre, in Brzkov
eine Uranmine zu eröffnen, und sie zur Verwendung geeigneter Methoden
gegen den Uranabbau zu veranlassen. Den neuesten Informationen zufolge
will die tschechische Regierung immer noch Uran abbauen, und auch das
Regionsparlament unterstützt diesen Plan. Andererseits unterstützen
die oppositionellen Parlamentsmitglieder den Dialog mit NBBU und
lokalen Gemeinden.

Die Mitglieder von NBBU waren den Frühling, Sommer und Herbst über
sehr beschäftigt. Zuerst gründeten sie Anfang Juni ihre Gruppe und
übernahmen dadurch eine verantwortungsvolle Rolle als Verteidiger
ihrer Rechte und ihrer Heimat. Anschließend hielten sie ihre erste
Debatte ab (von der Umweltschutzorganisation Calla mitorganisiert) und
stellten dort ihre Petition "KEIN URANABBAU IN DER REGION VYSOČINA"
vor, die an Premierminister Sobotka gerichtet war (bis Mitte Oktober
1700 Unterschriften). Sie unterschrieben zusammen mit vier lokalen
Behörden das "Memorandum für eine Zukunft ohne Uran", organisierten im
September den "Marsch gegen Uran" und in Zusammenarbeit mit Calla die
Fotoausstellung "Faces of Uranium", die bis Ende Oktober lief. Im
Oktober besuchten sie die chemische Aufbereitungsanlage in Dolní
Rožínka und stellten einen direkten Kontakt zur Leitung des Bereichs
GEAM von DIAMO her, einem Staatsunternehmen, das vom Ministerium für
Industrie und Handel (MPO) beauftragt worden war, eine Studie darüber
zu produzieren, ob die Eröffnung einer Uranlagerstätte in Brzkov-Horní
Věžnice durchführbar sei.

Den ganzen Artikel gibt es hier:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Czech_government_wants_to_mine_uranium_in_Brzkov_from_2022


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3.  
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4.  Stellungnahme zum Unfall im AKW Zaporizhye, Ukraine
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Der Zwischenfall im Atomkraftwerk Zaporizhye, wo es am 28. November zu
einer Fehlfunktion von Transformatoren kam, wird als Routinevorfall in
der ukrainischen Atomindustrie angesehen. Die gleiche Einheit war nach
einer Pumpenfehlfunktion im Juni 2014 vom automatischen
Sicherheitssystem gestoppt worden. Zaporizhye ist einer von 15
ukrainischen Reaktoren, von denen 12 dem Ende ihrer rechnerischen
Lebensdauer entgegengehen und eigentlich im Lauf dieses Jahrzehnts
geschlossen werden sollten. Die ukrainische Regierung zieht jedoch
vor, die Einheiten in Betrieb zu halten, denn es gibt keinen Plan für
ihren Abbau und keine Ideen für den Ersatz ihrer Kapazitäten, da fast
die Hälfte der Energie des Landes aus Atomkraft stammt.

Der aktuelle Konflikt mit Russland hat Probleme des Atomsektors
aufgedeckt. Die Ukraine verlässt sich stark auf Russland, sowohl in
Bezug auf Kernbrennstoff (der nur sehr schwer durch andere Produzenten
ersetzt werden könnte) als auch bei Ersatzteilen und technischer
Dokumentation. Dadurch entsteht Raum für einen Konflikt in der Art des
"Erdgaskriegs", der schon seit Jahren zwischen den Ländern herrscht.
Der Unfall vor kurzer Zeit hat auch ein weiteres Problem deutlich
gemacht, das die Atomkraft dem Energiesektor zufügt: die Konzentration
der Erzeugungskapazitäten. Der Zwischenfall, der eine 1000-MW-Einheit
stoppte, hat das Gleichgewicht im Energiesektor gestört und zu
sukzessiver Stromabschaltung in verschiedenen Gebieten nacheinander
("rolling blackouts") geführt, da das Land nach Gas und Kohle hungert,
um verlorene Erzeugungskapazitäten auszugleichen.

Viele Expert*innen halten es für dringend notwendig, den Energiesektor
umzustrukturieren, um den Verbrauch zu verringern und erneuerbare
Energien als besten Weg zur Unabhängigkeit in der Energieversorgung zu
entwickeln. Die Europäische Union dagegen unterstützt durch die
Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung sowie Kredite von
Euratom das Programm zur Laufzeitverlängerung der Reaktoren aus
Sowjet-Zeiten finanziell. Dadurch wird Europa nur erreichen, dass das
Risiko eines schweren Atomunfalls steigt und dass der ukrainische
Energiesektor von Russland abhängig ist.

National Ecological Centre of Ukraine (Nationales Umweltzentrum der
Ukraine, NECU)


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5.  
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...


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6.  Unfall im AKW Tihange in Belgien
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Am 30. November 2014 brannte ein Transformator im belgischen AKW
Tihange 3 an der Maas, 65 km westlich von Aachen. Der Reaktor musste
sofort abgeschaltet werden. Den Medien gegenüber spielte der Betreiber
den Zwischenfall herunter und behauptete, er sei vollkommen harmlos
und typisch für Industrieanlagen. Zur Erinnerung: Die endgültige
Schließung des AKW Krümmel in Deutschland begann ebenfalls mit
Transformatorenproblemen, und 2009 musste auch das deutsche AKW Lingen
wegen Schwierigkeiten mit den Transformatoren zeitweise vom Netz
genommen werden. Unglücklicherweise ist Tihange 3 schon wieder in
Betrieb... Wir verlangen die sofortige Schließung des gesamten
Atomkomplexes in Tihange und des AKW Doel - keine Experimente mit
unserer Sicherheit!


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7.  Neuer Film aus Indien in Österreich - Nuclear Lies
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Am 7. Dezember 2014 fand die Premiere des Films "Nuclear lies" in
Österreichs Hauptstadt Wien statt. Der 60-minütige Film wurde vom
jungen Regisseur Praved Krishnapilla aus Indien gedreht, der seit 15
Jahren in Österreich lebt. Er nimmt das Publikum mit auf eine Reise
durch Indien und zeigt die große Bandbreite an Tricks und Lügen,
welche von der Atomlobby (nicht nur in seinem Land) verwendet werden,
um sich in ihrem tödlichen Spiel gegen die Interessen einer
Öffentlichkeit durchzusetzen, die um ihre Zukunft, um ihren
Lebensunterhalt und um ihre Gesundheit fürchtet. Der durch
Crowdfunding finanzierte Film wurde zu einem wesentlichen Teil von der
österreichischen NGO "Waldviertler Energiestammtisch" und anderen
unterstützt.

mehr dazu: http://nuclearlies.net


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8.  Österreich, Heimat der IAEO, sagt NEIN zur Atomkraft
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"Österreich hat schon Jahrzehnten eine klare Einstellung zur
Atomkraft. In Österreich wird keine Atomenergie produziert." Es ist ja
nur so ein Gedanke, aber uns kommt es sonderbar vor, dass die
Internationale Atomenergie-Organisation, die ausschließlich zur
Förderung der Atomkraft existiert, sich gerade in Wien befindet - in
einem Land, das schon immer frei von Atomkraft war und das auch immer
bleiben wird. Wissen diese Leute vielleicht etwas, das sie uns anderen
nicht sagen? Vielleicht sollte die Internationale Atomenergie-
Organisation ihren Worten Taten folgen lassen und ihr Geld
(Entschuldigung, unser Geld) in einen Umzug nach Sellafield
investieren?

http://mariannewildart.wordpress.com/2014/11/06/letter-from-nuclear-free-austria/


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9.  Demonstration in Lancaster während eines Vortrags von Professor
    Robin Grimes
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Robin Grimes, ein Berater der britischen Regierung, behauptet:
"Atommüll ist keine ethische Frage" und "der neue Bau wird Sellafields
Fußabdruck nicht vergrößern, weil er sich innerhalb der Umzäunung
befinden wird." Beide Aussagen sind glatte Lügen.

http://mariannewildart.wordpress.com/2014/11/07/nuclear-champion-or-nuclear-conman/


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10. 100 Bohrlöcher würden Sellafields giftige Brühe an die Oberfläche
    bringen
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Wo werden das radioaktive Plutonium und Cäsium aus dem kontaminierten
Boden in der Umgebung von Sellafield landen? Wie wird sich die
Verwendung von Sprengstoff zum Bohrlochbohren auf die baufälligen
Abklingbecken von Sellafield in der Nähe auswirken?

http://mariannewildart.wordpress.com/2014/11/19/100-boreholes-will-bring-sellafields-leaking-mess-to-the-surface-to-be-dumped-where/


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11. Protest gegen "atomaren Wahnsinn" am Bahnhof von Carlisle
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"Trains and boats and planes are bringing nuclear waste to our
home...", "Züge, Boote und Flugzeuge bringen Atommüll zu uns", sangen
wir, um unsere Solidarität mit anderen Gruppen in ganz Großbritannien
zu demonstrieren, die etwa in Wigan, Brixton, Bristol, Warrington und
Lancaster an dieser koordinierten Aktion gegen Züge mit Atommüll
teilnahmen. Solche Züge passieren in vielen Fällen zweimal in der
Woche den Bahnhof von Carlisle im Nordwesten Englands. Drei 'flasks'
(50-Tonnen-Behälter mit Wasser zum Kühlen der Brennstäbe) enthalten
eine Menge an Radioaktivität, die der Bombe von Hiroshima entspricht.

http://mariannewildart.wordpress.com/2014/11/24/nuclear-madness-protest-at-carlisle-railway-station/


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12. Japan: Neustart des AKW Sendai
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Am 7. November 2014 bewilligte das Präfekturparlament Kagoshima eine
Petition zum Wiederanfahren zweier Reaktoren im Atomkraftwerk Sendai
und lehnte gleichzeitig 31 Petitionen ab, die sich in verschiedener
Form dagegen richteten (z.B. den Neustart komplett ablehnten, zur
Vorsicht aufriefen oder weitere Untersuchungen und eine stärkere
Einbeziehung von Anwohnern als Interessengruppen verlangten).
Angesichts der Zustimmung durch das Parlament ist zu erwarten, dass
der Gouverneur von Kagoshima, Yuichiro Ito*, in Kürze seine
Unterstützung für den Neustart der zwei Reaktoren erklärt.

Mehr Informationen gibt es hier:
http://www.foejapan.org/en/energy/doc/141107.html


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13. Für die Begrenzung radioaktiver Belastung bei der
    Lebensmittelproduktion
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Wahrscheinlich möchtet ihr nicht, dass bei der Lebensmittelproduktion
radioaktive Düngemittel verwendet werden und Radioaktivität sich
verbreitet. Die Mengen an Radioaktivität in Phosphaterzen variiert
erheblich, und es existiert keine Richtlinie zur Begrenzung der
zugelassenen Radioaktivität in Düngemitteln. Wir möchten die
Europäische Union dazu veranlassen, eine solche Richtlinie zu
erlassen, indem sie ein Maximum für die zugelassene Radioaktivität
festsetzt. Wir hoffen, ihr könnt diese Initiative unterstützen. Weiter
unten gibt es einen Link zu einem Musterbrief an die
EU-Kommissar*innen zur Unterstützung der Aktion und dem Brief, den wir
ihnen geschickt haben, inklusive Adressen. Wenn ihr den
Kommissar*innen einen Brief schickt, informiert uns bitte darüber.
Falls ihr noch andere Ideen habt, wie ihr uns unterstützen könntet,
könnt ihr sie uns gern mitteilen.

Weitere Informationen gibt es hier:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Support_for_restriction_of_radioactivity_in_production_of_food


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14. Konferenz zur internationalen Klage der Marschall-Inseln in Wien
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Die kleine Pazifik-Republik der Marshall-Inseln war von den
Atombombentests nach dem Zweiten Weltkrieg massiv betroffen. Es gab
Evakuierungen und immer noch werden Babies mit Missbildungen geboren.
Als Mitgliedsstaat der UNO haben die Marshall Inseln, unterstützt
unter anderem durch ein internationales Team von Anwälten und
Richtern, im April dieses Jahres eine Klage vor dem Internationeln
Gerichtshof eingereicht. Am 5. Dezember 2014 fand dazu ein prominent
besetztes Treffen mit Tony de Brum, den Außenminister der Marshall
Inseln, mit dem Gewinner des Alternativen Nobelpreises, Richter Dr.
C. Weeramantry aus Stri Lanka und Dr. Peter Weihs in Wien statt.
Dieses Treffen in der österreichischen Hauptstadt diskutierte die
Aussichten dieses Versuches, die Atomkraftstaaten zur Umsetzung der
versprochenen Fortschritte in Fragen der atomaren Abrüstung, welche
in einer Sackgasse zu stecken scheint, zu bewegen.

Eine Video vom Treffen in Englisch auch hier:
http://vimeo.com/113848724
Ein Text dazu in Englisch:
http://www.newsweek.com/marshall-islands-nuclear-lawsuit-reopens-old-wounds-262491 


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15. 
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16. 
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17. 
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18. 
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19. 
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20. 
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21. 
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22. 
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23. 
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24. 
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25. 
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