NukeNews No. 16 - GERMAN

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*           NukeNews #16 - Anti-Atom-Infodienst            *
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0.  Vorwort
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Inhaltsverzeichnis der aktuellen NukeNews #16
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0.  
1.  
2.  Tschechische Regierung will ab 2022 in Brzkov Uran abbauen
3.  
4.  
5.  
6.  
7.  Neuer Film aus Indien in Österreich - Nuclear Lies
8.  Demonstration in Lancaster während eines Vortrags von Professor
    Robin Grimes
9.  
10. 
11. Protest gegen "atomaren Wahnsinn" am Bahnhof von Carlisle
12. Japan: Neustart des AKW Sendai
13. Für die Begrenzung radioaktiver Belastung bei der
    Lebensmittelproduktion
14. Konferenz zur internationalen Klage der Marschall-Inseln in Wien
15. 
16. 
17. 
18. 
19. 
20. 
21. 
22. 
23. 
24. 
25. 


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1.  
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2.  Tschechische Regierung will ab 2022 in Brzkov Uran abbauen
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Seit Juni 2014 bemüht sich die Gruppe "Unsere Zukunft ohne Uran"
(NBBU) aus Brzkov, dem Regionsparlament der Region Vysočina und
Ministeriumsbeamt*innen klarzumachen, wie absurd es wäre, in Brzkov
eine Uranmine zu eröffnen, und sie zur Verwendung geeigneter Methoden
gegen den Uranabbau zu veranlassen. Den neuesten Informationen zufolge
will die tschechische Regierung immer noch Uran abbauen, und auch das
Regionsparlament unterstützt diesen Plan. Andererseits unterstützen
die oppositionellen Parlamentsmitglieder den Dialog mit NBBU und
lokalen Gemeinden.

Die Mitglieder von NBBU waren den Frühling, Sommer und Herbst über
sehr beschäftigt. Zuerst gründeten sie Anfang Juni ihre Gruppe und
übernahmen dadurch eine verantwortungsvolle Rolle als Verteidiger
ihrer Rechte und ihrer Heimat. Anschließend hielten sie ihre erste
Debatte ab (von der Umweltschutzorganisation Calla mitorganisiert) und
stellten dort ihre Petition "KEIN URANABBAU IN DER REGION VYSOČINA"
vor, die an Premierminister Sobotka gerichtet war (bis Mitte Oktober
1700 Unterschriften). Sie unterschrieben zusammen mit vier lokalen
Behörden das "Memorandum für eine Zukunft ohne Uran", organisierten im
September den "Marsch gegen Uran" und in Zusammenarbeit mit Calla die
Fotoausstellung "Faces of Uranium", die bis Ende Oktober lief. Im
Oktober besuchten sie die chemische Aufbereitungsanlage in Dolní
Rožínka und stellten einen direkten Kontakt zur Leitung des Bereichs
GEAM von DIAMO her, einem Staatsunternehmen, das vom Ministerium für
Industrie und Handel (MPO) beauftragt worden war, eine Studie darüber
zu produzieren, ob die Eröffnung einer Uranlagerstätte in Brzkov-Horní
Věžnice durchführbar sei.

Den ganzen Artikel gibt es hier:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Czech_government_wants_to_mine_uranium_in_Brzkov_from_2022


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3.  
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4.  
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5.  
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6.  
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7.  Neuer Film aus Indien in Österreich - Nuclear Lies
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Am 7. Dezember 2014 fand die Premiere des Films "Nuclear lies" in
Österreichs Hauptstadt Wien statt. Der 60-minütige Film wurde vom
jungen Regisseur Praved Krishnapilla aus Indien gedreht, der seit 15
Jahren in Österreich lebt. Er nimmt das Publikum mit auf eine Reise
durch Indien und zeigt die große Bandbreite an Tricks und Lügen,
welche von der Atomlobby (nicht nur in seinem Land) verwendet werden,
um sich in ihrem tödlichen Spiel gegen die Interessen einer
Öffentlichkeit durchzusetzen, die um ihre Zukunft, um ihren
Lebensunterhalt und um ihre Gesundheit fürchtet. Der durch
Crowdfunding finanzierte Film wurde zu einem wesentlichen Teil von der
österreichischen NGO "Waldviertler Energiestammtisch" und anderen
unterstützt.

mehr dazu: http://nuclearlies.net


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8.  Demonstration in Lancaster während eines Vortrags von Professor
    Robin Grimes
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Robin Grimes, ein Berater der britischen Regierung, behauptet:
"Atommüll ist keine ethische Frage" und "der neue Bau wird Sellafields
Fußabdruck nicht vergrößern, weil er sich innerhalb der Umzäunung
befinden wird." Beide Aussagen sind glatte Lügen.

http://mariannewildart.wordpress.com/2014/11/07/nuclear-champion-or-nuclear-conman/


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9.  
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10. 
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11. Protest gegen "atomaren Wahnsinn" am Bahnhof von Carlisle
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"Trains and boats and planes are bringing nuclear waste to our
home...", "Züge, Boote und Flugzeuge bringen Atommüll zu uns", sangen
wir, um unsere Solidarität mit anderen Gruppen in ganz Großbritannien
zu demonstrieren, die etwa in Wigan, Brixton, Bristol, Warrington und
Lancaster an dieser koordinierten Aktion gegen Züge mit Atommüll
teilnahmen. Solche Züge passieren in vielen Fällen zweimal in der
Woche den Bahnhof von Carlisle im Nordwesten Englands. Drei 'flasks'
(50-Tonnen-Behälter mit Wasser zum Kühlen der Brennstäbe) enthalten
eine Menge an Radioaktivität, die der Bombe von Hiroshima entspricht.

http://mariannewildart.wordpress.com/2014/11/24/nuclear-madness-protest-at-carlisle-railway-station/


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12. Japan: Neustart des AKW Sendai
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Am 7. November 2014 bewilligte das Präfekturparlament Kagoshima eine
Petition zum Wiederanfahren zweier Reaktoren im Atomkraftwerk Sendai
und lehnte gleichzeitig 31 Petitionen ab, die sich in verschiedener
Form dagegen richteten (z.B. den Neustart komplett ablehnten, zur
Vorsicht aufriefen oder weitere Untersuchungen und eine stärkere
Einbeziehung von Anwohnern als Interessengruppen verlangten).
Angesichts der Zustimmung durch das Parlament ist zu erwarten, dass
der Gouverneur von Kagoshima, Yuichiro Ito*, in Kürze seine
Unterstützung für den Neustart der zwei Reaktoren erklärt.

Mehr Informationen gibt es hier:
http://www.foejapan.org/en/energy/doc/141107.html


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13. Für die Begrenzung radioaktiver Belastung bei der
    Lebensmittelproduktion
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Wahrscheinlich möchtet ihr nicht, dass bei der Lebensmittelproduktion
radioaktive Düngemittel verwendet werden und Radioaktivität sich
verbreitet. Die Mengen an Radioaktivität in Phosphaterzen variiert
erheblich, und es existiert keine Richtlinie zur Begrenzung der
zugelassenen Radioaktivität in Düngemitteln. Wir möchten die
Europäische Union dazu veranlassen, eine solche Richtlinie zu
erlassen, indem sie ein Maximum für die zugelassene Radioaktivität
festsetzt. Wir hoffen, ihr könnt diese Initiative unterstützen. Weiter
unten gibt es einen Link zu einem Musterbrief an die
EU-Kommissar*innen zur Unterstützung der Aktion und dem Brief, den wir
ihnen geschickt haben, inklusive Adressen. Wenn ihr den
Kommissar*innen einen Brief schickt, informiert uns bitte darüber.
Falls ihr noch andere Ideen habt, wie ihr uns unterstützen könntet,
könnt ihr sie uns gern mitteilen.

Weitere Informationen gibt es hier:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Support_for_restriction_of_radioactivity_in_production_of_food


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14. Konferenz zur internationalen Klage der Marschall-Inseln in Wien
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Die kleine Pazifik-Republik der Marshall-Inseln war von den
Atombombentests nach dem Zweiten Weltkrieg massiv betroffen. Es gab
Evakuierungen und immer noch werden Babies mit Missbildungen geboren.
Als Mitgliedsstaat der UNO haben die Marshall Inseln, unterstützt
unter anderem durch ein internationales Team von Anwälten und
Richtern, im April dieses Jahres eine Klage vor dem Internationeln
Gerichtshof eingereicht. Am 5. Dezember 2014 fand dazu ein prominent
besetztes Treffen mit Tony de Brum, den Außenminister der Marshall
Inseln, mit dem Gewinner des Alternativen Nobelpreises, Richter Dr.
C. Weeramantry aus Stri Lanka und Dr. Peter Weihs in Wien statt.
Dieses Treffen in der österreichischen Hauptstadt diskutierte die
Aussichten dieses Versuches, die Atomkraftstaaten zur Umsetzung der
versprochenen Fortschritte in Fragen der atomaren Abrüstung, welche
in einer Sackgasse zu stecken scheint, zu bewegen.

Eine Video vom Treffen in Englisch auch hier:
http://vimeo.com/113848724
Ein Text dazu in Englisch:
http://www.newsweek.com/marshall-islands-nuclear-lawsuit-reopens-old-wounds-262491 


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15. 
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16. 
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17. 
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18. 
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19. 
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20. 
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21. 
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22. 
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23. 
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24. 
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25. 
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