Difference between revisions of "NukeNews No. 29 - GERMAN"

From Nuclear Heritage
Jump to navigationJump to search
(corrections)
(updated)
Line 16: Line 16:
 
  0.   
 
  0.   
 
  1.  Unfall in deutscher Brennelementefabrik
 
  1.  Unfall in deutscher Brennelementefabrik
  2.   
+
  2.  Deutsche Anti-Atom-Positionen zur Zwischenlagerung von Atommüll
 
  3.  AKW-Erneuerungen und -Erweiterungen in Ontario (Kanada)
 
  3.  AKW-Erneuerungen und -Erweiterungen in Ontario (Kanada)
 
  4.  CESOPEs Anti-Uran-Kämpfe in Tansania
 
  4.  CESOPEs Anti-Uran-Kämpfe in Tansania
Line 59: Line 59:
 
   
 
   
 
  ----------------------------------------------------------------------
 
  ----------------------------------------------------------------------
  2.   
+
  2.  Deutsche Anti-Atom-Positionen zur Zwischenlagerung von Atommüll
 
  ----------------------------------------------------------------------
 
  ----------------------------------------------------------------------
 +
Im November 2018 publizierten deutsche Anti-Atom-Gruppen ein
 +
detailliertes Positionsapier mit Forderungen in Verbindung mit der
 +
Zwischenlagerung von Atommüll in Deutschland. 76 NOGs,
 +
Bürgerinitiativen und Gruppen unterschrieben und unterstützten diese
 +
Positionen, welche die Grundlage für die anti-atomaren Zugänge in den
 +
Auseinandersetzungen um Deponien, Atomtransporte und neue Anlagen im
 +
Umgang mit Atommüll sein sollen. Mehr als zwei Jahre lang hat eine
 +
Arbeitsgruppe der halbjährig tagenden „Atommüll-Konferenz“ der
 +
deutschen Anti-Atom-Bewegung diese Positionen beraten und
 +
ausgearbeitet.
 
   
 
   
 +
Mehr dazu:
 +
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/German_anti-nuclear_positions_on_temporary_storage_of_nuclear_waste
 
   
 
   
 
   
 
   

Revision as of 13:33, 24 December 2019


NukeNews: Croatian | Czech | English | French | German | Polish | Russian | Slovenian


************************************************************
*           NukeNews #29 - Anti-Atom-Infodienst            *
************************************************************

----------------------------------------------------------------------
0.  
----------------------------------------------------------------------



----------------------------------------------------------------------
Inhaltsverzeichnis der aktuellen NukeNews #29
----------------------------------------------------------------------
0.  
1.  Unfall in deutscher Brennelementefabrik
2.  Deutsche Anti-Atom-Positionen zur Zwischenlagerung von Atommüll
3.  AKW-Erneuerungen und -Erweiterungen in Ontario (Kanada)
4.  CESOPEs Anti-Uran-Kämpfe in Tansania
5.  Entwicklungen im polnischen Atomprogramm 
6.  Indien: keine erheblichen atomaren Entwicklungen im letzten Jahr
7.  Neueste Entwicklungen in Japans Atompolitik
8.  Bericht über einen Besuch der ehemaligen nach Fukushima
    evakuierten Gebiete
9.  Fukushima: Erster Kontakt mit Kernschmelze
10. Japanische AKW-Projekte im Ausland abgesagt
11. 40 Jahre seit dem erfolgreichen Referendum gegen das
    österreichische AKW Zwentendorf
12. 
13. Aborigine-Frauen verklagen Cameco um Uranabbau in
    West-Australien zu verhindern
14. Russische Atommüll-Probleme und Herausforderungen
15. 
16. Atomproblematik in Belgien
17. 
18. Englische Übersetzung der schwedischen Gerichtsentscheidung gegen
    Endlagerprojekt verfügbar
19. Wiederaufnahme des Baus eines Atomkraftwerks in Brasilien
20. 
21. Finnland: Olkiluoto 3 darf ans Netz
22. 
23. Was sind die NukeNews?


----------------------------------------------------------------------
1.  Unfall in deutscher Brennelementefabrik
----------------------------------------------------------------------
Am 13. Dezember 2018 versammelten sich etwa 110 Menschen in
Norddeutschland zu einem Protest gegen die ANF-Brennelementefabrik,
nachdem es auf dem Gelände ein Feuer gegeben hatte. Während der
Nachtschicht war es zu einer Explosion gekommen. Fast niemand war vor
Ort, es stellte sich heraus, dass es sich um einen großen Vorfall mit
über 100 Feuerwehrleuten handelte ...

Den ganzen Artikel könnt ihr hier lesen:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Accident_in_German_fuel_elements_fabrication_factory


----------------------------------------------------------------------
2.  Deutsche Anti-Atom-Positionen zur Zwischenlagerung von Atommüll
----------------------------------------------------------------------
Im November 2018 publizierten deutsche Anti-Atom-Gruppen ein
detailliertes Positionsapier mit Forderungen in Verbindung mit der
Zwischenlagerung von Atommüll in Deutschland. 76 NOGs,
Bürgerinitiativen und Gruppen unterschrieben und unterstützten diese
Positionen, welche die Grundlage für die anti-atomaren Zugänge in den
Auseinandersetzungen um Deponien, Atomtransporte und neue Anlagen im
Umgang mit Atommüll sein sollen. Mehr als zwei Jahre lang hat eine
Arbeitsgruppe der halbjährig tagenden „Atommüll-Konferenz“ der
deutschen Anti-Atom-Bewegung diese Positionen beraten und
ausgearbeitet.

Mehr dazu:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/German_anti-nuclear_positions_on_temporary_storage_of_nuclear_waste


----------------------------------------------------------------------
3.  AKW-Erneuerungen und -Erweiterungen in Ontario (Kanada)
----------------------------------------------------------------------
Ontario steht vor einem Wendepunkt – es könnte seine 18 alternden
Atomreaktoren stilllegen ODER es könnte sie erneuern, wodurch es sich
für die nächsten 50 Jahre der teuren Atomkraft verschreiben würde. Die
Regierung hat entschieden, zwölf Reaktoren zu erneuern und die
Laufzeit von sechs zu verlängern. Währenddessen bietet Ontarios
Nachbar Quebec günstige erneuerbare Energie aus Wasserkraft für ein
Drittel des Preises an. Die Ontario Air Alliance spricht sich
weiterhin für einen Deal mit Quebec aus, um die teuren AKWs zu
ersetzen.

Mehr Informationen:
http://www.Close-Pickering.ca
http://www.cleanairalliance.org/no-nuke-news/


----------------------------------------------------------------------
4.  CESOPEs Anti-Uran-Kämpfe in Tansania
----------------------------------------------------------------------
Uranabbau ist ein Vorgang mit langfristigen negativen Folgen. Seit
2008 tritt CESOPE mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen
gegen Uranabbau in der Bahi-Dodoma-Region, Manyoni-Singida-Region und
der Namtumbo-Songea-Region ein und versucht, Bewusstsein bei den
Gemeinschaften zu schaffen, die vom Uranabbau betroffen sein werden.
CESOPE hat auch Entscheidungsfindungsorgane und Einflusskanäle auf
verschiedenen nationalen und internationalen Ebenen beeinflussen
können. Folgender Report liefert einen Überblick über die Ergebnisse,
die im Jahr 2018 erreicht werden konnten.

Mehr lesen:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/CESOPE%27s_anti-uranium_struggles_in_Tanzania


----------------------------------------------------------------------
5.  Entwicklungen im polnischen Atomprogramm 
----------------------------------------------------------------------
Ohne dass eine Aktualisierung des Atomprogramms (einschließlich der
Entscheidung ob der erste Bauplan fortgesetzt werden soll oder nicht)
angekündigt wurde, hat das Polnische Energieministerium am 23.
November 2018, kurz bevor der UN-Klimagipfel (CoP24) in Katowice
abgehalten wurde, seinen Entwurf der „Energiepolitik für Polen bis
2040“ (PEP2040) veröffentlicht und damit für die öffentliche
Konsultation vorgelegt, die am 15. Januar 2019 abgeschlossen wurde.
Manche polnische Umwelt-NGOs haben angemerkt, dass der Entwurf nicht
von einer Strategischen Umweltverträglichkeitsprüfung (SEA) begleitet
wurde, wodurch der Entwurf ungültig ist und das polnische und
europäische Recht gebrochen werden.

Den ganzen Artikel lesen:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Polish_nuclear_program_developments


----------------------------------------------------------------------
6.  Indien: keine erheblichen atomaren Entwicklungen im letzten Jahr
----------------------------------------------------------------------
2018 wurden von der indischen Regierung weder außergewöhnliche
Anschaffungen getätigt oder Fortschritte erzielt, noch gab es massive
Anti-Atom-Mobilisierungen auf Graswurzel-Ebene wie in den direkten
Fukushima-Folgejahren. In all diesen Gesichtspunkten erscheint die
oberflächlich beobachtbare Realität weniger beeindruckend als viele
Beobachter*innen erwartet hätten. Dennoch sind viele kleine Schritte
erfolgt und der Herausgeber von Dianuke.org hat einen detaillierten
Bericht über die atomaren Aktivitäten Indiens im letzten Jahr
erstellt.

Den Artikel lesen: 
https://www.dianuke.org/indias-immodest-nuclear-quest-in-2018-the-measured-normalization-of-a-nuclear-state/


----------------------------------------------------------------------
7.  Neueste Entwicklungen in Japans Atompolitik
----------------------------------------------------------------------
Im Sommer 2018 hat das japanische Kabinett einen neuen grundlegenden
Energieplan angenommen, der Ziele für den Energiemix des Landes bis
2030 setzt – einschließlich Szenarios bis 2050. Atomkraft soll wieder
einen Anteil von mehr als einem Fünftel der Energieproduktion
erreichen. Vor den Explosionen in Fukushima in 2011 hatte Atomkraft
noch ein Drittel des Stroms ausgemacht. Nach den Explosionen, die den
Beginn der anhaltenden Atomkatastrophe darstellen, wurden alle
Reaktoren für mehrere Jahre abgeschaltet. Seit Februar 2019 wurden
neun Blöcke wieder aktiviert und 21 von 54 Reaktoren von Japans
Prä-Fukushima-Flotte wurden dauerhaft stillgelegt, doch die Regierung
strebt an, alle übrigen Reaktoren wieder in Betrieb zu nehmen.

Mehr lesen in einem Bericht aus der Atom-Lobby:
http://www.world-nuclear-news.org/NP-Japanese-Cabinet-approves-new-basic-energy-plan-0307184.html


----------------------------------------------------------------------
8.  Bericht über einen Besuch der ehemaligen nach Fukushima
    evakuierten Gebiete
----------------------------------------------------------------------
Mitarbeiter*innen der Organisation Freunde der Erde Japan haben vor
kurzem einen Bericht über ihren Besuch einiger Regionen
veröffentlicht, die nach den Explosionen in Fukushima 2011 evakuiert
wurden. Der Bericht liefert Fotos und Eindrücke sowie grundlegende
Informationen – auf Japanisch, aber mit einem Onlineübersetzer
verständlich.

Mehr lesen:
https://foejapan.wordpress.com/2018/11/16/hamadoori_visit/


----------------------------------------------------------------------
9.  Fukushima: Erster Kontakt mit Kernschmelze
----------------------------------------------------------------------
Anfang 2019 konnte zum allerersten Mal seit dem Beginn der Katastrophe
eine Forschungssonde geschmolzene Überreste atomaren Brennstoffs
berühren – laut Tokyo Electric Power Co. „ein lang erwarteter
Meilenstein im Kampf für den Rückbau.“ Die Sonde legte einen
Trümmerteil am Boden des Blocks 2 von Fukushima Daiichi frei und maß
Härte, Temperatur und Radioaktivität des Materials. Diese sind nötig,
um die letztendlichen Behälter und die Ausrüstung für die Entfernung
des geschmolzenen Brennstoffs zu konzipieren. Außerdem machte sie
Fotos vom Inneren des Sicherheitsbehälters. Diese scheinbar wenig
relevante Nachricht verdeutlicht das anhaltende Desaster in Fukushima,
wo immer noch wenig Wissen und Methoden für den Umgang mit den
Auswirkungen das Atomunfalls vorhanden sind, während die
Öffentlichkeit die Katastrophe für beendet hält ...

Mehr lesen:
http://www.asahi.com/ajw/articles/AJ201902140041.html


----------------------------------------------------------------------
10. Japanische AKW-Projekte im Ausland abgesagt
----------------------------------------------------------------------
Wegen steigender Kosten bis auf das Doppelte der ursprünglich
veranschlagten Ausgaben hat der japanische AKW-Bauer Mitsubishi Heavy
Industries Ltd. seine Beteiligung am neuen Atomkraftwerk in Sinop
(Türkei) aufgegeben, wie Anfang Dezember 2018 mitgeteilt wurde.
Weitere Pläne japanischer Lobbyist*innen, sich am Bau von
Atomkraftwerken in anderen Ländern zu beteiligen, wurden bereits
abgesagt (Vietnam 2016, Taiwan 2014). Das geplante Wylfa Newydd
AKW-Projekt in Anglesey, Großbritannien, ist derzeit das einzige noch
übrige ausländische Bauvorhaben einer japanischen Firma, in diesem
Fall Hitachi Ltd. Auch dort wurde alle Arbeit eingestellt. Im Februar
berichtete die BBC, dass der walisische Minister die Hitachi-Bosse in
Japan treffen wolle, um Finanzierungsmöglichkeiten zur Rettung des
Bauvorhabens zu besprechen. Auch hier waren teure Baukosten der Grund.
Nur ein paar Wochen bevor die Arbeit in Anglesey unterbrochen wurde,
hat eine andere japanische Firma, Toshiba, ihre AKW-Bauvorhaben im
Vereinigten Königreich (Moorside-Projekt in Cumbria) wegen
finanzieller Probleme abgewickelt.

Quellen gibt es in der online-Version des Artikels:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Japanese_NPP_projects_abroad_canceled


----------------------------------------------------------------------
11. 40 Jahre seit dem erfolgreichen Referendum gegen das
    österreichische AKW Zwentendorf
----------------------------------------------------------------------
Es waren am 5.11.2018 schon 40 Jahre, dass die österreichische
Anti-Atom-Szene dieses historische Ergebnis des Referendums aus dem
Jahr 1978 feiern konnte. Durch eine kleine Mehrheit mit knapp über
50 % der teilnehmenden Wähler*innenschaft wurde dieses Projekt
abgelehnt. Die vorausgehenden Debatten und anschließenden
Entwicklungen wurden zu einem Meilenstein in der Geschichte der
Demokratie und der erneuerbaren Energien in Österreich. Mittlerweile
arbeiten die Aktivist*innen im Lande sehr eng insbesondere mit
Kolleg*innen aus der Tschechischen Republik und anderen Nachbarländern
zusammen.

Die NGO „Sonne und Freiheit“ begann nun die Übersetzung von Texten
über diesen erfolgreichen Kampf zu organisieren und wird diese
schrittweise online stellen. Geplant und teilweise schon realisiert
sind Versionen in tschechischer, slowenischer, kroatischer und
polnischer Sprache. Die Hauptquelle dafür ist das Buch „Kein
Kernkraftwerk in Zwentendorf! 30 Jahre danach“:
https://www.bibliothekderprovinz.at/buch/5573/


----------------------------------------------------------------------
12. 
----------------------------------------------------------------------



----------------------------------------------------------------------
11. 
----------------------------------------------------------------------



----------------------------------------------------------------------
12. 
----------------------------------------------------------------------



----------------------------------------------------------------------
13. Aborigine-Frauen verklagen Cameco um Uranabbau in
    West-Australien zu verhindern
----------------------------------------------------------------------
Derzeit liegt in West-Australien ein grundlegender Rechtsfall vor, um
die kanadische Uranfirma Cameco daran zu hindern, in Yeelirrie Uran
abzubauen. Drei Aborigine-Frauen aus Yeelirrie und die wichtigste
westaustralische Umweltgruppe Conservation Council of WA bringen die
Landesregierung und Cameco vor Gericht, um die Rechte der Traditional
Owners, d.h. der Bewohner*innen vor der Kolonisation, aufrecht zu
erhalten und die heiligen Gebiete in der empfindlichen
west-australischen Wüstenlandschaft vor dem Uranabbau zu schützen.

Mehr lesen: 
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Aboriginal_women_take_Cameco_to_court_to_stop_uranium_mining_in_Western_Australia


----------------------------------------------------------------------
14. Russische Atommüll-Probleme und Herausforderungen
----------------------------------------------------------------------
Russland ist eines der wenigen Länder der Welt mit einer kompletten
Atom-Kette (inklusive Uranabbau, Urananreicherung,
Brennelementeherstellung, Atomkraftwerke, U-Boote, Eisbrecher,
Atomwaffen, Wiederaufarbeitungsanlagen, Atommüll-Management etc.).
Atommüll wird an jedem Schritt der Kette produziert. Aus historischen
Gründen (starke Verbindung zum Militär) und wegen der derzeitigen
politischen Situation (mangelnde Redefreiheit, mangelnde
Vereinigungsfreiheit, Schikane von Umweltschützer*innen) sind die
Möglichkeiten der Zivilgesellschaft eingeschränkt – sowohl beim Zugang
zu Informationen als auch bei der öffentlichen Beteiligung an der
Entscheidungsfindung.

Mehr lesen: 
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Russian_radioactive_waste_issues_and_challenges


----------------------------------------------------------------------
15. 
----------------------------------------------------------------------



----------------------------------------------------------------------
16. Atomproblematik in Belgien
----------------------------------------------------------------------
Belgien ist wahrscheinlich in der schlechtesten Situation in
Westeuropa – mit einem Atompark von sieben Reaktoren in französischem
Besitz. Drei von ihnen haben das Alter von 40 Jahren überschritten,
die Nutzung wurde für 50 Jahre erlaubt. Diese Reaktoren werden oft
wegen ungeplanter technischer Probleme angehalten. Zwei andere
Reaktoren, Tihange 2 und Doel 3, werden von verschiedenen Fehlern
geplagt und ihre Reaktorgebäude wurden nicht ernsthaft überprüft. Die
Kontrollorganisation FANC ist notorisch unfähig, die
Sicherheitsverstöße von ENGIE zu verhindern. Die Politiker*innen von
MR und NVA der jetzt endenden Regierungskoalition wollen einen neuen
Reaktor bauen und alle Reaktoren bis zum 50. Betriebsjahr nutzen.

Weiter lesen:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Nuclear_waste_in_Belgium


----------------------------------------------------------------------
17. 
----------------------------------------------------------------------



----------------------------------------------------------------------
18. Englische Übersetzung der schwedischen Gerichtsentscheidung gegen
    Endlagerprojekt verfügbar
----------------------------------------------------------------------
Die Entscheidung des schwedischen Umweltgerichts vom 23. Januar 2018
gegen die Umsetzung des KBS-Modells für ein Endlager für
hochradioaktiven Müll in Schweden ist nun auch auf Englisch verfügbar.
Obwohl dies nicht die finale Entscheidung ist, war sie ein großer
Rückschlag für die Atomindustrie. Der Fall ist interessant, weil
dasselbe Modell, nur mit noch reduzierteren Sicher-heitseigenschaften,
im finnischen Onkalo-Projekt, dem Endlager für hochradioaktiven Müll
bei den Olkiluoto-Atomreaktoren, angewendet wird. Und obwohl die
bedeutende Entscheidung des Gerichts in Schweden, wo das Modell
entwickelt wurde, fehlende Sicherheitsaspekte hervorhebt, scheinen
weder die finnischen Behörden noch die Betreiber die Technologie
überdenken zu wollen. Stattdessen verbreiten sie stolz, Onkalo werde
das "erste Endlager (für hochradioaktiven Müll) der Welt"...

http://www.nonuclear.se/files/mmd20180123summary-statement-case-m1333-11spent-fuel.pdf


----------------------------------------------------------------------
19. Wiederaufnahme des Baus eines Atomkraftwerks in Brasilien
----------------------------------------------------------------------
Sowohl die vorherige als auch die ab 2019 amtierende brasilianische
Regierung wollen wieder in den Bau des dritten brasilianischen
Atomkraftwerks Angra 3 einsteigen, der zweimal unterbrochen wurde:
1983 und 2016. Sie wollen dafür jedoch die überholten Pläne aus den
1970ern verwenden. Um diese Absurdität zu verhindern, haben
zivilgesellschaftliche Organisationen eine Petition für eine
Überprüfung der Pläne ins Leben gerufen.

Den ganzen Artikel lesen:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Resumption_of_the_construction_of_a_nuclear_power_plant_in_Brazil


----------------------------------------------------------------------
20. 
----------------------------------------------------------------------



----------------------------------------------------------------------
21. Finnland: Olkiluoto 3 darf ans Netz
----------------------------------------------------------------------
Die finnische Regierung hat dem Atomkraftwerksneubau Olkiluoto 3 (OL3)
in Westfinnland am 7. März 2019 eine Betriebsgenehmigung erteilt. Die
Atomsicherheitsbehörde STUK gab bereits am 25.2. grünes Licht, unter
der Bedingung, dass die Betreiberfirma TVO ein technisches Problem im
Primärkreislauf beseitigt. Damit kann der neugebaute Europäische
Druckwasser-Reaktor (EPR) im Januar 2020 ans Netz.

Lies den ganzen Artikel:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Finland:_Olkiluoto_permitted_to_add_electricity_to_the_grid


----------------------------------------------------------------------
22. 
----------------------------------------------------------------------



----------------------------------------------------------------------
23. Was sind die NukeNews?
----------------------------------------------------------------------
Die NukeNews sind ein mehrsprachiges Newslettersystem des Nuclear
Heritage Network. Sie spiegeln die Aktivitäten, Themen und Kämpfe der
Anti-Atom-Aktivist*innen wider, die durch diese internationale
Community miteinander vernetzt sind. Die Nachrichten werden von
Aktivist*innen zusätzlich zu ihren normalen Anti-Atom-Aktivitäten
geschrieben und übersetzt. Der Newsletter will sowohl Aktivist*innen
als auch die interessierte Öffentlichkeit informieren und auf dem
Laufenden halten.

Deine Beiträge zu den NukeNews sind willkommen! Sende sie per E-Mail
an "newsletter AT nuclear-heritage DOT net". Der Text sollte sehr
kurz und in Englisch verfasst sein. Bitte mach es nicht länger als
einen Absatz. Wir brauchen eine präzise Überschrift für deinen
Artikel; du kannst auch einen Link zu weiteren Informationen anfügen.
Die Deadline für die 30. Ausgabe der NukeNews ist der 17. Mai
2019.

Erfahre mehr und mache die NukeNews bekannter:
http://NukeNews.Nuclear-Heritage.NET

Erfahre welche Daten wir von unseren Leser*innen erhalten und wie diese
verarbeitet werden sowie über eure Rechte in diesem Zusammenhang in
unserer Datenschutzrichtlinie:
http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Nuclear_Heritage:Privacy_policy