PR:Neues grünes blatt: Atomgefahren im Ostseeraum

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Medieninformation
07.10.2013


Neues grünes blatt:

Atomgefahren im Ostseeraum

Magdeburg Diese Woche erscheint die druckfrische Herbstausgabe des grünen blatts - Zeitung für Umweltschutz von unten. Schwerpunktthema sind die "Atomgefahren im Ostseeraum". Darüber hinaus informiert die neueste Ausgabe der Zeitschrift aus der emanzipatorischen Umweltbewegung über neue Entwicklungen im Gentechnik-Feld in der BRD, informiert über Knastkämpfe und Überwachung und behandelt viele weitere Themen. Neben dem Schwerpunktthema werden in der Energierubrik weitere Anti-Atom-Themen aus aller Welt zusammen getragen sowie Hintergrundinformationen zur wachsenden Tar Sands-Industrie in Nordamerika geliefert.

Die Ostsee ist das am meisten radioaktiv verschmutzte Meer der Welt - so die HELSINKI COMISSION, eine zwischenstaatliche Organisation der Ostsee-Anrainerstaaten. Tschernobyl, Atomwaffentests und sogar die Emissionen der entfernten Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield haben sich in der Ostsee akkumuliert, denn der Wasseraustausch mit dem Atlantik beträgt nur etwa 1% pro Jahr. Weitere Quellen der radioaktiven Kontamination der Ostsee waren und sind die mehr als 60 Atomanlagen, die in Vergangenheit und Gegenwart Radionuklide in das Meer eingeleitet haben: Atomkraftwerke (AKW), Uranminen, Atommülllager und sonstige Anlagen. Der Schwerpunkt des grünen blatts gibt einen Einblick in die laufenden und geplanten AKW-Projekte und einen Überblick zur Atompolitik der einzelnen Staaten, Anti-Atom-Bewegungen in den Ostseeländern und zum Atommüllmanagement.

In den Themenrubriken Energie, Gentechnik, Herrschaft und Organisierung, Knast und Mensch-Tier-Verhältnis informiert das grüne blatt kontinuierlich über Hintergründe, Kampagnen und theoretische Überlegungen in den einzelnen Feldern.

Das "grüne blatt – Zeitung für Umweltschutz von unten" ist ein 3 mal im Jahr erscheinendes, offenes, horizontal organisiertes Medium aus der emanzipatorischen Umweltbewegung. Es gibt keine zentrale Redaktion, sondern via Webseite und Mailingliste eine offene Plattform für Aktivist*innen, die zu ihren Themen schreiben bzw. helfen wollen das grüne blatt zu produzieren und zu verbreiten. Ökologische Themen sind ein häufiger Schwerpunkt, aber nicht alleiniges Thema – andere soziale und politische Felder sind für uns ebenso wichtig.

Die aktuelle Ausgabe kann gegen Erstattung der Portokosten unter mail AT gruenes-blatt.de[1] oder +49 3431 5894169 bestellt werden. Das Standardabo für vier Ausgaben kostet 15 EUR. Das aktuelle grüne blatt kann online unter http://wiki.gruenes-blatt.de gelesen werden.


Für die Redaktion:
Sollten Sie Rückfragen haben, können Sie sich gern an Falk Beyer unter mail AT gruenes-blatt.de[1] oder Telefon +49 3431 5894169 wenden. Wir stellen Ihnen bei Interesse das aktuelle Heft kostenlos als Leseprobe zur Verfügung.


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Redaktion grünes blatt
Postfach 32 01 19
D-39040 Magdeburg

Tel.: 03 431/589 41 69
Fax: 09 11/30844 77076

mail AT gruenes-blatt.de[1]
http://wiki.gruenes-blatt.de


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