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Medieninformation
23. Juli 2009

Uranabbau trifft auf lokalen und internationalen Widerstand in Finnland

Magdeburg/Tervola Im finnischen Lappland treffen sich zur Zeit Menschen aus zehn Laendern, um den lokalen Widerstand gegen den geplanten Uranabbau und neue Atomkraftwerke zu unterstuetzen. Die Gruppe "Nuclear Free Finland" hat in Tervola nahe den geplanten Uranabbau- und AKW-Neubaustaetten internationale Jugendorganisationen und lokale Bewegungen zusammen gebracht, um eine Woche lang auf die Gefahren der Atomkraft hinzuweisen und alternative Energieerzeugungsmoeglichkeiten einzufordern. Aus Deutschland sind ebenfalls AktivistInnen angereist, um den Widerstand zu unterstuetzen.

"Wir haben uns hier in Tervola getroffen, um eine Gemeinde in ihrem Kampf gegen einen moeglichen Uranabbau und ein geplantes Atomkraftwerk zu unterstuetzen. Allerdings muss die Entscheidung ueber die Ablehnung des Uranabbaus nicht im Gemeinderat, sondern in der Hauptstadt in Helsinki getroffen werden. Noch diesen Sommer wird eine Grundsatzentscheidung ueber Uranabbau erwartet", sagt Andrey Ozharorskiy von der Umweltorganisation "Ecodefense" aus Russland.

Als Teil dieser Aktionswoche hat "Nuclear Free Finland" einen Jugend-Austausch organisiert, an dem junge Menschen von Belgien bis zu den baltischen Staaten teilnehmen, um Informationen auszutauschen, sich zu vernetzen und ihre Visionen von einer atomkraftfreien Zukunft zu entwickeln.

"Atomkraft ist ein internationales Problem. Radioaktivitaet kennt keine Nationalgrenzen. Wir sind hier, um gemeinsam mit den Menschen die sich in Tervola und auch anderswo gegen Atomkraft erheben, gegen die atomare Gefahr fuer unsere Zukunft aufzustehen", sagt Ruta Vimba aus Lettland.

Das Camp wird von der finnischen Sektion von "Friends of the Earth", der Finnischen Naturschutzorganisationen und weiteren lokalen Gruppen unterstuetzt. Der internationale Jugendaustausch wird zum Teil von der EU gefoerdert.


Fuer die Redaktion:
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail an media AT nuclearfreefinland.org[1] oder telefonisch unter +358 404663805. Interviews sind in deutsch, finnisch, englisch, niederlaendisch, russisch, lettisch, schwedisch, spanisch, rumaenisch und franzoesisch moeglich. Kontakt zu deutschen AktivistInnen bekommen Sie unter Telefon +44 7624 194877.


Diese Medieninformation wird Ihnen vom "Nuclear Heritage Netzwerk" bereitgestellt. Dies ist ein internationales Netzwerk von Anti-Atom-AktivistInnen. Dieser informelle Zusammenschluss unterstuetzt die weltweite Anti-Atom-Arbeit. Das Nuclear Heritage Netzwerk ist kein Label, hat keine Einheitsmeinung und keine StellvertreterInnen. Alle AktivistInnen des Netzwerkes sprechen fuer sich oder fuer die Gruppen, die sie vertreten.

http://nuclear-heritage.net


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