Difference between revisions of "NukeNews No. 21 - GERMAN"
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Revision as of 20:07, 5 May 2016
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NukeNews: Czech | English | Finnish | French | German | Polish | Russian | Slovenian
************************************************************ * NukeNews #21 - Anti-Atom-Infodienst * ************************************************************ SORRY! Not all parts of this newsletter have been translated into German, as we didn't have enough translation support. Please help us to change this! Tell us if you can help with translation of the NukeNews into German! ---------------------------------------------------------------------- 0. Vorwort ---------------------------------------------------------------------- Während wir die Nachrichten für diesen Newsletter zusammen stellen, die wir von Aktivist*innen aus dem Nuclear Heritage Network erhalten haben, hat im nordfinnischen Pyjäjoki die Aktionswoche "Reclaim the Cape" begonnen. Das von Rosatom dominierte Unternehmen Fennovoima hat hier schon weite Wald- und Feuchtgebiet vernichtet, von denen ein Großteil nach finnischem und internationalem Recht unter Naturschutz stand. In den letzten Wochen fanden einige erfolgreiche kleine Aktionen statt, die mit Polizeigewalt beantwortet wurden. Zum Beispiel wurden heute Morgen Aktivist*innen, die eine Ankett-Aktion machen wollten, sofort aus unmittelbarer Nähe mit Pfefferspray angegriffen - nur um sie mit wenig Mühe an zivilem Ungehorsam zu hindern. Einige Tage vorher wurde eine Person, die sich mit einem U-Fahrradschloss an einen Bagger gekettet hatte, von der Polizei mit einem Taser gefoltert, um sie zur Aufgabe zu zwingen. Die Situation in Nordfinnland ist auch eines der Themen dieser Ausgabe #21 der NukeNews. Außerdem haben wir Beiträge von Aktivist*innen aus Australien, Frankreich, Großbritannien, Indien, Japan, Kanada, Russland, Slowenien und der Tschechischen Republik erhalten. Artikel 16 in diesem Newsletter lädt alle an einer Mitarbeit an den NukeNews Interessierten zum diesjährigen "NukeNews Mini Camp" in Mittelsachsen ein. Wir hoffen eine interessante Ausgabe zusammen gestellt zu haben. ---------------------------------------------------------------------- Inhaltsverzeichnis der aktuellen NukeNews #21 ---------------------------------------------------------------------- 0. Vorwort 1. Finnland: Erneut Verkehrsblockade von Fennovoima-Rosatoms AKW-Baustelle 2. Uranium news from Western Australia 3. FRANCKUSHIMA: Graphic-Essay über Fukushima und die nukleare Bedrohung in Frankreich 4. Australien: Karlamilyi Walk im Juni 5. Australia: International Nuclear Waste & SA Royal Commission 6. Reflexionen zum indischen Atomprojekt 7. Irati Wanti ("Atommüll - nicht mit uns") 8. Days of Action in Russia: "Chernobyl 30 years" 9. Für die Schließung des alten gefährlichen AKW Pickering (Kanada) 10. Großbritannien: Offener Brief an den Bürgermeister von Copeland in West Cumbria 11. Großbritannien: Wie "weggezaubert": Vögel vs. Atommüll 12. Großbritannien: Fünf Jahre nach dem weiter nachwirkenden Super-GAU in Fukushima: Pro-Atom-Propaganda gewinnt wieder an Fahrt 13. Slowenien: Gedenkveranstaltungen zum 30. Jahrestag des Reaktorunglücks von Tschernobyl 14. Bericht: NEC2016-Konferenz: "Atomenergie - ein teures Spiel" 15. Brzkov (CZ): Wird das Verfahren für eine Erweiterung des geschützten Gebietes mit Uranvorkommen beendet? 16. NukeNews-Minicamp in Mittelsachsen 17. Thematic Anti-nuclear World Social Forum 18. Upcoming events 19. Was sind die NukeNews? ---------------------------------------------------------------------- 1. Finnland: Erneut Verkehrsblockade von Fennovoima-Rosatoms AKW-Baustelle ---------------------------------------------------------------------- Am 22. Januar 2016 ab neun Uhr morgens blockierten Gegner*innen des AKW von Fennovoima-Rosatom den Verkehr, indem sie sich zuerst vor die Fahrzeuge stellten und dann darauf kletterten. Das Schöne an der aktuellen Situation ist, dass das Baugelände selbst sehr anfällig ist. Im Moment läuft dort ein riesiger Auffüllbetrieb - und es gibt nur eine Straße, auf der die gewaltigen Laster auf das Gelände und wieder hinunter fahren können. Was passiert wohl, wenn jemand diese Straße auf irgendeine Weise unpassierbar macht? Dann fährt nichts mehr. Und genau das haben wir am 22. Januar getan. Betroffene Bürger*innen kletterten auf die Lieferfahrzeuge und brachten alles zum Stillstand. Und das wollen wir noch eine zeitlang weiterführen. Mehr Informationen: https://fennovoima.no.com/en/2016/01/traffic-at-and-to-the-fennovoima-rosatoms-nuke-plant-construction-site-blocked-again/ ---------------------------------------------------------------------- 2. Uranium news from Western Australia ---------------------------------------------------------------------- In February submissions to Wiluna uranium mine closed - there were well over 2,400 submissions lodged with the EPA! Now we're turning our attention to the Mulga Rock uranium mine proposal... this proposal is for nine open pits, 15 million litres of water a day, clearing 3,709 ha and leaving behind 30 million tonnes of radioactive tailings. The project is headed up by Vimy Resources - a company made up of former FMG execs, execs from the Minderoo Group, former Liberal MPs and 27% owned by Twiggy Forrest. This is the last of the applications for uranium mine proposals in WA... for now - but hopefully forever! This rush of uranium assessments is very much because of the state election coming up in March 2017. Here in WA there is no bipartisan support for uranium mining - under a new Government we could send the end to uranium mining in WA - so these companies are trying to secure some approval in the hope they will be allowed to mine under a different Government - this is a good sign that they are worried and that we are winning. Learn more: http://ccwa.org.au/mulgarock ---------------------------------------------------------------------- 3. FRANCKUSHIMA: Graphic-Essay über Fukushima und die nukleare Bedrohung in Frankreich ---------------------------------------------------------------------- Im März 2016 jährt sich die Katastrophe von Fukushima zum fünften Mal: eine Erinnerung daran, dass das Risiko durch Atomkraft keineswegs beseitigt ist. Trotz der schrecklichen Folgen der Katastrophe für Gesellschaft und Umwelt scheint aber alles erledigt, als normal akzeptiert und schon vergessen zu sein. Im März 2016 erscheint auch die erste Ausgabe von "Franckushima", einem Graphic-Essay, der in journalistisch und visuell einzigartiger Form neues Licht auf die Katastrophe von Fukushima und das nukleare Risiko in Frankreich wirft. Um das Buch (französischer Text) zu unterstützen, eine Vorschau zu sehen oder mehr zu erfahren, besuche bitte die Website: http://franckushima.com ---------------------------------------------------------------------- 4. Australien: Karlamilyi Walk im Juni ---------------------------------------------------------------------- Die Stammesältesten der Martu laden Interessierte ein, sich an einer achttägigen Wanderung im Karlamilyi-Nationalpark zu beteiligen, mit der sie gegen das geplante Uranbergwerk in Kintyre protestieren. "Kommt mit uns (den Martu). Mit unserer Wanderung wollen wir den Uranabbau auf unserem Land stoppen. Wir wandern durch Karlamilyi, nicht weit, über den Karlamilyi-Fluss. Wir wandern durch Lullapakujarra bis Punumullara und dann nach Puljcatja - dem großen Wasser, bis zu den Desert Queen Baths und dann nach Kintyre." Anmeldungen für den Karlamilyi Walk in Pilbara im Juni 2016 sind ab jetzt möglich. Haltet euch auf dem Laufenden und beeilt euch - die Plätze sind begrenzt. https://walkingforcountry.com/karlamalyi-walk/ ---------------------------------------------------------------------- 5. Australia: International Nuclear Waste & SA Royal Commission ---------------------------------------------------------------------- Federal Opposition Leader Bill Shorten has given qualified support for the establishment of a multi-billion-dollar nuclear waste storage repository in South Australia. The South Australian Government has not formed a position, either for or against, a proposal for a nuclear waste dump that would store more than 10 per cent of the world's waste, Premier Jay Weatherill said. A nuclear dump in South Australia could take 13 per cent of the world's waste, meeting a "global need", and be operational by the end of next decade, an inquiry has found. Unprecedented political support is being thrown behind South Australia becoming the global storage facility for high-level nuclear waste in return for a $445 billion bonanza. The state’s peak environment body has welcomed the release of a new report that questions grandiose claims of an economic bonanza arising from the creation of a global nuclear industry in South Australia. The report was prepared by leading economic think-tank The Australia Institute. The Conservation Council of South Australia commissioned The Australia Institute to analyse the submission of Senator Sean Edwards to the SA Nuclear Royal Commission. ---------------------------------------------------------------------- 6. Reflexionen zum indischen Atomprojekt ---------------------------------------------------------------------- Das Dorf Jaduguda befindet sich im neu entstandenen Staat Jharkhand in Nordostindien. Dort wurde Anfang der 50er Jahre geringwertiges Uranerz entdeckt, 1967 begann der Abbau. In den Jahrzehnten seitdem wurden täglich etwa 1000 Tonnen Uranerz pro Tag an die Oberfläche gefördert und in einer Anlage neben dem Bergwerk verarbeitet. Das bearbeitete Urankonzentrat wird dann etwa 1400 Kilometer nach Hyderabad transportiert und dort zu Uranoxid-Pellets verarbeitet, mit denen die Brennstäbe in zehn der Atomreaktoren Indiens geladen werden. Etwa 25 % des Urans, das die Atomindustrie in Indien verwendet, stammt aus den Jaduguda-Bergwerken. Den ganzen Artikel gibtes hier: http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Reflections_on_the_Indian_Nuclear_Project ---------------------------------------------------------------------- 7. Irati Wanti ("Atommüll - nicht mit uns") ---------------------------------------------------------------------- Eine Grupe von Politiker*innen und Geschäftsleuten arbeitet an einem Plan, ein internationales Lager für hochradioaktiven Atommüll in Südaustralien einzurichten. Viele Einwohner*innen von Südaustralien und eine überwältigende Mehrheit der Aborigines sprechen sich entschieden gegen diesen Plan aus. Die Australian Nuclear Free Alliance (Australische Allianz gegen Atomkraft), die Aborigines aus ganz Australien vertritt, fordert die Atommächte auf, KEINEN Atommüll in Australien zu lagern. Die Atomindustrie hat schon in der Vergangenheit Aborigines enteignet und die Umwelt verschmutzt - sei es bei Atombombentests, Uranabbau oder vorgeschlagenen Atommülllagern. Wir rufen die Atommächte auf, KEINEN Atommüll in Australien zu lagern. Unterstützt von der Australian Nuclear Free Alliance bei ihrer Jahresversammlung 2015 auf Nukunu-Land, Südaustralien. Unterstützt mit eurer Gruppe ebenfalls die internationale Erklärung: http://www.anfa.org.au/sign-the-declaration/ ---------------------------------------------------------------------- 8. Days of Action in Russia: "Chernobyl 30 years" ---------------------------------------------------------------------- Young Russian Socio-Ecological Union / Young Friends of the Earth Russia, Youth Human Rights Movement and Ecodefense! are organizing Days of Action "Chernobyl 30 years" in Russian-speaking space. On the website you find positions of the organisers, list of supporters, different anti-nuclear materials and a map of actions. More information: https://chernobyl30.wordpress.com/english/ https://www.facebook.com/chernobyl.30years/ ---------------------------------------------------------------------- 9. Für die Schließung des alten gefährlichen AKW Pickering (Kanada) ---------------------------------------------------------------------- Das Atomkraftwerk Pickering zum Ablauf seiner Betriebsgenehmigung 2018 zu schließen und sofort mit seinem Abbau zu beginnen, ist sicherer, bringt von heute bis 2030 mehr Arbeitsplätze und spart Hunderte Millionen Dollar. Bitte unterschreibt die Petition, Pickering zum Ablauf der Genehmigung 2018 zu schließen, statt die Laufzeit wie zurzeit von der Regierung geplant bis 2024 zu verlängern. Petition: http://www.cleanairalliance.org/close-pickering/ Unser neuester Bericht: http://www.cleanairalliance.org/decommissioning-pickering/ ---------------------------------------------------------------------- 10. Großbritannien: Offener Brief an den Bürgermeister von Copeland in West Cumbria ---------------------------------------------------------------------- Unter den BürgerInnen herrscht verständlicherweise Unmut angesichts des möglichen Zwangsverkaufs ihrer Häuser, durch den Platz für die Errichtung von temporären Unterkünften für Tausende Mitarbeiter von Atomanlagen geschaffen werden soll. Die These der "Bevölkerungsvermischung" dient der Atomindustrie als Begründung für das Auftreten von Erkrankungen aufgrund radioaktiver Strahlung, wie beispielsweise Leukämiefälle bei Kindern. https://mariannewildart.wordpress.com/2016/04/09/nugen-and-population-mixing/ ---------------------------------------------------------------------- 11. Großbritannien: Wie "weggezaubert": Vögel vs. Atommüll ---------------------------------------------------------------------- Der County Council von Cumbria entscheidet am 11. Mai 2016, ob ein weiterer "Atommüll-Tsunami" in Seecontainern in Drigg niedergehen soll - auf Landflächen, die sich unweit der Sanddünen (einem früheren Vogelbrutgebiet) befinden. https://mariannewildart.wordpress.com/2016/03/26/disappearing-trick-birds-and-nuclear-waste-2/ ---------------------------------------------------------------------- 12. Großbritannien: Fünf Jahre nach dem weiter nachwirkenden Super-GAU in Fukushima: Pro-Atom-Propaganda gewinnt wieder an Fahrt ---------------------------------------------------------------------- Im März gingen weltweit viele Menschen zu Demonstrationen auf die Straße, um der Atomkatastrophe in Fukushima vor fünf Jahren zu gedenken, die noch lange nicht zu Ende ist. Andererseits gewinnt die Pro-Atom-Propaganda derzeit wieder an Fahrt: https://mariannewildart.wordpress.com/2016/03/14/fukushima-and-the-ratcheting-up-of-propaganda/ ---------------------------------------------------------------------- 13. Slowenien: Gedenkveranstaltungen zum 30. Jahrestag des Reaktorunglücks von Tschernobyl ---------------------------------------------------------------------- Zum Gedenken an den 30. Jahrestag des Reaktorunglücks von Tschernobyl gab es in Slowenien mehrere Veranstaltungen, eine Ausstellung über Tschernobyl wurde online gestellt, und es fand eine Vorführung des Films "Ukrainian Zombie Reactors" statt, der im Rahmen des Projektes "Catching the Train of Development" entstand. Mehr Informationen über Aktionen, Kampagnen und Atomfragen in Slowenien: http://focus.si/tag/jedrska-energija/ Mehr Informationen über die sicherheitstechnische Nachrüstung ukrainischer Atomkraftwerke: http://bankwatch.org/our-work/projects/nuclear-power-plant-safety-upgrades-ukraine ---------------------------------------------------------------------- 14. Bericht: NEC2016-Konferenz: "Atomenergie - ein teures Spiel" ---------------------------------------------------------------------- Bei der "Nuclear Energy Conference 2016" am 5. April in Prag gab es drei Eröffnungs- und acht Hauptvorträge. Auf der Website der Konferenz sind die Präsentationen, Profile der Sprecher*innen, Fotos und Audioaufnahmen aller drei Teile in drei Sprachen verfügbar. Die Referent*innen brachten ihre Überraschung darüber zum Ausdruck, dass es 30 Jahre nach Tschernobyl und fünf Jahre nach Fukushima immer noch nötig ist, über die ungelösten Sicherheitsprobleme zu reden. Sie betonten, dass die Energiewirtschaft sich geändert hat: Heutzutage brauchen wir flexible Elektrizitätssysteme und kleine Einheiten wie erneuerbare Energiequellen. Diese werden billiger - die Betriebskosten liegen fast bei null, und die Entsorgungskosten sind im Vergleich zu Atomkraftwerken vernachlässigbar. Es wurde erwähnt, wie wichtig es ist, die Risiken durch die Freisetzung von Radioaktivität in die Umwelt zu senken, und dass die Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken die damit verbundenen Risiken erhöht. Im Zusammenhang damit wurden schwere Bedenken über eine unbegrenzte Genehmigung zum Betrieb des ersten Blocks des Atomkraftwerkes Dukovany geäußert, die im März 2016 ausgestellt wurde. Den ganzen Artikel gibt es hier: http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Report:_NEC2016_Conference:_%22Nuclear_Energy_-_Expensive_Gamble%22 ---------------------------------------------------------------------- 15. Brzkov (CZ): Wird das Verfahren für eine Erweiterung des geschützten Gebietes mit Uranvorkommen beendet? ---------------------------------------------------------------------- Fast ein Jahr ist vergangen, seit der Rechtsanwalt Luboš Kliment begann, die vier Gemeinden Brzkov, Věžnice, Přibyslav and Polná, einschließlich der Eigentümer bedrohter Gebiete und der Organisation "Unsere Zukunft ohne Uran" (NBBU) aus Brzkov, zu vertreten. Seitdem haben einige Diskussionen mit Anwohner*innen stattgefunden, und es wurden zahlreiche Presseerklärungen für die Medien veröffentlicht. Mehr Informationen: http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Brzkov_%E2%80%93_Will_they_stop_the_proceedings_for_extension_of_the_protected_deposit_area%3F ---------------------------------------------------------------------- 16. NukeNews-Minicamp in Mittelsachsen ---------------------------------------------------------------------- Vom 8.-12. September 2016 möchten wir euch zu einem fünftägigen Arbeitstreffen nach Döbeln, Mittelsachsen, einladen. Bei diesem Minicamp könnt ihr NukeNews-Aktivist*innen und Interessierte aus verschiedenen Regionen Europas treffen, um Fragen zur Arbeit mit dem Newsletter-System zu besprechen und Qualität und Wirkung der NukeNews zu verbessern. Schwerpunkt des Projekttreffens ist es, das NukeNews- Newslettersystem weiterzuentwickeln und einander und die Themen, die uns wichtig sind, kennenzulernen. Außerdem wollen wir zusammen Spaß haben und unsere Freundschaft und Zusammenarbeit stärken, damit unsere Arbeit in Zukunft noch erfolgreicher wird. Wenn ihr dabei sein wollt, schreibt eine E-Mail an "newsletter AT nuclear-heritage DOT net". ---------------------------------------------------------------------- 17. Thematic Anti-nuclear World Social Forum ---------------------------------------------------------------------- March 23-28 the first thematic anti-nuclear World Social Forum (WSF) took place in Tokyo. The idea arose at the 2015 WSF in Tunis. Participants from more than ten countries on three continents called for creating a worlwide network for exchange, mutual support and co-ordinated actions against civil and military usage of nuclear power. They agreed to arrange a second topical anti-nuclear World Social Forum in Canada during the Montreal WSF in Quebec from 8th to 14th of August. A third topical WSF is supposed to take place in April 2017 in Europe during the anniversary of the Chernobyl disaster. Support the call for a global network towards a world without nuclear: https://fsm2016.org/en/appel-de-tokyo-pour-un-reseau-mondial-vers-un-monde-sans-nucleaire/ ---------------------------------------------------------------------- 18. Upcoming events ---------------------------------------------------------------------- Feel free to send us your local and international events for the large upcoming events collection on Nuclear Heritage Network website, and for this extract in the NukeNews! http://upcoming.nuclear-heritage.net 21/05/16-22/05/16: conference "Nuclear power in the Gulf of Bothnia? Fennovoima's plans, nuclear waste and renewable energy" at Medlefors in Skellefteå/Västerbotten (S) 21/05/16: Jülich Castor autobahn action day - actions between Ahaus and Jülich (D) 22/05/16 2 PM: Stop Tihange rally at Plein 1992 in Maastricht (NL) June 2016: A month of protest against Trident at AWE Burghfield nuclear weapons factory near Reading in Berkshire (UK) 05/06/16-12/06/16: Karlalmyi Walk from Parnngurr to Karlamilyi River (AUS) 05/06/16: "200 000 pas à Bure" - action against final repository in Bure (F) 19/06/16: manifestation to close Beznau NPP: "Menschenstrom gegen Atom 2016" (CH) August 2016: Walkatjurra Walkabout (AUS) 08/08/16-14/08/16: Second Anti-nuclear Thematic World Social Forum in Montreal, Quebec (CDN) 24/09/16-25/09/16: 6th Temelín Conference 2016 at Temelín NPP (CZ) August 2016: Walkatjurra Walkabout (AUS) http://karnkraftsfritt.nordansmak.se/wp/wp-content/uploads/2016/04/Engelska-INBJUDAN-MED-PROGRAM-Konferensen-Ka%CC%88rnkraft-vid-Bottenviken-27-april-2016.pdf http://westcastor.blogsport.de/2016/04/29/juelich-autobahn-aktionstag-am-21-mai-2016/ http://www.anti-akw-ac.de/events/22/stop-tihange-demo-maastricht/ http://tridentploughshares.org/category/june-2016-month-of-protest-against-trident-at-awe-burghfield-nuclear-weapons-factory/ http://burezoneblog.over-blog.com/2016/01/200-000-pas-a-bure-le-5-juin-2016.html http://www.menschenstrom.ch http://www.nuclear-heritage.net/index.php/Second_Anti-nuclear_Thematic_World_Social_Forum http://gruene-fichtelgebirge.de/akw-temelin/6-temelin-konferenz-2016/ ---------------------------------------------------------------------- 19. Was sind die NukeNews? ---------------------------------------------------------------------- Die NukeNews sind ein mehrsprachiges Newslettersystem des Nuclear Heritage Network. Sie spiegeln die Aktivitäten, Themen und Kämpfe der Anti-Atom-Aktivist*innen wider, die durch diese internationale Community miteinander vernetzt sind. Die Nachrichten werden von Aktivist*innen zusätzlich zu ihren normalen Anti-Atom-Aktivitäten geschrieben und übersetzt. Der Newsletter will sowohl Aktivist*innen als auch die interessierte Öffentlichkeit informieren und auf dem Laufenden halten. Deine Beiträge zu den NukeNews sind willkommen! Sende sie per E-Mail an "newsletter AT nuclear-heritage DOT net". Der Text sollte sehr kurz und in Englisch verfasst sein. Bitte mach es nicht länger als einen Absatz. Wir brauchen eine präzise Überschrift für deinen Artikel; du kannst auch einen Link zu weiteren Informationen anfügen. Die Deadline für die 22. Ausgabe der NukeNews ist der 17. Juli 2016. Erfahre mehr und mache die NukeNews bekannter: http://NukeNews.Nuclear-Heritage.NET